
Paddeln durch den Europa-Park, wie soll das gehen.

hört mal genau hin...

Gruß Andreas
Quellle: Landesschau Baden-Württemberg
Ich finde überhaupt nicht, dass hier irgendwas einseitig war. Der Beitrag ist halt ein kritischer Beitrag, der die entstandenen Probleme aufzeigen soll.bigboss1990 » 30 05 2016, 17:28 hat geschrieben:
Dieser Bericht ist wieder sehr einseitig ausgefallen. Herr Wahl durfte gefühlt 2 Sätze sagen. Unterbrochen wurde er nicht, wie im Bericht behauptet, vom Frosch, sondern einzig und allein vom Schnitt. Allein schon der Video-Titel zeigt, auf welchem journalistischem Niveau man sich hier Bewegt: "Paddelverbot im Europapark" - dabei ist doch eindeutig zu sehen, wie Paddelbote auf der Elz durch den Park fahren.
Das mag sein. Im aktuellen Fall liegt es aber nicht an natürliche Gefahren, sondern an einem privaten Wirtschaftsunternehmen, welches die Gefahr erst erzeugt und dabei offensichtlich noch gegen eine entsprechende Genehmigung verstößt.bigboss1990 » 01 06 2016, 08:07 hat geschrieben: Dass ein öffentliches Gewässer aus Sicherheitsgründen streckenweise gesperrt wird, ist nun wirklich kein Einzelfall.
Bitte die Gegebenheiten korrekt wiedergeben: es geht nicht nur um einen barrierefreien Zugang sondern ebenfalls um einen Zugang zu Arthur für Rettungswagen. Sicherheit ist unsere oberste Priorität!
Nun zu der neuen Brücke bei Arthur: Diese ist so niedrig, dass dort kein Boot passieren kann. Illegal errichtet und außerdem gegen die Vorschriften. Das Argument des Parks: Hier soll ein barrierefreier Zugang erfolgen - komisch nur, dass die beiden anderen Brücken (vor und hinter besagter Brücke) ebenfalls barrierefrei sind und dabei eben einen leichten Bogen beschreiben. Mit anderen Worten: Es geht auch anders....
Ich verstehe die Argumentation, die auch in dem Bericht angeführt wurde, immer noch nicht. Wenn wir wirklich Paddler aus dem Park vertreiben wollen, würden wir dann wirklich An- und Ablegestellen bauen? Würden wir dann wirklich einen Zugang über Backstage Areale gewähren?Für mich ist es eindeutig, dass der EP die Paddler aus dem Park haben wollte, um den Aufwand der Beaufsichtigung der Passage zu umgehen. Kann man dem Bericht glauben, ist der Aufwand für den EP nun eventuell wieder größer, da Hilfe geboten werden soll. Ob sich aber noch Paddler die Portage antun, wage ich zu bezeifeln...
Wir können bestätigen, dass es sich um ein offizielles Konto handelt.Wayn0r » 03 06 2016, 23:06 hat geschrieben: (Ich frage mich sowieso, wieso ein vermeintlicher - denn ich habe bisher keinen Beweis zur Richtigkeit gesehen - Park Sprecher bei diesem Thema aktiv wird. Und auch nur in diesem....)
Vielen Dank für den Hinweis, dann nehme ich meine vorherige Aussage natürlich umgehend zurück.mps » 04 06 2016, 14:57 hat geschrieben:Wir können bestätigen, dass es sich um ein offizielles Konto handelt.Wayn0r » 03 06 2016, 23:06 hat geschrieben: (Ich frage mich sowieso, wieso ein vermeintlicher - denn ich habe bisher keinen Beweis zur Richtigkeit gesehen - Park Sprecher bei diesem Thema aktiv wird. Und auch nur in diesem....)
Eine genauere Erklärung kann ich aus Datenschutzgründen nicht nennen.
Gruß,
Mps
Wir haben während des Baus der Brücke unser Sicherheitskonzept überdacht und wollten, dass Arthur ZUSÄTZLICH von Parkseite aus per Rettungswagen erreichbar ist. Daher wurden andere Stahlträger eingebaut, die tatsächlich 6 Zentimeter zu dick sind. Wir haben für dieses Versäumnis die entsprechende Strafe bezahlt. Aber so etwas geschieht ja nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Gründen der Sicherheit.vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, ein paar Fragen zu beantworten. Allerdings bezweifle ich, dass man Baurecht brechen muss, um eine Zufahrt zur Arthurhalle zu gewährleisten. Auch ein Krankenwagen kann über eine gebogene Brücke fahren. Abgesehen davon wird dieser sicher eher von außeerhalb des Parks anfahren können, aber das werden Sie besser wissen...
Mit dem Boot wird vor der Straßenbrücke der Fischerstraße angehalten und dieses am Edeka vorbei getragen. Es geht dann nach Arthur links hinein. Dort ist eine Klingel für Kanufahrer angebracht, die direkt beim Sicherheitsdienst rauskommt. Dieser schickt einen Mitarbeiter vorbei, der den Kanufahrern dann backstage die beiden Tore öffnet und die Kanufahrer können dann auf Höhe Arthur wieder einsteigen.Wie ist denn im Moment die Situation konkret? Was mache ich, wenn ich vor dem Park mit meinem Boot ankomme und durch den Nebeneingang eingelasen werden möchte? Vielleicht wäre es schön, das Prozedere auf öffentlich zu machen und auf der website zu posten, damit es eine einheitliche Regelung gibt, auf die man sich im Zweifel auch berufen kann, wenn die EP Security zu Hilfe gerufen wird.
Vielen Dank Herr Wahl für die Klarstellung des aktuellen Sachverhaltes. Meine persönliche Einstellung zu dieser Thematik hat sich dadurch in der Tat etwas geändert.EP_Sprecher hat geschrieben: Wir haben während des Baus der Brücke unser Sicherheitskonzept überdacht und wollten, dass Arthur ZUSÄTZLICH von Parkseite aus per Rettungswagen erreichbar ist. Daher wurden andere Stahlträger eingebaut, die tatsächlich 6 Zentimeter zu dick sind. Wir haben für dieses Versäumnis die entsprechende Strafe bezahlt. Aber so etwas geschieht ja nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Gründen der Sicherheit.