(10.04.2015)Keine Angst vor einer Hängepartie /LahrerZeitung

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Beitrag (10.04.2015)Keine Angst vor einer Hängepartie /LahrerZeitung »

Hallo, alle die sich sorgen machen :roll:
und denken #-o
was ist...., wenn der Strom im Europa-Park mal ausfallen sollte....
Ihr braucht keine Angst haben...:-D
Lest mal hier....
Zitat in der Lahrer Presse vom 09.04.2015:
Keine Angst vor einer Hängepartie
Lahrer Zeitung, 09.04.2015 04:00 Uhr
Eine Fahrt mit der Hochgeschwindigkeitsachterbahn Bluefire verspricht Spaß und Nervenkitzel.
Doch was passiert, wenn die Fahrt unfreiwillig unterbrochen wird?
Von Felix Bender

Rust.
Gleich dreimal ist am Osterwochenende im Phantasialand in Brühl der Strom ausgefallen.
Die Besucher steckten minutenlang in den Fahrgeschäften fest.
Ein ähnliches Szenario im Europa-Park können die Verantwortlichen nicht ausschließen, sehen sich aber für den Ernstfall gerüstet.

Der Nervenkitzel ist zweifelsohne die essenzielle Komponente bei der Fahrt mit einer Achterbahn.
Das Besondere dabei: Er beginnt nicht erst, wenn die Wagen in atemberaubender Geschwindigkeit über die Schienen rasen.
Das Adrenalin schießt bereits vor dem Start ins Blut. Wohl niemand, dem beim Besteigen von Euro-Mir,
Poseidon oder Silver-Star nicht schon diese eine Frage durch den Kopf ging: Was passiert, wenn wir da oben stecken bleiben?

Eine Frage, die sich laut Diana Reichle von der Presseabteilung des Europa-Parks in dieser Form tatsächlich gar nicht stellt:
"Bei einem Stromausfall in schienengeführten Anlagen fahren die Züge trotz der Störung normal weiter und bleiben nicht sofort stehen,
da diese Bahnen schwerkraftgetrieben sind."
Erst an der nächsten Blockbremse würde der Zug anhalten.
An diesen Punkten gebe es an jeder Bahn einen sicheren Ausstieg für die Gäste, an dem sie über eine Treppe das Fahrgeschäft verlassen könnten.
Das Szenario, dass ein Wagen der Blue-Fire-Achterbahn bei einem Stromausfall mitten im Looping den Dienst quittiert
und die Fahrgäste kopfüber hängen lässt, sei daher ein rein theoretisches, in der Praxis "nicht möglich".

Ginge hingegen Anlagen, die nicht auf Schienen unterwegs sind, der Saft aus,
"setzt eine Notstromversorgung ein, um die Gäste in eine ›Aussteigeposition‹ zu bringen", erklärt Reichle.
Hotel-Aufzüge oder der Euro-Tower beispielsweise verfügten zusätzlich über einen "batteriegestützten Betrieb".

Letzter Vorfall liegt bereits mehr als zehn Jahre zurück

Egal, in welcher Attraktion der Gast im Ernstfall sitzt: "In einem Zeitraum von maximal 20 Minuten",
so das Versprechen aus Rust, könnten die Besucher die Fahrgeschäfte in der Regel wieder verlassen – je nach Bahn und Position der Züge.
Denn sollte aus Spaß tatsächlich einmal Ernst werden, "gibt es einen allgemeinen Notfall-Alarmplan,
der jede Störung im Europa-Park wie Hochwasser, Brand oder auch einen Stromausfall abdeckt.
Nach diesem genau definierten Alarmplan erfolgt eine auf den jeweiligen Vorfall individuell zugeschnittene Handlungskette", erläutert Reichle.

Die Wahrscheinlichkeit eines Ernstfalls – konkret einer bemerkbaren Stromunterbrechung – bezeichnet die Sprecherin
jedoch als "sehr gering": "Der Europa-Park verfügt über ein eigenes Mittelspannungsnetz mit zahlreichen Trafo-Stationen.
Die Versorgung erfolgt über drei Zuleitungen von einem eigenen externen Trafo."
Ein System, das die Beeinträchtigungen für die Besucher "weitestgehend minimiert".

"Sollte es dennoch zu einem unvorhergesehenen Vorfall längerer Dauer kommen,
steht neben dem Wohl der Gäste natürlich auch die Zufriedenheit an erster Stelle", betont Reichle
und beantwortet sogleich die Frage nach einer möglichen Entschädigung für den entgangenen Spaß: "Hier würden wir sicher eine Lösung finden."

Hoffen, dass sich dieses Problem so schnell nicht stellt,
lässt die Park-Verantwortlichen vor allem ein Fakt: "Der letzte Stromausfall im Europa-Park liegt mehr als zehn Jahre zurück
und war bereits nach weniger als fünf Sekunden vorbei."
Die Unterbrechung hatte eine Störung der Anlagen zur Folge,
"die jedoch nach einer Räumung der Bahnen, Neustart und einer Fahrt ohne Personen gleich wieder in Betrieb gehen konnten".
http://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.rus ... dd082.html

Somit können wir alle getrost die Fahrten in den Fahrgeschäften genießen. :8bahn:

Und es bestätigt die Philosophie der Macks. Sicherheit im Park steht an erster Stelle :!: :!: :!: =D>

Gruß Andreas

Quelle: Lahrer Zeitung
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