Wir haben uns am Vorabend entschieden und fuhren gegen 7:00 Uhr los und kamen überpünktlich gegen 8:45 auf dem Parkplatz des Bayernparks an.
Was positiv auffällt ist, dass keinerlei Parkplatzgebühren kassiert werden und dass obwohl der Parkplatz sogar geteert ist.
Wir gingen zum Haupteingang und mussten feststellen, dass der Park bereits um 9 Uhr öffnet, die Fahrgeschäfte allerdings erst ab 9:30 Uhr in Betrieb genommen werden.
Endllich öffnete der Park und wir bezahlten den günstigen Eintrittpreis von gerade mal 15 EUR pro Erwachsenen.
Dann liefen wir schnurstracks am Freischütz vorbei ...
... und stellten uns zu allererst bei der Froschbahn an. Für alle die jetzt denken "ist der doof oder was?" Die Erklärung folgt.
Bei der Froschbahn handelt es sich um einen kleinen Kiddi-Coaster im Frosch-Design (wie der Name ja bereits schon vermuten lässt).
Nachdem der nette Mitarbeiter die Bahn bereits 5 Minuten vorher starten ließ, hatten wir nach unserer Fahrt noch Zeit um nun endlich noch vor der Wartebereich-Öffnung bei Freischütz zu sein.
Warum wir erst jetzt zu Freischütz gegangen sind? Ganz einfach.
Ich lag vor dem Besuch des Bayernparks bei 98 Counts bei den "reinen" Achterbahnen.
Der 100. COUNT sollte doch schon etwas besonderes sein. Also musste ich die Nummer 99 nur schnell bei einer anderen Bahn abwickeln, damit Freischütz dann meine 100 wird.
Und was passt zu seinem Moment auch besser wie ein eine Launch-Achterbahn, mit Überschlägen und Sitzen ohne Schulterbügel.
Wobei ich leider nicht einmal das Glück hatte, den Freischütz mit Durchschuß zu erleben.

Leider muss ich sagen, dass sich die Bahn nicht für viele Fahrten am Stück eignet, da sie, obwohl ja recht neu, bereits sehr rüttelt und schlägt.
Nach Freischütz liefen wir zum 3ten und letzten "reinen" Count im Bayern Park. Der Achterbahn.
Dabei handelt es sich um eine Achterbahn im Raupendesign wie die in Trippsdrill. Nur das die hier im Bayernpark viel größer dimensionert ist. Sowohl bei der Zuggröße, der First Drop Höhe, der Streckenlänge und auch der Geschwindigkeit.
Nach einer Runde in der Raftinganlage folgte eine Fahrt auf dem Schaufelraddampfer, der 2 Runden über den See fuhr.
Dann machten wir eine Bootsrundfahrt, die am einfachsten mit der Marionettenbootsfahrt aus dem EP vergleichbar ist. Nur das man hier durch einen Schlossgarten und eine kleine Höhle fährt.
Als nächstes folgten der Twinbob und die Sommerrodelbahn. Genau genommen sind beides Sommerrodelbahnen, die in diesen U-Profilen laufen.
Leider sind diese aber nicht im Eintrittspreis einbegriffen, so dass dort pro Fahrt und Person 1,50 EUR extra anfallen - auch wenn man zu Zweit auf einem Bob fährt.
Ganz in der Nähe befindet sich eine Indoorspielhalle. Von Aussen ist sie bemalt wie eine Burg und im Inneren befindet sich eine Softball-Schuss-Anlage, eine Kletterwand, einen Luna-Loop, ein Butterfly und so eine Schaukel, die auf Seilzug immer höcher und höher schwingt.
Draußen vor der Halle befindet sich ein Schwanenkarusell, ein Hubseilturm, ein Kettenkarussell und eine kleine Schieneneisenbahn.
Auf dem weiteren Weg folte noch ein Butterfly und dann wieder am Eingangsbereich angekommen fuhren wir dann den Wurm im Apfel.