Ein ganzer Tag rund um Rust
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mokka
- EP-Boarder
- Beiträge: 255
- Registriert: 11.07.2011
- Name: Bruno
- Wohnort: Bamberg
Das es auch viel wissens- und sehenswertes in und um Rust gibt, möchte ich euch gerne in einer ganztägigen Tour an 7 Stationen vorstellen:
1. Station: Start an der ehemaligen Synagoge
Schon seit dem 17. Jahrhundert waren Juden in Rust wohnhaft. Mitte des 19 Jhd. lebten 245 Juden im Ort, rund 13% der Einwohner.
Die alte Synagoge wurde daher schnell zu klein und somit wurde 1857 die neue Synagoge eingeweiht. Sie stand auf dem Grundstück der heutigen Raiffeisenhalle in der Ritterstraße. Schon zum Ende des vorletzten Jahrhunderts nahm die Zahl der jüdischen Bürger durch Wegzug in Städte ab. Die letzten Juden wurden 1940 von der Gestapo verhaftet und deportiert. Die meisten wurden in Auschwitz ermordet, die Synagoge bereits in der Reichskristallnacht 1938 komplett verwüstet. Zwei Jahre später wurde die Synagoge durch französischen Beschuss schwer beschädigt. Die Schäden waren so stark, dass sie in den 1960er Jahren abgerissen werden musste. Erhalten blieb nur der Portalbogen mit der hebräischen Inschrift "Hüte deinen Fuß, wenn du in das Haus Gottes gehst. Er ist nahe zu hören".
Die hebräische Portalinschrift:
2. Station: Das Amerika-Kreuz und die Klimakatastrophe
Weiter geht mein Weg einige hundert Meter in nord-westlicher Richtung zum Amerika-Kreuz.
Im Jahr 1815 ereignete sich auf der anderen Seite der Erdkugel auf der Insel Bali ein gigantischer Vulkanausbruch. Die enormen Aschenwolken sorgten über Jahre hinweg für Ernteausfälle auch in weiten Teilen Europas. In Baden war das Jahr 1816 bekannt als "Jahr ohne Sommer". Von Mai bis September regnete es fast durchgängig, die Ernten wurden vernichtet. Daher brachen viele Menschen in Europa auf, um in Amerika eine neue Existenz aufzubauen. Auch etwa 50 bis 60 Ruster verließen ihre Heimat, um in Amerika ihr Glück zu suchen. Manche schafften die Überfahrt, einige starben auf dem Weg, und viele kehrten völlig verarmt wieder zurück. Um ihnen ein Überleben zu sichern überließ die Gemeinde ihnen Grundstücke am Rande der Gemarkung, dem heutigen Gewann "Amerika". An diese Zeit erinnert dort auch dieses Kreuz.
Das Amerika-Kreuz nördlich von Rust:
3. Station: Die "Wilden Weiden" des Taubergießens
Weiter geht mein Weg in Richtung Norden. Diesmal ziemlich lang, über 1 Stunde muss ich laufen, vorbei an Kappel bis zu den "Wilden Weiden". Diese Weiden liegen ganz im Norden des NSG Taubergießen und beherbergen seit 2015 auf einer Fläche von 100 ha mehrere Dutzend freilaufende Salers-Rinder und einige Koniks (eine Ponyrasse).
Die Salers-Rinder bei Kappel:
Dieses Projekt - von der Gemeinde Kappel-Grafenhausen initiiert - dient dazu, durch das grasen, sowie das fressen junger Triebe durch die Rinder, den Wald auszulichten, um Lebensraum für Vögel und Insekten zu schaffen. Bisher sehr erfolgreich. Ein interessantes Video dazu, auch mit ein paar schönen Bildern aus dem Taubergießen:
https://www.youtube.com/watch?v=yxoPkfMT5nA
Zum NSG Taubergießen: Das knapp 1.700 ha große NSG ist zusammen mit dem NSG auf der Esässischen Seite - dem l'Île de Rhinau - auch eines der wichtigsten Vogelschutzgebiete in Mitteleuropa. Hier sollte man mindestens einen halben Tag einplanen. Dieses Gebiet ist von zahlreichen Wasserläufen durchzogen, die von unterirdischen Quellen (Gießen) gespeist werden. In einem anderen EP-Forum hatte ich schon mal einen kleinen Bericht über dieses NSG geschrieben (unter dem Namen Zafira). Heute bleibt mir aber keine Zeit, daher gehe ich nur am Rande des Taubergießens wieder geradewegs nach Süden, vorbei am EP...
...und komme etwas südlich von Rust an meine...
4. Station: Das Brunnenwasser
Auch außerhalb des NSG gibt es "Gießen". Einer davon - das Brunnenwasser - dürfte in den letzten Monaten unter EP-Fans sogar einen gewissen Bekanntheitsgrad errungen haben, denn auf einer Länge von gerade mal 3 km schlängelt sich der kleine Bach durch Wiesen und Äcker, tritt bei der EP-Verwaltung in den Park ein und trennt den Themenbereich Russland vom neuen Themenbereich Kroatien ab. An seinen Ufern dürften im letzten Jahr also viele Schaulustige gestanden haben um etwas vom neuen Themenbereich Kroatien zu sehen. Etwas weiter trennt das Brunnenwasser auch Griechenland und die Schweiz und mündet schließlich kurz vor der Mercedes-Benz-Halle in die Blinde Elz.
Hier zu meinen Füßen entspringt das Brunnenwasser. Luftlinie bis zur Mercedes-Benz-Halle nur knapp 2 Kilometer. Die schmale Baumreihe zeigt den Verlauf des "Brunnenwasser":
Nur wenige Kilometer schlängelt sich das Brunnenwasser durch Wiesen und Felder und tritt schließlich ziemlich träge bei der Verwaltung in den EP ein:
Die nächste Station wird etwas geheimnisvoll.
5. Station: Der Bundesnachrichtendienst
Nur wenige Minuten zu Fuß sind es von der Quelle des Brunnenwasser bis zur Abhöranlage des BND. Sie sind nicht zu übersehen, aber überhören könnte man sie, denn es ist hier nichts zu hören. Zum Glück, denn sie liegt direkt an der Grenze des NSG:
Die mittlerweile verschrottete Sat-Schüssel stammt ebenfalls von hier und soll dem EP mehrere Millionen DM gekostet haben. Interessant auch: Auf dem Hauptgelände des BND hier bei Rheinhausen steht auch eine geodätische Kugel wie sie auch im EP mehrmals zu finden ist: Die Eurosat als ehemalige Weltraumattraktion, die Arena of Football die ursprünglich vom Weltraumbahnhof von Cap Kennedy stammt, sowie der Traumzeitdome der ja auch schon zweimal Weltraumthemen behandelte (auch zu geodätischen Kuppeln schrieb ich schon mal was im "Nachbarforum").
6. Station: Die Elzwiesen
Nicht nur das Taubergießen hat als NSG viel zu bieten, auch die Elzwiesen (vom Hotel Colosseo genau südlich) sind Naturschutzgebiet und sind ebenfalls für die Vogelwelt von enormer Bedeutung. Mit sogenannten Stellfallen werden die Elzwiesen 2-3 mal im Jahr überflutet. Für zahlreiche Zugvögel bietet sich dadurch ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Einer der Stammgäste in den Elzwiesen ist z.B. der Große Brachvogel, ein vom Aussterben bedrohter Vogel. Diese Art der Wiesenwässerung besteht hier bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert. Die Stellfallen sind zum Teil aus Holz und müssen daher regelmäßig erneuert und repariert werden. Auch der EP beteiligt sich finanziell an der Instandsetzung. Das System ist einfach: Ganz im Süden des NSG wird die Elz gestaut, dadurch fliest links und rechts der Elz das Wasser in parallel verlaufende Kanäle (im Hindergrund erkennt man das Hotel Colosseo):
Diese Kanäle leiten das Wasser wiederum durch die Stellfallen in fischgrätenartig abgehende kleinere Kanäle, die dann ebenfalls mit Stellfallen das Wasser über die Wiesen verteilt.
Nach rund 25 Kilometer und etwa 6,5 Stunden reine Gehzeit komme ich wieder in Rust an. So wie ich die Reise begonnen habe, so endet sie auch: Mit dem jüdischen Leben in Rust.
7. Station: Die alte Synagoge
Wie bereits eingangs erwähnt wurde die alte Synagoge schnell zu klein, und es wurde in der Ritterstraße eine neue erbaut. Im Gegensatz zur neueren Synagoge besteht das Gebäude der alten Synagoge noch. Neben dem Parkplatz des Hotel Rebstock in der Hindenburgstraße steht noch das unscheinbare Gebäude:
Im ersten Stock des ca. 1740 errichteten Gebäudes war der Betraum, im Erdgeschoss die Schule.
Ich hoffe, ich konnte die Offseason mit diesem "Rundgang" etwas verkürzen und das ein oder andere Interesse erwecken.
1. Station: Start an der ehemaligen Synagoge
Schon seit dem 17. Jahrhundert waren Juden in Rust wohnhaft. Mitte des 19 Jhd. lebten 245 Juden im Ort, rund 13% der Einwohner.
Die alte Synagoge wurde daher schnell zu klein und somit wurde 1857 die neue Synagoge eingeweiht. Sie stand auf dem Grundstück der heutigen Raiffeisenhalle in der Ritterstraße. Schon zum Ende des vorletzten Jahrhunderts nahm die Zahl der jüdischen Bürger durch Wegzug in Städte ab. Die letzten Juden wurden 1940 von der Gestapo verhaftet und deportiert. Die meisten wurden in Auschwitz ermordet, die Synagoge bereits in der Reichskristallnacht 1938 komplett verwüstet. Zwei Jahre später wurde die Synagoge durch französischen Beschuss schwer beschädigt. Die Schäden waren so stark, dass sie in den 1960er Jahren abgerissen werden musste. Erhalten blieb nur der Portalbogen mit der hebräischen Inschrift "Hüte deinen Fuß, wenn du in das Haus Gottes gehst. Er ist nahe zu hören".
Die hebräische Portalinschrift:
2. Station: Das Amerika-Kreuz und die Klimakatastrophe
Weiter geht mein Weg einige hundert Meter in nord-westlicher Richtung zum Amerika-Kreuz.
Im Jahr 1815 ereignete sich auf der anderen Seite der Erdkugel auf der Insel Bali ein gigantischer Vulkanausbruch. Die enormen Aschenwolken sorgten über Jahre hinweg für Ernteausfälle auch in weiten Teilen Europas. In Baden war das Jahr 1816 bekannt als "Jahr ohne Sommer". Von Mai bis September regnete es fast durchgängig, die Ernten wurden vernichtet. Daher brachen viele Menschen in Europa auf, um in Amerika eine neue Existenz aufzubauen. Auch etwa 50 bis 60 Ruster verließen ihre Heimat, um in Amerika ihr Glück zu suchen. Manche schafften die Überfahrt, einige starben auf dem Weg, und viele kehrten völlig verarmt wieder zurück. Um ihnen ein Überleben zu sichern überließ die Gemeinde ihnen Grundstücke am Rande der Gemarkung, dem heutigen Gewann "Amerika". An diese Zeit erinnert dort auch dieses Kreuz.
Das Amerika-Kreuz nördlich von Rust:
3. Station: Die "Wilden Weiden" des Taubergießens
Weiter geht mein Weg in Richtung Norden. Diesmal ziemlich lang, über 1 Stunde muss ich laufen, vorbei an Kappel bis zu den "Wilden Weiden". Diese Weiden liegen ganz im Norden des NSG Taubergießen und beherbergen seit 2015 auf einer Fläche von 100 ha mehrere Dutzend freilaufende Salers-Rinder und einige Koniks (eine Ponyrasse).
Die Salers-Rinder bei Kappel:
Dieses Projekt - von der Gemeinde Kappel-Grafenhausen initiiert - dient dazu, durch das grasen, sowie das fressen junger Triebe durch die Rinder, den Wald auszulichten, um Lebensraum für Vögel und Insekten zu schaffen. Bisher sehr erfolgreich. Ein interessantes Video dazu, auch mit ein paar schönen Bildern aus dem Taubergießen:
https://www.youtube.com/watch?v=yxoPkfMT5nA
Zum NSG Taubergießen: Das knapp 1.700 ha große NSG ist zusammen mit dem NSG auf der Esässischen Seite - dem l'Île de Rhinau - auch eines der wichtigsten Vogelschutzgebiete in Mitteleuropa. Hier sollte man mindestens einen halben Tag einplanen. Dieses Gebiet ist von zahlreichen Wasserläufen durchzogen, die von unterirdischen Quellen (Gießen) gespeist werden. In einem anderen EP-Forum hatte ich schon mal einen kleinen Bericht über dieses NSG geschrieben (unter dem Namen Zafira). Heute bleibt mir aber keine Zeit, daher gehe ich nur am Rande des Taubergießens wieder geradewegs nach Süden, vorbei am EP...
...und komme etwas südlich von Rust an meine...
4. Station: Das Brunnenwasser
Auch außerhalb des NSG gibt es "Gießen". Einer davon - das Brunnenwasser - dürfte in den letzten Monaten unter EP-Fans sogar einen gewissen Bekanntheitsgrad errungen haben, denn auf einer Länge von gerade mal 3 km schlängelt sich der kleine Bach durch Wiesen und Äcker, tritt bei der EP-Verwaltung in den Park ein und trennt den Themenbereich Russland vom neuen Themenbereich Kroatien ab. An seinen Ufern dürften im letzten Jahr also viele Schaulustige gestanden haben um etwas vom neuen Themenbereich Kroatien zu sehen. Etwas weiter trennt das Brunnenwasser auch Griechenland und die Schweiz und mündet schließlich kurz vor der Mercedes-Benz-Halle in die Blinde Elz.
Hier zu meinen Füßen entspringt das Brunnenwasser. Luftlinie bis zur Mercedes-Benz-Halle nur knapp 2 Kilometer. Die schmale Baumreihe zeigt den Verlauf des "Brunnenwasser":
Nur wenige Kilometer schlängelt sich das Brunnenwasser durch Wiesen und Felder und tritt schließlich ziemlich träge bei der Verwaltung in den EP ein:
Die nächste Station wird etwas geheimnisvoll.
5. Station: Der Bundesnachrichtendienst
Nur wenige Minuten zu Fuß sind es von der Quelle des Brunnenwasser bis zur Abhöranlage des BND. Sie sind nicht zu übersehen, aber überhören könnte man sie, denn es ist hier nichts zu hören. Zum Glück, denn sie liegt direkt an der Grenze des NSG:
Die mittlerweile verschrottete Sat-Schüssel stammt ebenfalls von hier und soll dem EP mehrere Millionen DM gekostet haben. Interessant auch: Auf dem Hauptgelände des BND hier bei Rheinhausen steht auch eine geodätische Kugel wie sie auch im EP mehrmals zu finden ist: Die Eurosat als ehemalige Weltraumattraktion, die Arena of Football die ursprünglich vom Weltraumbahnhof von Cap Kennedy stammt, sowie der Traumzeitdome der ja auch schon zweimal Weltraumthemen behandelte (auch zu geodätischen Kuppeln schrieb ich schon mal was im "Nachbarforum").
6. Station: Die Elzwiesen
Nicht nur das Taubergießen hat als NSG viel zu bieten, auch die Elzwiesen (vom Hotel Colosseo genau südlich) sind Naturschutzgebiet und sind ebenfalls für die Vogelwelt von enormer Bedeutung. Mit sogenannten Stellfallen werden die Elzwiesen 2-3 mal im Jahr überflutet. Für zahlreiche Zugvögel bietet sich dadurch ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Einer der Stammgäste in den Elzwiesen ist z.B. der Große Brachvogel, ein vom Aussterben bedrohter Vogel. Diese Art der Wiesenwässerung besteht hier bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert. Die Stellfallen sind zum Teil aus Holz und müssen daher regelmäßig erneuert und repariert werden. Auch der EP beteiligt sich finanziell an der Instandsetzung. Das System ist einfach: Ganz im Süden des NSG wird die Elz gestaut, dadurch fliest links und rechts der Elz das Wasser in parallel verlaufende Kanäle (im Hindergrund erkennt man das Hotel Colosseo):
Diese Kanäle leiten das Wasser wiederum durch die Stellfallen in fischgrätenartig abgehende kleinere Kanäle, die dann ebenfalls mit Stellfallen das Wasser über die Wiesen verteilt.
Nach rund 25 Kilometer und etwa 6,5 Stunden reine Gehzeit komme ich wieder in Rust an. So wie ich die Reise begonnen habe, so endet sie auch: Mit dem jüdischen Leben in Rust.
7. Station: Die alte Synagoge
Wie bereits eingangs erwähnt wurde die alte Synagoge schnell zu klein, und es wurde in der Ritterstraße eine neue erbaut. Im Gegensatz zur neueren Synagoge besteht das Gebäude der alten Synagoge noch. Neben dem Parkplatz des Hotel Rebstock in der Hindenburgstraße steht noch das unscheinbare Gebäude:
Im ersten Stock des ca. 1740 errichteten Gebäudes war der Betraum, im Erdgeschoss die Schule.
Ich hoffe, ich konnte die Offseason mit diesem "Rundgang" etwas verkürzen und das ein oder andere Interesse erwecken.
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Skerpla
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- Registriert: 05.05.2020
- Name: David
- Wohnort: Saarbrücken
Eine spannende Wanderroute, von der ich tatsächlich unerwartet viele Orte bereits kenne. Ende März habe ich noch einen Tag in Rust nicht wirklich verplant, anstatt einem erneuten Ausflug zum Europaweiher könnte ich mich auch auf diesen Rundgang machen. Ich finde es immer lustig, wenn man Mitfahrer auf der Euro-Mir belauschen kann, wie sie die Satellitenschüsseln am Horizont erkennnen können. Viele glauben an einen optischen Effekt oder gar an Thematisierung des Parks.
Wer beim Namen Europaweiher neugierig wird, ich hatte damals übrigens ein wenig berichtet:
viewtopic.php?t=11417
Wer beim Namen Europaweiher neugierig wird, ich hatte damals übrigens ein wenig berichtet:
viewtopic.php?t=11417
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mps
- Administrator
- Beiträge: 5676
- Registriert: 26.01.2012
- Name: Raphael
- Wohnort: 800km vom EP entfernt
- Favoriten im Park ansehen (8 Stück)
Vielen Dank für deinen Bericht und die Tour durch bzw. an Rust vorbei. Die Landschaft rund um den Park hat definitiv sehr viel zu bieten und lädt ein für kleine Wanderungen oder Spaziergänge. Die ein oder anderen Fakten waren mir durchaus gar nicht mal so bewusst.