Teil 4 - die Reise nach Rulantica
Den süßen Snorri haben wir ja schon im Winter bei Snorri Touren im Europa-Park kennengelernt und auch am Montag durfte die Reise nach Rulantica nicht fehlen. Allerdings blieben wir da in unserem sicheren Boot. Nun war es aber mal an der Zeit, die Sonderausstelltung Rulantica mal von einer anderen Perspektive zu begutachten. Also die Badesachen gepackt, das wie immer tolle Frühstück im Bell Rock genossen und auf den Shuttle Bus gewartet.
Zwecks der Übersicht, schreibe ich den Rulantica-Bericht hier drunter, statt in der Rulantica-Rubrik. Sollte dies aber nicht erwünscht sein, kann der Thread auch gerne verschoben werden.
Da Rulantica und das Hotel Kronasar doch ein Stück vom Themenpark und den anderen Hotels entfernt liegt, bietet der Europa-Park hier einen Shuttle-Service an. Dieser war übrigens total überfüllt. Zum Glück änderte sich das ein bisschen, da viele Leute bei den Hotels El Andaluz, Castillo Alcazar und Santa Isabel ausstiegen, waren vermutlich Gäste vom Kronasar, die in den Europa-Park wollten.
Die Fahrt nach Rulantica dauerte vielleicht 10 Minuten, dann an der eher unscheinbaren Haltestelle ausgestiegen und den gepflegten Weg zum Wasserpark erkundet, der vorbei an Schiffswracks und anderen schönen Themingelementen am Fuße des beeindruckenden Hotel Kronasar führt.
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Als ich die Eingangshalle betrat, war ich schon sehr beeindruckt. Es war erstaunlich ruhig, weniger hallig als ich dachte. Leider habe ich vergessen, ein Foto zu machen, aber ich denke, im Netz gibt es sicher das ein oder andere Bild der Lobby.
Im Vorhinein hatte ich mir zusätzlich zum Eintritt das Schließfach und die Getränkeflatrate gesichert, somit kam ich auf einen Preis von ca. 56 Euro. Eines habe ich aber übersehen. Ich habe bei der Buchung ganz vergessen, anzugeben, dass ich Hotelgast bin und somit bereits um 9:00 Uhr in die Wasserwelt darf. Das Drehkreuz verweigerte mir jedoch den Zutritt, worauf der Herr vom Eingang meinte: "Zutritt nur für Hotelgäste." Als ich daraufhin erklärte, dass ich Gast des Hotels Bell Rock bin, kam eine freundlichere Dame, die mein Rulaband aktualisierte und mich dann durch die Tür durch lies. Dabei gleich eine Frage: Ich habe die Rulantica-Karte über den online Ticketshop gekauft. Ich konnte mich aber nicht erinnern, dass es da eine Option "Ich bin Hotelgast" o.ä. gäbe. Wie funktioniert das dann?
Naja, jedenfalls betrat ich dann den sehr schön gemachten Umkleidebereich. Schnell umgezogen, ein Schließfach geschnappt und mit Baderucksack in die neue Welt eingetreten - halt! Erst noch Duschen. Dabei gab es zwei Optionen, entweder ein etwas feinerer Regen oder eben etwas stärker.
So, nun aber in die Welt von Rulantica eingetaucht! Wow, das macht schon ordentlich was her! Ich kam irgendwo im oberen Stockwerk heraus und ging erstmal "blind" von den Eindrücken, den leicht abwärtsführenden Weg entlang, was mir später in Punkto Orientierung noch "zum Verhängnis" werden sollte.
Am Ende des Weges stand ich dann in der schönen Stelzenstadt Rangnakor, wo bereits vier Rutschen auf mich warteten! Es war kaum was los, nur zwei Pärchen waren noch da, also nichts wie los!
Dugdrob und VILDFÅL (Falltürrutschen)
Hui, davor hatte ich schon ein bisschen Respekt, aber da nichts los war, bin ich ohne lange nachzudenken, die elendlange und leider recht trostlose Treppe nach oben gestiegen. In gut 20 Metern Höhe warten dann auch schon die beiden Einstiege. Etwas unbeholfen in die Startkabine gewatschelt, die Tür geschlossen, in Position gebracht und dann kam auch schon der Countdown. Gerade bei dem "Zero" kommt dieses kurze Angstgefühl: "Weißt Du eigentlich, was Du da tust?!" Zack! Dann geht es auch schon abwärts. Erstaundlich sanft und erstaunlich... unspektakulär. Kein Kribbeln o.ä. - es war eher wie ein Sprung ins Wasser. Nach dem Fall schoss erstmal eine Menge Wasser ins Gesicht, Atmen eher nicht möglich. Kurz danach beruhigen sich die Wassermassen aber und man kann die Augen wieder öffnen, der Rest der Strecke ist wie eine normale Körperrutsche, was ich aber sehr gerne mag. Anschließend landet man dann auch schon im Auffangbecken und bezwingt die andere Seite.
VILDFÅL (grün) war dann ebenso spaßig, aber eben weit weniger spektakulär, als im Vorhinein gedacht. Nur hatte ich das Problem, dass ich vergessen habe, beim Start genug Luft zu holen. Der Drang Luftzuholen kam genau dann, als mir der Schwall Wasser ins Gesicht schoss. Schade, dass sowas nicht gefilmt wird, das hat sicher komisch ausgesehen.
ODINRÅS (HUGIN + MUNIN)
Nach diesem - für mich neuartigen - Rutscherlebnis ging es gleich weiter auf die Dueling-Rutsche. Ich startete mit der rechten Seite, keine Ahnung welche, jetzt genau welche ist. Die Rutsche selbst mit dem Doppelreifen, war ganz nett, mehr aber auch nicht. Mir kam sie auch sehr kurz vor. Die linke Seite war zwar auch nicht länger, kam mir aber besser vor. In diesr - ich sage jetzt mal Helix, hat es recht gut gedrückt. Hat jedenfalls Spaß gemacht. Ein paar Meter mehr wären aber nicht schlecht gewesen. Das gilt übrigens für viele der Rutschen, die ich hier erlebt habe.
Für die vier Rutschpartien habe ich meinen Rucksack neben die Ablagefächer gestellt. Leider sind diese für Taschen viel zu klein, sodass ich nicht so recht wusste, wohin mit meiner Tasche. Wenn es voll ist, kann ja nicht jeder die Tasche neben die Fächer stellen... So nahm ich meine Sachen wieder mit und machte mich auf zum Strand. Erstmal suchte ich mir eine Liege und legte mich hinein. Einfach die Atmosphäre wirken lassen. Die ist hier beim Wellenbecken wirklich toll. Gleichzeitig merkt man hier aber auch, dass die Wasserwelt garnicht sooooooo riesig ist, wie man denken könnte. Rechts sieht man schon Vinterhal mit seiner gigantischen Halfpipe-Rutsche, links oben das TRØLLDAL für Kinder, weiter unten die Stelzenstadt Ragnakor und hinter mir der Skip Strand. Das war aber freilich noch nicht alles.
Doch zunächst mal ins Wellenbecken. Dies ist von außen mit Bändern abgesperrt, denn aktuell dürfen nur maximal 80 Leute ins Becken. Daher gibt es einen kleinen Wartebereich an deren Ende die Mitarbeiter stehen und die Leute hereinlassen oder halt nicht. Dank der Hotelöffnung war hier noch sehr wenig los und so konnte ich ungehindert in das wunderschöne Wellenbecken eintauchen. Besonders der Boden ist sehr gut gemacht, keine rutschigen Fließen und doch kann man richtig schön in der Brandung toben, ohne sich zu verletzen. Nach einem lauten "Trööööööööööööööööt!" - echt passend von einem alten Ozeanriesen, folgen recht schnell auch die Wellen, welche hier mit Druckluft erzeugt werden. Die Wellen hatten im Brandungsbereich schon gut Kraft, das wilde Unterspülen, was ich bei so Wellen ja liebe, bleib aber leider aus. Man hat halt einen Kompromiss finden müssen und es waren auch viele Kinder da, daher absolut verständlich, dass man nicht das maximale herausholt. Vielleicht erwische ich ja mal einen Tag, an dem weniger Leute da sind. Aber auch so weiß das Wellenbecken zu gefallen.

Allerdings wirkt es leider weniger, wie eine Bucht, sondern wie ein normales Becken. Vielleicht könnte man da mit Felsen oder anderen Themingelementen noch was machen.
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Übrigens, die Temperatur in Rulantica war während des gesamten Tages angenehm warm. Selbst ich als Frostbeule hatte kein einziges Mal Gänsehaut, außerhalb des Wassers. Die Wassertemperaturen sind auch angenehm warm, nur das Außenbecken ist etwas frischer mit 28 Grad, was aber im Sommer natürlich eine angenehme Abkühlung ist.
Im Laufe des Tages konnte ich fast alle Rutschen testen, nur die beiden 4er-Reifen-Rutschen Vinter Rytt und Svalgur Rytt bin ich nicht gerutscht, was zwar schade ist, aber soweit ich gelesen habe, können diese Rutschen nicht alleine gerutscht werden. Aber das war mir bereits vor dem Besuch klar und so habe ich auf jeden Fall noch etwas für die Zukunft! Daher alles gut. Zumal mir Rutschen eh nicht sooooo extrem wichtig sind. Bei einer Achterbahn wäre ich schon traurig gewesen.
So, weiter geht die Erkundungstour:
VILDSTRØM
Quasi das Gegenteil der Freifallrutschen, in Punkto Erwartung. Während die beiden Freefalls deutlich zahmer waren, als ich dachte, war der wilde Fluss viel spaßiger, als ich dachte! Mensch, was sah das langweilig aus. Auf Videos wirkt das einfach nicht. Selbst gerutscht entpuppte es sich jedoch als eines der Highlights in Rulantica. Ein Strömungskanal, der von mehreren "Stufen" unterbrochen wird, auf denen dann kleine Abwärtsrutschen folgen, die in einem reissenden Fluss münden. So würde ich das ganze als Wasserparkneuling beschreiben. Ich bin am Anfang immer mit dem Kopf voran auf dem Bauch gerutscht, um mit den Händen zu lenken und einen Zusammenstoß mit der Mauer zu vermeiden. Später entdeckte ich dann auf der Info-Tafel den Hinweis mit den Füßen voran auf dem Rücken rutschen. Das habe ich dann gemacht und habe mir in einer der Gegenkurven prompt die Rübe angehauen. Daher bin ich dann doch wieder anders gerutscht. Denn mit den Händen voran konnte ich mich einfach besser abstützen.
Bei dem Strömungskanal gab es zwei Seiten. Die linke Seite ist deutlich länger, hat ein paar ruhigere Parts, ist aber teilweise sehr rasant. Rechts ist es kürzer, dafür hat man hier ein recht schnelles Finale. Mein Favorit war daher links, da man hier sowohl ruhige, als auch richtig schnelle Parts bei einer höheren "Fahrzeit" hatte.
Fazit: Tolles Ding! Ohne Reifen, ohne langes Warten und so ein schönes Erlebnis. Klasse!
Snorri's Saga
Der Lazy River auf den ich mich auch schon sehr gefreut habe, bringt einen sanft durch die Welt von Rulantica. Eine gelungene Mischung aus (langsamen) Strömungskanal und... ja fast schon Darkride. Zumindest gibt es hier Screens und sogar eine Animatronic von Snorri. In 2er Reifen kann man sich hier so richtig entspannen und treiben lassen. Zumindest solange, nicht zu viele Leute da sind. Denn hier merkt man die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Reifen + Insassen schon sehr. Man muss schon aufpassen, um nicht mit jemandem zusammenzustoßen oder gar selbst als Hinderniss im Weg zu sein. Bei der ersten "Fahrt" war noch nicht viel los und somit kein Problem. Später hat es dem eigentlich entspannenden Charakter des Lazy Rivers etwas geschadet. Dennoch: Richtig schön, richtig lang und mit einem guten Einsatz von Media Technic, oder wie man das nennt und der Snorri-Animatronic war natürlich wieder total knuffig.
Langsam füllte es sich doch merklich in Rulantica. Die Schlangen begannen zu wachsen, der Trubel wurde lauter und immer mehr Leute, die sich nicht an Abstände oder Wegführungen hielten waren auszumachen. Auf dem Boden von Rulantica waren nämlich Pfeile, die ähnlich in den Treppenhäusern der Hotels, die Gehrichtung vorschrieben. Tja, immer weniger Leute hielten sich daran. Schade, aber zumindest die Abstände beim Anstellbereich des Wellenbeckens wurde kontrolliert. Im Anstellbereich der Rutschen leider nicht...
Skog Lagune:
Vor den Toren Vinter Halls befindet sich dieses schöne Wäldchen, samt Waldsee mit Lagune, in dem es sich herrlich plantschen lässt. Wasserfälle rieseln herab und sogar eine Bar gibt es hier, an der man sich verschiedene Drinks servieren lassen kann, die man dann im Becken, z.B. auf einer Sprudelliege genießen kann. Gerade in der Dunkelheit echt stimmungsvoll! Einen Drink habe ich mir zwar nicht geholt, aber die Atmosphäre war auch so richtig klasse. Schade nur, dass das Becken für meinen Geschmack zu klein dimensioniert für die hohe Anzahl an Gästen ist. An ruhigeren Tagen stelle ich mir das aber richtig klasse vor!
Isbrekker:
Hierbei handelt es sich um zwei identische und nebeneinander angeordnete sehr kurze Körperrutschen. Der Clou ist, dass sie ein gutes Stück über dem Landebecken enden und man so ein kleines Stück fällt. War jetzt nichts besonderes wie ich finde. Ganz nett, aber nichts für das ich anstehen würde. Zum Glück bin ich an diesen Rutschen auch gleich recht früh vorbeigekommen.
Frigg Tempel:
Einen Außenbereich gibt es natürlich auch. Das mit wie oben schon erwähnt mit 28 Grad relativ frische Wasser, ist bei dem Wetter natürlich eine gelungene Abkühlung. Auch hier gibt es eine Bar und soweit ich sah, auch Sprudelliegen. Auch Wasserpilze und Spaltbrausen sorgen hier für Abwechslung. Lange habe ich mich jedoch nicht in dem Bereich aufgehalten. Dennoch schön anzusehen ist der Bereich auf alle Fälle!
Essen fassen:
Im Restaurant
LUMÅLUNDA wollte ich dann meinen Hunger stillen. Ich habe extra für diesen Tag keinen Tisch in einem der Hotel-Restaurants gebucht. Da ich nicht genau wusste, wo ich nun eigentlich meinen Snorri-Becher bekomme, habe ich mich mal ganz normal angestellt. Der Becher wurde dann draufgebucht, aber da ich den ja im Vorhinein schon gezahlt habe, entstanden natürlich keine extra Kosten. Was ich aber nachwievor nicht verstehe: Wie wird geprüft, wie oft man nachfüllt? Ich habe extra geguckt, konnte an der Auffüllstation aber keinen Scanner erkennen an dem man sich registrieren muss. Oder ist das in dem Becher selbst und das System erkennt diesen? Da war ich schon etwas verwirrt. Auch die Nachfrage hat nicht wirklich geholfen, da der Mitarbeiter mit Deutsch seine Schwierigkeiten hatte. Vielleicht könnt ihr mir da ja helfen, wie das gemessen wird?
Zum Essen habe ich mir eine Schinken und Champignon Pizza geholt für 7,50 Euro, wenn ich mich richtig erinnere. Die Pizza war in Ordnung. Keine "Pizzeria-Qualität" oder gar so lecker wie in der La Romantica, aber das habe ich auch nicht erwartet. Geschmacklich "typisch Schwimmbad", man wird satt. Das Stück war nämlich richtig schön groß - sehr gut! Allerdings schmeckte der Käse, nachdem die Pizza abgekühlt war, nicht mehr sonderlich gut. Man sollte also möglichst zügig essen.
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Ich verbrachte den Großteil des Tages dann am Strand und bei Snorri und dem Wildwasserfluss. Die Schlangen für die anderen Rutschen waren mir einfach zu lang. Irgendwann aber war es dann doch so weit und ich rutsche noch die mir fehlenden Rutschen, die man auch alleine noch rutschen darf (außer die zweite Isbrekker, aber die sind eh gleich...).
TVÅ FALL:
Eher eine gemütliche Reifenrutsche, von der Rasanz vergleichbar mit der rechten Seite der Duellrutsche. Ist mir tatsächlich kaum in Erinnerung geblieben. Da müsste ich mir nochmal ein Onslide anschauen. Jedenfalls sehr familientauglich und gut für Anfänger geeignet. Die Länge der Rutsche war in Ordnung.
STORMVIND:
Die in meinen Augen beste der Einzel. bzw. Doppelreifenrutschen und eines der Highlights des Tages! Zwar auch schnell vorbei, aber das Gebotene macht richtig Spaß. Der Trichter funktionierte bei mir tadellos (da hatte ich etwas Sorge). Highlihgt für mich war aber der "Drop" davor. Da ging es erstaunlich rasant zur Sache und das war für mich fast "intensiver", als der Fall bei den Falltürrutschen. Verrückt.

Richtig schöne Rutsche!
Leider fiel bei den Rutschen auch hier der kahle Anstellbereich auf. Ich hoffe, der Wasserpark macht da noch was. Die Rutschen (vor allem Svalgur) sehen optisch teilweise recht schön von außen aus, im Innern gibt es dagegen keine großen Effekte.
So vergingen die Stunden in Rulantica. Ich muss gestehen, während ich im Europa-Park auch alleine sehr viel Spaß habe, ist Rulantica aktuell als Singlereisender nur bedingt für einen Tag spannend. Wäre ich nicht so neugierig auf die Stimmung bei Nacht gewesen, wäre ich wohl schon deutlich eher gegangen. Man merkt, dass der Park noch eher klein ist. Zumal ich eindeutig ein Themenparkfan bin. Ich gehe zwar gerne ins Schwimmbad und liebe Wasser und finde Wasserparks sehr interessant, aber Rutschen und Co geben mir trotzdem nicht so viel, wie Coaster oder Darkrides oder andere Attraktionen.
Dennoch hatte ich in Rulantica meinen Spaß. Nur habe ich für micht erstmal alles gesehen, okay, bis auf die zwei Rutschen, aber da muss ich wohl abwarten, bis Corona einigermaßen im Griff ist und/oder ich mit mehreren Leuten hier bin.
Hihi noch eine Geschichte. Ich habe mich bei der Suche nach meinem Spind etwas verlaufen. Ich war immer in der falschen Etage und habe nach einer Art Treppenhaus gesucht. Ich hatte immer in Erinnerung, dass ich bei der Stelzenstadt rauskam. Dass ich erstaunt, den Weg an den vielen Dekoelemente vorbei nach unten gelaufen bin, hatte ich ganz vergessen. Hihi, so ist das, wenn man sich auf die Deko und nicht auf die Wege konzentriert.
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Nach dem Umziehen ging ich dann zum Ausschecken, bezahlte die noch fälligen Beträge und wurde dann von einem freundlichen Mitarbeiter zu einer Feedback-Umfrage eingeladen.
Danach machte ich mich auf den Weg zum Hotel Krønasår und machte ein paar Fotos. Das Hotel ist zwar auch von der Kapazität her kleiner als das Colosseo, wirkt aber absolut gigantisch! Der Stil im Innern kann gefallen, ist aber noch ungewohnt für mich. Dennoch möchte ich dieses Hotel auch gerne mal besuchen und erleben, aber als jemand, bei dem der Europa-Park und nicht Rulantica der Grund der Urlaube ist, ist mir das Hotel zu weit vom Europa-Park entfernt. Mal sehen, wann ich hier mal übernachten werde.
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Nach der kleinen - sehr kleinen - Hoteltour (ich merkte die Müdigkeit schon sehr und wollte den Bus erwischen), ging ich zurück zum Shuttle, das nun gottseidank deutlich leerer war und fuhr zurück zu meinem Hotel Bell Rock.

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Fazit: Es war ein schöner Tag in Rulantica. Das was ich gesehen und erlebt habe, hat mir gut gefallen. Dennoch ist Rulantica für mich nur eine Ergänzung zum Europa-Park. Mal sehen, wie sich das ganze entwickelt. Das Theming ist jedenfalls richtig klasse, das Wellenbecken Surf Fjørd, Snorri's Saga, VILDSTRØM und STORMVIND die Highlights für mich und auch das Essen war in Ordnung. Was ich mir wünschen würde: Mehr lange Bodyslides: die machen finde ich besonders viel Spaß und die fehlten mir hier etwas. Und Ablagen für Taschen wären auch nicht schlecht. Vielleicht habe ich diese aber auch einfach übersehen.
Ich hoffe, Euch hat der kleine Ausflug nach Rulantica gefallen? Wie denkt ihr darüber? Seid ihr ähnlicher Meinung oder denkt ihr ganz anders? Was wünscht ihr Euch für Rulantica?
Dankeschön fürs Lesen!
Liebe Grüße: Christoph
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