Der Große "Horror Nights - starring Marc Terenzi" Bericht
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sash
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Horror Nights – starring Marc Terenzi
Bigger, Badder, Better?
In diesem Jahr starteten die Horror Nights unter einem neuen Namen und es wurden große Veränderungen angekündigt. Ob sich die Werbetexte wie „Mehr Fläche, mehr Attraktionen, mehr Horror!“ oder „Komplett neue Themenlandschaft und Doppelt so groß!“ bewahrheiteten erfahrt ihr in diesem Bericht. Außerdem bekommen nicht nur alle daheim gebliebenen einen detaillierten Einblick, wie es in den Horror Häusern ausgesehen hat.
Die erste Änderung des diesjährigen Events ist der Eingang zum Horror Nights Gelände. Dieser befindet sich nun nicht mehr neben dem „Silver Star Dome“, sondern auf Höhe des Besucherparkplatzes – zu erreichen über den neuen Fahrradweg entlang der Elz.
Dieser diente gleich als Wartebereich vor dem Gelände. Statt sich in 2 Reihen einzuordnen (mit und ohne Tickets) bildete sich einfach nur eine riesige Schlange. Zudem erfolgte der Einlass erst um 19:40 Uhr und nicht wie anfangs angegeben, um 19:00 Uhr. Dort wartete man nun noch weitere 30 Minuten vor der Kartenkontrolle. Dabei blickte man auf einen kleinen (blutigen) Horror Video-Clip, welcher an die Außenwand von „Carnival“ projiziert wurde.
Nach dem eigentlichen Einlass stand man auf einer langen Straße, welche bis zur TV Halle führte. Dort angekommen führte der Wartebereich vom Hauptmaze „Possession“ durch eine Nissan Verkaufswelt, welche gerade an diesem Ort sehr unpassend war. Das Beste daran waren die Horror Nights- Sondereditionen. Am Samstag stand im hinteren Teil ein Erschrecker, der einen Autohändler verkörperte. Dieser wollte einige Schrottautos an die wartenden Besucher, mit sehr speziellen Verkaufstaktiken, loswerden. Das war zwar sehr unterhaltsam, aber thematisch etwas unpassend.
„Possession“ - Albträume, Besessenheit & Angst
Nach dem Einlass, einer Gruppe von ca. 8 Personen, wartete man vor einem kleinen Bildschirm, auf dem ein Video zusehen war. Leider konnten wir das Video, indem ein Arzt einen Patienten untersuchte, nie vollständig zu Ende schauen. Man wurde nämlich von einem Doktor abgeholt, welcher die Gruppe um eine Ecke führte und einige Besucher mit einem Stethoskop untersuchte. Anschließend machte er sich auf seinem Klemmbrett Notizen und schickte vereinzelt einen Gast alleine durch das Maze. Vorbei an diesen geheimnisvollen und sehr bedrohlich wirkenden Arzt, kam man zu einer Art Theke, an dem das Schild Schlaflabor angebracht war. Weiter ging es in das Schlaflabor, wo querverteilt einige Betten standen. Auf einem lag eine Leiche und es gab viele Bauzäune, die den Gästen einen Weg durch das Bettenzimmer bahnten. Wenige Schritte weiter erschreckte uns ein Darsteller, der hinter einem der vielen Vorhänge hervorhaschte, welche wohl einmal die Betten voneinander teilen sollten. Dabei hörten wir die ganze Zeit das Piepsen der Herzfrequenz eines EKG Gerätes. Durch einen weißen, blutigen Lackvorhang hindurch sah man eine Warnleuchte und eine Sirene heulte auf, was eine leicht hektische Stimmung verursachte. Hier befand sich ein weiterer Raum des Schlaflabors. Auf einem Bett stand eine menschliche Puppe, die an die Decke gekettet war. Plötzlich fing diese, unter fürchterlichem Geschrei, wie von Stromstößen durchsetzt, an zu zittern. Ein weiterer Arzt stand daneben und versuchte die auftauchende Gruppe wieder loszuwerden, indem er sie in den nächsten Raum scheuchte.
Nun betrat man die Zimmer, welche wohl die verschiedenen Albträume und Ängste verkörperten.
Wir kamen in einige Retro- Zimmer. An der linken Wand standen volle Bücherregale, von der Decke hingen Kronleuchter und überall standen alte Schränke einer Bibliothek (Requisiten aus dem „Hells Inn“ – 2007). Nun liefen wir in eine Art Spielzimmer. Frontal vor uns stand ein Regal, voll gestopft mit Plüschtieren. Um weiter zu kommen liefen wir um ein Himmelbett herum, wo einige der Stofftiere von der Decke hingen und die größeren Besucher im Gesicht berührten. Neben dem Ausgang dieses Raumes, welches hier eine Art Tor darstellte, stand auf einer Kommode ein altes Telefon.
Es folgten ein dunkler Gang und ein weiteres Zimmer mit einem Himmelbett, worin eine Frau schlief. Nach einem weiteren Stück Weg sahen wir eine Tür mit dem Schriftzug 1013, welches ebenfalls aus dem „Hells Inn“ stammte. Man lief zwar links daran vorbei, konnte jedoch etwas Inneneinrichtung dahinter sehen. Nun kamen wir in einen breiten, hellen Gang mit weißen Wänden, die mit Blut beschmiert waren. Alles war in dichten Nebel gehüllt und die Sichtweite betrug weniger als 1m. Der Raum war unterteilt durch eine Wand mit einer Öffnung, welche am Rand ausgefranst war, als wäre jemand durch eine Papierwand gerannt.
Anschließend liefen wir in ein Badezimmer mit blauen, blutbeschmierten Fließen. Rechts hing an der Wand ein sehr kleines Waschbecken und ein Spiegel. Wenige Zentimeter weiter hinter einem Duschvorhang stand eine alte Badewanne an der Wand. So wie das ganze Zimmer war diese mit Blut und Exkrementen überseht, wonach es übrigens auch roch. Am Ende des Badezimmers stand noch ein Klo, woraus beim Vorbeilaufen Wasser spritzte. Des Weiteren befand sich in diesem Zimmer eine Frau in weißer Kleidung, bewaffnet mit einer Klobürste. Diese schimpfte fürchterlich mit uns, dass wir alles wieder dreckig machen würden, sie habe nämlich gerade geputzt^^. Der nächste Gang führt uns um eine Ecke. Dort stand auf Eisenbahnschienen, welche sich in einer kleinen Landschaft aus Kies und Büschen befanden, ein riesiger unechter Hund, der sich plötzlich unter lauten Bellen auf uns zu bewegte und nur von einer Frau mit der Hundeleine zurückgehalten werden konnte.
Im nächsten Raum standen rechts und links von uns Säulen, auf denen Skelette saßen (Eingangsbereich The Asylum – 2009). Außerdem befand sich erneut ein Himmelbett im Zimmer, davor hing ein alter Kronleuchter von der Decke und von den Wänden wurde die Tapete abgerissen. Vereinzelt blickte schon die Grundmauer durch. Beim Vorbeigehen schlief eine am Handgelenk angebundene Frau im Bett, die ab und zu schreckhaft wach wurde. Nun landete man wieder in einer Art Labor, das sehr steril und kühl wirkte. Auf einem Metallbett lag ein Mann und schlief. Plötzlich ging ein verrückt gewordener Arzt mit einer Waffe auf den Patienten los. Unter lautem Geschrei und hellen Lichtblitzen verließen wir eher schneller als langsam diesen Bereich.
Der vorletzte Raum stellte eine Art Archäologische Ausgrabungsstätte dar. Auf dem Boden lag Kies, welcher von einem Erschrecker mit einem Spaten an unsere Beine geschaufelt wurde. Überall stand altes Mobiliar und es lagen Skelette und weitere Knochenteile herum. Zu guter letzt wurde die Gruppe vor die Wahl gestellt, ob Sie in einen Gang mit der Nummer 1, 2 oder 3 weitergehen. Diese führten zwar nach wenigen Metern wieder zusammen, aber überall erwartete man einen anderen Erschrecker, wzb. einen Kettensägenmörder oder eine verrückte Frau. Nach einigen weiteren Schritten spukte das Horror Maze einen direkt in die Vampire´s Lounge aus.
Hier befanden sich in diesem Jahr einige Sitzmöglichkeiten und eine große Theke für alkoholfreie Getränke und gegrilltes Fleisch. Obwohl in mitten der TV-Halle ein großer, dampfender Grillrost stand, roch es erfreulicherweise nicht danach. Der Ausgang aus der Halle führte noch durch den Shop, wo man für rund 5€ ein Erinnerungs- Foto mit einem Erschrecker, einer blutigen Badewanne und einiger Deko machen konnte (wie in Dramscape 3D mit 3D-Effekten). Leider hatte die „Vampire´s Lounge“ nicht die Qualität des letzten Jahres, da auch der schön dekorierte Shop fehlte.
Insgesamt war „Possession“ ein sehr aufwendig gestaltetes Maze. Dieses war mit rund 9 Minuten Laufweg und ca. 17 Erschreckern auch sehr groß angelegt. Um eine stimmungsvollere Atmosphäre zu schaffen hätte die Geschichte zu dem Haus erzählt werden müssen. Außerdem wurden sehr viele Dekorationsgegenstände aus den Vorgängerjahren benutzt (Hells Inn, The Asylum). Nachdem man das schon im letzten Jahr mit „The Museum“ tat, hätte diese Dekoration eher anderweitig verwendet werden sollen. Trotzdem gehörte „Possession“ zu den Highlights des Events.
„Dreamscape 3D“ - 3x Bunter
Das zweite und letzte Horror Maze in der TV Halle war „Dreamscape 3D“. Dies erinnerte stark an „Crique des Freaks“ aus dem vergangenen Jahr, jedoch wurden einige Dinge verändert. Hinzu kam, dass man die verschiedensten Figuren und Wandbemalungen mit Hilfe einer ChromaDepth- Brille in der dritten Dimension zu sehen bekam. Des Weiteren rückte das Thema Clowns sehr in den Hintergrund, da auch dementsprechend keine passende Musik lief, sondern fröhliche Pop- Songs.
Nachdem man von einer Mitarbeiterin die Einwegbrillen erhalten hatte, ging es nach ein paar Schritten in den ersten Gang in L-Form. Hier hingen viele Spiegel an der Wand. Zudem war der Gang, wie fast das gesamte Maze, mit bunten Gesichtern bemalt. Denn so bekam man viel von dem 3D- Effekt zu sehen (ChromaDepth – Wellenlängenabhängige Brechung, d.h rote Flächen treten in den Vordergrund, blaue & grüne in den Hintergrund.
Außerdem war hier der Boden mit farbigen Rechtecken bemalt. Anschließend ging es über eine Holzbrücke, welche ebenfalls mit leuchtenden Farben angestrichen war. Die Bodenbretter waren dabei entweder fest oder senkten sich beim Darüberlaufen einige Millimeter ab. Die Wände der nächsten Ecke waren verschieden farbig getupft. Ein Erschrecker, in einem ebenso aussehenden Ganzkörperanzug versuchte sich an der Wand zu tarnen und verließ diese, um einen Überraschungseffekt zu landen. Weiter kamen wir in ein Zimmer, wo farbige Bänder von der Decke hingen. In der Ecke stand ein mit bunten Streifen bemaltes Spielzeugpferd, das wie ein Zebra aussah und von farbigen Spielzeugsteinen umringt war. Durch ein Tor im Clown- Design ging es in einen kleineren Raum, mit an die Wand gemalten Luftballons, welche ebenfalls in 3D zu sehen war. Daraufhin kam die Gruppe in einen breiten Gang, der wie in „Possession“ komplett mit Nebel gefüllt war. An der linken Wand war ein Geländer angebracht, an der gegenüberliegenden Seite riesige Spiegel. Alles erstrahlte in blauem Licht, sodass der Nebel ebenfalls diese Farbe annahm. Anschließend ging es in ständigen Richtungswechseln in den nächsten großen Raum. Auf den Weg dahin liefen wir über verschiedene Untergründe. An den Wänden hingen bunte Totenköpfe, Bilder aller früheren Clowns oder andere Gesichter aus den letzten Jahren. Außerdem war der Boden mit Farbflecken überseht, wo besonders die roten in 3D hervortraten. In dem großen Raum standen verschiedene Gegenstände aus dem letzten Jahr. Bänder hingen wieder von der Decke und eine Frau, welche mich auf den ersten Blick an Rosemarie erinnerte, wandelte umher. Außerdem stand hier die Roboterfigur in Clownform aus dem letzten Jahr.
Durch einen riesigen Clownsmund gelangten wir in die nächsten Gänge. An die Wand waren nun grelle Bilder wie ein Popkorn Automat oder ein Clown in einer Kiste mit den Worten „Jack in the Box“ gemalt. Unterwegs begegneten wir noch einem transsexuell wirkenden Mann namens Toffi- Fee. Weiter sahen wir noch ein riesiges buntes Schild auf dem das aktuelle Horror Nights Logo in grellen und leuchtenden Farben gemalt war. In einer Ecke standen die beweglichen Figuren aus der ehemaligen „Magic Musik Show“ und der Show „Das lila Geheimnis“. Der letzte Raum bestand aus 2 riesigen aufblasbaren Kissen die von links und rechts gegeneinander drückten. Um wieder in die Vampire´s Lounge zu gelangen musste man sich nun zwischen den beiden Riesenballons hindurchquetschen, das nicht nur für größere Personen schwierig war. Angsthasen oder Menschen mit Platzangst konnten auch einen anderen Weg wählen, mussten jedoch durch den Looserausgang in die „Vampire´s Lounge“.
Insgesamt war dieses Maze sehr gelungen. Leider erinnert es sehr stark an die vergangen Clown Häuser. Trotzdem gab es viel Neues zu entdecken und so waren der Ausgang und die 3D Effekte ein tolles Highlight. Aufgrund des Neuheitsfaktors 3D bei der Horror Night, der auch noch gut funktionierte, kann dieses Haus nicht als billiger Abklatsch der vergangen Jahre angesehen werden. Die Laufzeit betrug 6 Minuten, mit lediglich 4 Horror- Monstern im Inneren.
Insgesamt gab es hier wegen der Musik nur einen sehr kleinen Gruselfaktor.
Vor der TV- Halle standen dieses Jahr wieder die Toiletten, sowie eine mobile Bar. Neben einem Kleinlaster befanden sich mehrere Betonblöcke auf denen blutige Parcour- Sportler umherwandelten. Darüber wurden die Wartezeiten aller Attraktionen, sowie die Showzeiten mittels eines Beamers projiziert, was sich als wirklich gute Idee herausstellte. Seltsamerweise oder gerade wegen der Geländevergrößerung wurde es im Verlauf des Abends leer vor der TV-Halle; das haben wir früher ganz anders erlebt.
Horror on Ice - die Zweite
Wie im letzten Jahr war Marc Terenzi an den XXL- Tagen mit einer eigenen Show am Start. Diese wurde mit „part 2“ beworben und setzt das Schauspiel rund um Marc´s Liebesgeschichte fort. Insgesamt gibt es mehr Story als letztes Jahr, der rote Faden reißt jedoch einige Male ab. Mit ca. 40 Minuten Laufzeit und rund 25 Mitwirkenden hat man hier nicht gerade den Rotstift angesetzt. Jedoch war alles sehr professionell, jede Bewegung und jeder Tanzschritt hat funktioniert, sogar von den nicht Eisläufern. Alles in allem ist die Show eine Bereicherung für den Event und bietet zudem eine gute Kapazität. Besonders gefallen hat mir das Tanzbattle zwischen den verschiedenen Fraktionen. Über das Ende, als Herr Terenzi enthauptet wird, kann man nur spekulieren. Vielleicht ist das eine Andeutung für die Zukunft dieser Veranstaltung. Fakt ist: Die „Horror Nights“ werden auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden, entweder mit „starring Marc Terenzi“ oder ohne. So war die Show nicht nur für Marc Terenzi Fans ein weiteres Highlight.
Atomares Insektentreffen
Wieder auf dem Horror Nights Gelände angekommen, durchquert man das „October Feast“ und stellt sich rechts neben der Kirmesattraktion „The Nest“ an. Der Wartebereich lag zwischen dem Kirmesgebäude und dem Maisfeld. Inmitten der Warteschlange stand ein Zelt. Darin befanden sich ein Rednerpult, einige Bücher mit entsprechenden Themen und die ersten entlaufenen Krabbeltiere. Außerdem standen in der Warteschlange 2 gut gestaltete Glaskästen mit allerlei Spinnen und Käfern. Bis Jeder an der Reihe war, wurde man von ständigen Kratzgeräuschen begleitet, die 5 Minuten eine gute Stimmung verbreiteten und dann einfach nur noch nervten.
Die kleinen Gruppen von ca. 6 Personen mussten zunächst einmal an der Außenseite eine Treppe emporsteigen und über bewegliche Stege balancieren. Oben auf einer Brücke hatte man einen tollen Ausblick auf das Kirmesgelände „October Feast“. Jedoch konnte dieser Bereich auf Knopfdruck eines Mitarbeiters abgesenkt werden, als würde die Brücke zusammenbrechen. Im hinteren Teil angekommen stiegen wir eine lang gezogene Treppe hinab. Dort befanden sich einige bewegliche Wege, die hin- und herzuckten. Die Laufbänder waren leider defekt und so standen wir nun vor gelben, eingedellten Metallfässern, aus denen eine grüne Flüssigkeit ausgetreten war. Schnell wird uns das Ausmaß des Atomunfalls in der Forschungseinrichtung für Insekten klar. An einer Art Leinwand krabbelten die Schatten vieler Käfer wild umher. Die Wände stammten zum Teil aus „Crossing Over“ vom vergangenen Jahr. Vorbei an großen Transportkisten aus Holz, welche ebenfalls mit der giftigen Flüssigkeit versehen war, kamen wir zu einem Tisch mit einem Mikroskop. Bücher lagen geöffnet umher. Aufbewahrungskästen für Insekten aus Kunststoff standen offen dar. An der Wand hingen Bilder und Notizen zu Schmetterlingen. Die vielen freilaufenden Spinnen hatten bereits viele Netze gespannt, also musste dieser Forschungsplatz seit längerem verlassen sein. Vorbei an alten Stromkästen kamen wir zu einem Tisch, worauf ein menschlicher Oberkörper mit zerfressener Haut stand. Dieser war mit Käfern übersäht und mehr als nur entstellt. Außerdem sahen wir einen zweiten Forschungsplatz mit Bildern zu Käfern unterschiedlichster Art und ein Regal, das mit Maschendraht verschlossen war. Darin befanden sich Köpfe, geöffnete Kästen und wiederum viel grüne Flüssigkeit.
Am dritten großen Tisch ging es um Schlangen. Entsprechende Fachliteratur lag aufgeschlagen da und war von Schlangen übersäht. Außerdem ist eine Riesenschlange aus ihrer Transportkiste ausgebrochen und machte diesen Raum komplett. Nach einem weiteren Bereich mit Insekten wurde es immer nebliger und die Besucher gelangten zu einem Gang, der voller Spinnweben war. Trotz der kleinen Gruppen staute es sich gerade hier, da man zum Teil nur noch gebückt weiterkam. Über unseren Köpfen hing eine Riesenspinne im Netz.
Im gesamten Maze bestanden die Zwischenwände aus Bauzäunen und bildeten nun einen langen schmalen Gang durch die Welt der mutierten Spinnen. Oft blieb man an den Spinnweben hängen. Nach einiger Zeit und vielen Spinnweben später landeten wir im Maisfeld.
Hier gab es viele Fässer und Kanister mit Atomzeichen, welche wohl einfach hier entsorgt wurden. Nach einem Schild „Entgiftung – Bitte nicht Atmen“ folgte eine Abzweigung, die jedoch nach wenigen Metern wieder zusammenführte. Nach einigen Richtungswechseln ging es durch ein Zelt, indem ein Erschrecker auf dem Boden lag. Kurz danach standen wir im letzten Teil des Maisfeldes. 2 Erschrecker, davon einer mit einer Sichel und als Vogelscheuche verkleidet, der andere als menschlicher Stier, wachten über den Ausgang, der durch einen Wohnwagen führte. Daraufhin landeten wir mitten auf dem „Oktober Feast“.
Dieses Maze war eine echte Überraschung. Im Inneren entpuppte es sich zu einer schön gestalteten Maze mit frischer Thematik. Es waren zwar nur sehr wenige Erschrecker anwesend, jedoch sind hier auch nicht allzu viel nötig. Durch das angrenzende Maisfeld war diese Horror- Attraktion sehr umfangreich. Leider wurde dazu keine Geschichte erzählt, was die Atmosphäre zusätzlich gesteigert hätte.
Ebenfalls neu in diesem Jahr ist die Streetzone „October Feast“, welche sich rechts von der TV-Halle befand. Hier wurden 2 Häuser aufgebaut, die als Gastronomie verwendet wurden und einem bayrischen Gasthof/ Bierzelt nachempfunden waren. Zu kaufen gab es hier z.B „Leberkäs im Wek“.
In der Mitte standen viele Holztische mit Bänken zum Verweilen. Außerdem wurden Holzbuden aufgebaut. Hier gab es Merchandise und süße Leckereien. Des Weiteren war ein „Hau den Lukas- Spiel“ vor Ort, wo man für 2 € seine Kraft testen konnte. Am Rand stand die angekündigte Open-Air-Bühne. Eine geistig verwirrte Frau (natürlich nur in ihrer Rolle), die wohl niemals aufhörte zu reden, versuchte den gesamten Abend als Alleinunterhalterin die Besucher zu beschäftigen (vermutlich war diese auch schon im Asylum – 2009 tätig),
Leider wurde dieses Areal nicht allzu gut angenommen, was daran liegen könnte, das hier einfach keine Horrorstimmung herrschte. Für die Zukunft hat man nun zwei Möglichkeiten. Entweder man baut den Platz weiter aus und schafft die notwendige Atmosphäre oder das Thema „Oktoberfest“ wird nicht weiter verfolgt.
Wenige Schritte weiter standen die 2 letzten Kirmes Attraktionen. Vor der 2011 Version der Blutbad-Bar hatte man die Wahl, die Warteschlangen für „Carnival“ oder „Chins´ Funhouse“ zu betreten.
„Chins Funhouse“ + „Field of Freaks“ – Ein Spaß mit Tiefpunkten
Für letztere stellten wir uns links an. Anfangs liefen wir am Rande des Maisfeldes entlang, worin riesige Finger aus Beton standen. Ein Stück weiter betrat man die Altweibermühle und wartete auf den Einlass in das Haus. Währenddessen wurde die wartende Menge immer wieder von Darstellern beschäftigt, die sich von der Street Zone zu den Wartenden gesellten.
Nach der Portionierung der Gruppen liefen wir über eine wackelige Platte, die einem ganz schön das Gleichgewicht raubte. Daraufhin ging es ins Innere, wo wir zwei leere Räume ohne jegliche Dekoration und ein kleines Spiegelkabinett vorfanden. Weiter liefen wir zu zwei entgegengesetzt drehenden Zylindern mit einem unbeweglichen Stück dazwischen. Nach einer Weile hielt ein Mitarbeiter die Rollen für wenige Sekunden an, damit auch Personen ohne Gleichgewichtssinn weiter kamen. Nun bogen wir nach links ab und kamen zum Einstiegsbereich in die großen „Sauerkrautfässer“. Darin fanden immer 2-3 Personen im Stehen Platz. Nach einem plötzlichen Ruck fährt das Fass an der Außenseite 1 Stockwerk nach oben. Dort befand sich schon der Ausstieg. Die Gondeln fuhren daraufhin zur Ausgangsposition weiter. Die Besucher mussten nun wieder nach unten laufen und durften endlich das Maislabyrinth „Field of Freaks“ betreten.
Zunächst waren an verschiedenen Positionen Wegweiser, wzb. „Huntington only for strong Man“, angebracht. Gleich zu Beginn gab es eine Weggabelung. Diese führte nach ca. 10 Metern wieder zusammen und man stand auf einem Platz mit einem gelben Bauwagen. Sofort wurde man hier vom ersten Darsteller attackiert. Auf dem Weg nach „Huntington“ kam man noch an einem Plumpsklo vorbei, was für einige Besucher einen perfekten Fotopoint darstellte. Die Übrigen mussten sich erneut an einer Weggabelung entscheiden.
Nachdem die beiden Pfade wieder zusammenführten, erreichte man dann das groß angekündigte „Ortseingangsschild“ Huntington mit dem Hinweis: “Welcome to the Village of Huntington, a nice place to die”. Nun kam man zum ersten Bewohner. Der krabbelte wie ein Tier unter einem Bauwagen hervor und tyrannisierte die nichts ahnenden Gäste. Dieser hatte sehr ungepflegtes Haar und war mit einem Armeeanzug bekleidet. Durch die gespannten und zugehangenen Wäscheleinen ging es um eine lang gezogene Rechtskurve und wir kamen zum nächsten Wohnwagen, welcher mit „Freak Show“ angekündigt wurde. Die Unterkunft war einfach nur verlassen und es sah sehr unaufgeräumt aus. Also ging es schnell weiter und wir lasen ein Schild mit der Aufschrift „Butcher“. Dienstleistungen müssen in Huntington ja auch vertreten sein. Dort stand ein Wohnwagen, ähnlich einem mobilen Verkaufswagen. Davor und darin standen geöffnete Kühlschränke mit viel Blut und allerlei Fleischresten. Vorne in der Kühltheke lagen abgerissene Gliedmaßen. Außerdem hingen blutverschmierte Fleischstücken wie geräucherte Wurst von der Decke. Der Verkäufer dieser herzhaften Leckereichen war ein Stück weiter im Maisfeld unterwegs und hatte ein rundes Gesicht mit einer Schweinenase. Nach der nächsten Ecke fanden wir den „Barber- Shop“ von „Huntington“ auf. In diesem Wohnwagen stand ein alter Friseurstuhl neben einem Regal mit bunten Perücken. Im Eingang wartete die Friseuse schon auf Kundschaft. Leider war diese mit ihrer ausgefallenen Kleidung und dem Ziegenbart nicht sehr ansprechend. Also schnell zum Nächsten Bewohner - einen Messerwerfer. An der Außenseite des Vehikels war eine schwarze Platte befestigt. Darauf war in rot ein Mensch gemalt. Um und leider auch in diesem Umriss steckten zahlreiche Messer. Nach einem letzten verlassenen Wohnwagen liefen wir aus dem hinteren Teil des Maisfeldes an einem Absperrzaun entlang. Auf der anderen Seite des Gitters gingen die Besucher des anderen Teils des Maisfeldes denselben Weg. Am Ende führten die beiden Ausgänge zusammen aus dem Maisfeld und man stand wieder auf dem Festplatz „October Feast“.
Insgesamt war diese Kombination sehr unausgewogen. Durch das Funhouse und die damit verbundene Kübelfahrt war die Kapazität hier extrem niedrig. Dadurch war das Maisfeld natürlich sehr leer. Letzteres hat mir im Vergleich zum Vorjahr besser gefallen. Mit den 7 Wohn-/Bauwagen gab es hier deutlich mehr zu sehen als im letzten Jahr. Zudem waren die Wege viel enger und deswegen stimmiger. Jedoch hätte hier vielleicht etwas düstere Musik gespielt werden müssen.
Leider musste man vorher durch die Altweibermühle durch. Zusätzlich hätte man diese noch viel mehr gestallten können. Ohne „Chins Funhouse“ hätten die Freaks mehr Spaß gehabt/gemacht.
Bleibt als letztes noch „Carnival“. Der Wartebereich liegt folglich rechts von der „Blutbad- Bar“. Genauso wie im Wartebereich des Funhouses lagen hier riesige Finger aus Beton im Maisfeld.
Carnival – Einfach unbeschreiblich
Da diese mobile Geisterbahn des Öfteren defekt war, brauchte man schon ein wenig Glück um sie im Betrieb vorzufinden. Warum das Haus eigentlich Carnival hieß, bleibt wohl unbeantwortet. Monsterbrut hätte es auch getan. In den drehbaren Wagen fanden jeweils 2 x 2 Personen Platz. Nach dem Einstieg fuhr die Bahn 1 Stockwerk nach oben. Vorbei an einer Szene mit einem laut schreienden Mann ging es noch ein Stockwerk nach oben und erneut an der Vorderseite des Fahrgeschäfts entlang. Durch ein Tor fuhr der Wagen wieder in das Innere und nach unten. Die Wagen drehten sich dabei zu den jeweiligen Szenen. Nun folgte ein Drehtunnel. Aufgrund der optischen Täuschung sah es danach aus, als würden sich die Schienen inklusive Wagen zur Seite neigen. Unten angekommen, fuhr man noch an einer lang gezogenen Friedhofsszene vorbei und weiter zum Ausstieg.
So gut wie es sich anhört, war es leider nicht. Die Bahn war schon sehr in die Jahre gekommen. Die Szenen sahen sehr alt und kaputt aus und bestanden zum Teil nur aus der Hydraulik, mit Stoff und Masken überzogen. Während der Fahrt stießen die Wagen die Holztüren auf, anstatt diese sich öffneten. Dadurch war schon einiges von den Holzplatten weggesplittert. Bei unseren Fahrten befanden sich immer 1-2 Erschrecker in der Bahn, die wenigstens ein bisschen von der Bahn ablenkten.
Warum hat man eigentlich nicht die schlimmsten Szenen abgebaut und durch eigene Dekoration ersetzt – vielleicht sogar mit einem einheitlichen Thema. So war dies leider die mit Abstand schlechteste Horror Night Attraktion aller 5 Events (2007 – 2011).
Sonstiger Horror
An den XXL Tagen waren zusätzlich der „Night Coaster“ und „Cassandra´s Curse“ bis 22 Uhr geöffnet. In Letzterem lief nicht die übliche Hintergrundmusik sondern ein Mix aus den verschiedensten Horror Night Lieder von Benny Richter. Pegasus war leider schwer zu erreichen. Wo es nun zum Coaster ging ist mir bis heute unklar. Es gab nur ein Werbebanner, der Richtung Ausgang zeigte, auch Mitarbeiter konnten uns hierbei nicht weiterhelfen. Das Dorf Mykonos war teilweise geschlossen, da sich kaum Menschen auf das Parkgelände verliefen („Horror on Ice“ mal ausgenommen).
Das Fazit & 5 Jahre der reiste Horror
Wie immer gab es bei dieser Veranstaltung viele positives und negatives. Ein voller Erfolg war wohl die Geländeerweiterung. Denn vor der TV-Halle gab es nun keinen riesigen Menschenauflauf. Trotzdem war das Gelände an den sehr gut Besuchten Samstagen Ende Oktober fast überfüllt – ohne diese Erweiterung einfach undenkbar.
Außerdem war die Neuauflage des Maisfeldes eine Steigerung zum vergangen Jahr. Der Vorteil: dieses kann man im nächsten Jahr wieder anpflanzen und den Besuchern erneut etwas anderes im Inneren präsentieren. Ausgenutzt ist die erdrückende Stimmung dieser Attraktion bei Weitem nicht.
„Dreamscape 3D“ war trotz der alten Dekoration ein Highlight, was natürlich am Neuheitswert des 3D- Effektes lag. Will man diesen erneut einsetzen, müsste schon ein komplett neues Thema dazu her.
Auf der großen Straße vor den Kirmesattraktionen waren viele Darsteller unterwegs, da man in diesem Jahr die Darstellerzahl auf 150 erhöht hat. Dadurch sehe ich die Preiserhöhung von 2€ auch als gerechtfertigt, da man ja mittlerweile schon 7 Makeup- Artist beschäftigt.
Das Hauptmaze „Possession“ erinnerte leider sehr stark an die vergangenen Häuser (Hells Inn, The Asylum, The Museum) hatte trotzdem einiges Neues zu bieten. Sehr stark waren hier die Größe des Hauses und die Darstellerzahl.
Da man von den 3 Kirmesattraktionen nicht viel erwarten konnte, war ich von „The Nest“ posetiv überrascht.
Zu Beginn wurde das Thema „verseuchtes Forschungslabor“ konsequent verfolgt. Im Anschluss rundeten der Spinnengang und das Maisfeld diese Attraktion passend ab. Da diese Thematik bei weitem nicht ausgereizt ist, könnte es nächstes Jahr eine Fortsetzung davon geben.
„Carnival“ war leider unterste Kanone. Ein derart schlechter Zustand der Bahn und der Dekoration war das grusligste an der ganzen Veranstaltung. Man hätte genug Zeit gehabt dort mal einen Techniker des EP reinzuschicken.
Deshalb kann man wohl schlussfolgern, dass die Werbetexte nur bedingt wahr sind. Denn „Badder“ und „Better“ stimmt wohl nur bedingt.
Eine weitere Liste mit positiven und negativen Dingen findet ihr unten.
Im Allgemeinen kann man nach 5 Jahren ein durchschnittliches Fazit ziehen. Seit den ersten 2 Jahren ist durchgängig immer mehr Horror- Atmosphäre abhanden gekommen. Im Gegenzug konnte man sind bei Kapazität und Fläche steigern.
Jedoch hinkte man den Besuchermaßen seit Tag 1 hinterher und war wohl Jahr für Jahr überrascht. Immerhin haben sich die Besucherzahlen in den 4 Jahren fast vervierfacht.
Das Ziel für 2012 wäre es also, auf der Großen Fläche mehr Stimmung und Enge zu schaffen.
Für das kommende Jahr wird sicher viel erwartet. Man sollte ausreichend Geld investieren, da es aufgrund der Besucherzahlen wirtschaftlich bleiben sollte.
Unten findet ihr eine Übersicht mit allen Horror Night Attraktionen der 5 Jahre mit meiner Einschätzung auf einer Skala von 0 -10. EDID:
vielen Dank nochmal an animorphs, der mir diese Liste bereitgestellt hat.
Zimmer von "Possession"
- 1. Raum mit Betten
- 2. Gang mit Bildschirmen
- 3. Raum mit Betten hinter den Bauzäunen und der Leiche auf dem Bett
- 4. Gang mit der Ritterbüste im Eck
- 5. Raum mit der Puppe am Haken und dem Dr.
- 6. Raum mit der Sirene und den Fässern, sowie einem Schreibtisch inkl PC
- 7. Kinderzimmer mit vielen Kuscheltieren und Killerhase
- 8. Gang mit Kinderbildern
- 9. Der weiße Gang mit Nebel, Gummizelle
- 10. Heizungs"raum" (Gang)
- 11. Badezimmer mit Klofrau (sie war blind)
- 12. Hinrichtungszimmer mit E-Stuhl und dem Besessenem, der den Doc umgebracht hat
- 13. Szene mit dem großen bösen Hund
- 14. Gang mit Bücherregalen
- 15. Zimmer des Exorzismus
- 16. Gang mit herabgerissenen Tapeten und der Guillotine
- 17. Raum mit Kamin und Kies auf dem Boden
- 18. 2 schmale Gänge mit anschließendem Kettensägenkiller
- 19. Ausgang + Eintritt in die TV Halle
Bigger, Badder, Better?
In diesem Jahr starteten die Horror Nights unter einem neuen Namen und es wurden große Veränderungen angekündigt. Ob sich die Werbetexte wie „Mehr Fläche, mehr Attraktionen, mehr Horror!“ oder „Komplett neue Themenlandschaft und Doppelt so groß!“ bewahrheiteten erfahrt ihr in diesem Bericht. Außerdem bekommen nicht nur alle daheim gebliebenen einen detaillierten Einblick, wie es in den Horror Häusern ausgesehen hat.
Die erste Änderung des diesjährigen Events ist der Eingang zum Horror Nights Gelände. Dieser befindet sich nun nicht mehr neben dem „Silver Star Dome“, sondern auf Höhe des Besucherparkplatzes – zu erreichen über den neuen Fahrradweg entlang der Elz.
Dieser diente gleich als Wartebereich vor dem Gelände. Statt sich in 2 Reihen einzuordnen (mit und ohne Tickets) bildete sich einfach nur eine riesige Schlange. Zudem erfolgte der Einlass erst um 19:40 Uhr und nicht wie anfangs angegeben, um 19:00 Uhr. Dort wartete man nun noch weitere 30 Minuten vor der Kartenkontrolle. Dabei blickte man auf einen kleinen (blutigen) Horror Video-Clip, welcher an die Außenwand von „Carnival“ projiziert wurde.
Nach dem eigentlichen Einlass stand man auf einer langen Straße, welche bis zur TV Halle führte. Dort angekommen führte der Wartebereich vom Hauptmaze „Possession“ durch eine Nissan Verkaufswelt, welche gerade an diesem Ort sehr unpassend war. Das Beste daran waren die Horror Nights- Sondereditionen. Am Samstag stand im hinteren Teil ein Erschrecker, der einen Autohändler verkörperte. Dieser wollte einige Schrottautos an die wartenden Besucher, mit sehr speziellen Verkaufstaktiken, loswerden. Das war zwar sehr unterhaltsam, aber thematisch etwas unpassend.
„Possession“ - Albträume, Besessenheit & Angst
Nach dem Einlass, einer Gruppe von ca. 8 Personen, wartete man vor einem kleinen Bildschirm, auf dem ein Video zusehen war. Leider konnten wir das Video, indem ein Arzt einen Patienten untersuchte, nie vollständig zu Ende schauen. Man wurde nämlich von einem Doktor abgeholt, welcher die Gruppe um eine Ecke führte und einige Besucher mit einem Stethoskop untersuchte. Anschließend machte er sich auf seinem Klemmbrett Notizen und schickte vereinzelt einen Gast alleine durch das Maze. Vorbei an diesen geheimnisvollen und sehr bedrohlich wirkenden Arzt, kam man zu einer Art Theke, an dem das Schild Schlaflabor angebracht war. Weiter ging es in das Schlaflabor, wo querverteilt einige Betten standen. Auf einem lag eine Leiche und es gab viele Bauzäune, die den Gästen einen Weg durch das Bettenzimmer bahnten. Wenige Schritte weiter erschreckte uns ein Darsteller, der hinter einem der vielen Vorhänge hervorhaschte, welche wohl einmal die Betten voneinander teilen sollten. Dabei hörten wir die ganze Zeit das Piepsen der Herzfrequenz eines EKG Gerätes. Durch einen weißen, blutigen Lackvorhang hindurch sah man eine Warnleuchte und eine Sirene heulte auf, was eine leicht hektische Stimmung verursachte. Hier befand sich ein weiterer Raum des Schlaflabors. Auf einem Bett stand eine menschliche Puppe, die an die Decke gekettet war. Plötzlich fing diese, unter fürchterlichem Geschrei, wie von Stromstößen durchsetzt, an zu zittern. Ein weiterer Arzt stand daneben und versuchte die auftauchende Gruppe wieder loszuwerden, indem er sie in den nächsten Raum scheuchte.
Nun betrat man die Zimmer, welche wohl die verschiedenen Albträume und Ängste verkörperten.
Wir kamen in einige Retro- Zimmer. An der linken Wand standen volle Bücherregale, von der Decke hingen Kronleuchter und überall standen alte Schränke einer Bibliothek (Requisiten aus dem „Hells Inn“ – 2007). Nun liefen wir in eine Art Spielzimmer. Frontal vor uns stand ein Regal, voll gestopft mit Plüschtieren. Um weiter zu kommen liefen wir um ein Himmelbett herum, wo einige der Stofftiere von der Decke hingen und die größeren Besucher im Gesicht berührten. Neben dem Ausgang dieses Raumes, welches hier eine Art Tor darstellte, stand auf einer Kommode ein altes Telefon.
Es folgten ein dunkler Gang und ein weiteres Zimmer mit einem Himmelbett, worin eine Frau schlief. Nach einem weiteren Stück Weg sahen wir eine Tür mit dem Schriftzug 1013, welches ebenfalls aus dem „Hells Inn“ stammte. Man lief zwar links daran vorbei, konnte jedoch etwas Inneneinrichtung dahinter sehen. Nun kamen wir in einen breiten, hellen Gang mit weißen Wänden, die mit Blut beschmiert waren. Alles war in dichten Nebel gehüllt und die Sichtweite betrug weniger als 1m. Der Raum war unterteilt durch eine Wand mit einer Öffnung, welche am Rand ausgefranst war, als wäre jemand durch eine Papierwand gerannt.
Anschließend liefen wir in ein Badezimmer mit blauen, blutbeschmierten Fließen. Rechts hing an der Wand ein sehr kleines Waschbecken und ein Spiegel. Wenige Zentimeter weiter hinter einem Duschvorhang stand eine alte Badewanne an der Wand. So wie das ganze Zimmer war diese mit Blut und Exkrementen überseht, wonach es übrigens auch roch. Am Ende des Badezimmers stand noch ein Klo, woraus beim Vorbeilaufen Wasser spritzte. Des Weiteren befand sich in diesem Zimmer eine Frau in weißer Kleidung, bewaffnet mit einer Klobürste. Diese schimpfte fürchterlich mit uns, dass wir alles wieder dreckig machen würden, sie habe nämlich gerade geputzt^^. Der nächste Gang führt uns um eine Ecke. Dort stand auf Eisenbahnschienen, welche sich in einer kleinen Landschaft aus Kies und Büschen befanden, ein riesiger unechter Hund, der sich plötzlich unter lauten Bellen auf uns zu bewegte und nur von einer Frau mit der Hundeleine zurückgehalten werden konnte.
Im nächsten Raum standen rechts und links von uns Säulen, auf denen Skelette saßen (Eingangsbereich The Asylum – 2009). Außerdem befand sich erneut ein Himmelbett im Zimmer, davor hing ein alter Kronleuchter von der Decke und von den Wänden wurde die Tapete abgerissen. Vereinzelt blickte schon die Grundmauer durch. Beim Vorbeigehen schlief eine am Handgelenk angebundene Frau im Bett, die ab und zu schreckhaft wach wurde. Nun landete man wieder in einer Art Labor, das sehr steril und kühl wirkte. Auf einem Metallbett lag ein Mann und schlief. Plötzlich ging ein verrückt gewordener Arzt mit einer Waffe auf den Patienten los. Unter lautem Geschrei und hellen Lichtblitzen verließen wir eher schneller als langsam diesen Bereich.
Der vorletzte Raum stellte eine Art Archäologische Ausgrabungsstätte dar. Auf dem Boden lag Kies, welcher von einem Erschrecker mit einem Spaten an unsere Beine geschaufelt wurde. Überall stand altes Mobiliar und es lagen Skelette und weitere Knochenteile herum. Zu guter letzt wurde die Gruppe vor die Wahl gestellt, ob Sie in einen Gang mit der Nummer 1, 2 oder 3 weitergehen. Diese führten zwar nach wenigen Metern wieder zusammen, aber überall erwartete man einen anderen Erschrecker, wzb. einen Kettensägenmörder oder eine verrückte Frau. Nach einigen weiteren Schritten spukte das Horror Maze einen direkt in die Vampire´s Lounge aus.
Hier befanden sich in diesem Jahr einige Sitzmöglichkeiten und eine große Theke für alkoholfreie Getränke und gegrilltes Fleisch. Obwohl in mitten der TV-Halle ein großer, dampfender Grillrost stand, roch es erfreulicherweise nicht danach. Der Ausgang aus der Halle führte noch durch den Shop, wo man für rund 5€ ein Erinnerungs- Foto mit einem Erschrecker, einer blutigen Badewanne und einiger Deko machen konnte (wie in Dramscape 3D mit 3D-Effekten). Leider hatte die „Vampire´s Lounge“ nicht die Qualität des letzten Jahres, da auch der schön dekorierte Shop fehlte.
Insgesamt war „Possession“ ein sehr aufwendig gestaltetes Maze. Dieses war mit rund 9 Minuten Laufweg und ca. 17 Erschreckern auch sehr groß angelegt. Um eine stimmungsvollere Atmosphäre zu schaffen hätte die Geschichte zu dem Haus erzählt werden müssen. Außerdem wurden sehr viele Dekorationsgegenstände aus den Vorgängerjahren benutzt (Hells Inn, The Asylum). Nachdem man das schon im letzten Jahr mit „The Museum“ tat, hätte diese Dekoration eher anderweitig verwendet werden sollen. Trotzdem gehörte „Possession“ zu den Highlights des Events.
„Dreamscape 3D“ - 3x Bunter
Das zweite und letzte Horror Maze in der TV Halle war „Dreamscape 3D“. Dies erinnerte stark an „Crique des Freaks“ aus dem vergangenen Jahr, jedoch wurden einige Dinge verändert. Hinzu kam, dass man die verschiedensten Figuren und Wandbemalungen mit Hilfe einer ChromaDepth- Brille in der dritten Dimension zu sehen bekam. Des Weiteren rückte das Thema Clowns sehr in den Hintergrund, da auch dementsprechend keine passende Musik lief, sondern fröhliche Pop- Songs.
Nachdem man von einer Mitarbeiterin die Einwegbrillen erhalten hatte, ging es nach ein paar Schritten in den ersten Gang in L-Form. Hier hingen viele Spiegel an der Wand. Zudem war der Gang, wie fast das gesamte Maze, mit bunten Gesichtern bemalt. Denn so bekam man viel von dem 3D- Effekt zu sehen (ChromaDepth – Wellenlängenabhängige Brechung, d.h rote Flächen treten in den Vordergrund, blaue & grüne in den Hintergrund.
Außerdem war hier der Boden mit farbigen Rechtecken bemalt. Anschließend ging es über eine Holzbrücke, welche ebenfalls mit leuchtenden Farben angestrichen war. Die Bodenbretter waren dabei entweder fest oder senkten sich beim Darüberlaufen einige Millimeter ab. Die Wände der nächsten Ecke waren verschieden farbig getupft. Ein Erschrecker, in einem ebenso aussehenden Ganzkörperanzug versuchte sich an der Wand zu tarnen und verließ diese, um einen Überraschungseffekt zu landen. Weiter kamen wir in ein Zimmer, wo farbige Bänder von der Decke hingen. In der Ecke stand ein mit bunten Streifen bemaltes Spielzeugpferd, das wie ein Zebra aussah und von farbigen Spielzeugsteinen umringt war. Durch ein Tor im Clown- Design ging es in einen kleineren Raum, mit an die Wand gemalten Luftballons, welche ebenfalls in 3D zu sehen war. Daraufhin kam die Gruppe in einen breiten Gang, der wie in „Possession“ komplett mit Nebel gefüllt war. An der linken Wand war ein Geländer angebracht, an der gegenüberliegenden Seite riesige Spiegel. Alles erstrahlte in blauem Licht, sodass der Nebel ebenfalls diese Farbe annahm. Anschließend ging es in ständigen Richtungswechseln in den nächsten großen Raum. Auf den Weg dahin liefen wir über verschiedene Untergründe. An den Wänden hingen bunte Totenköpfe, Bilder aller früheren Clowns oder andere Gesichter aus den letzten Jahren. Außerdem war der Boden mit Farbflecken überseht, wo besonders die roten in 3D hervortraten. In dem großen Raum standen verschiedene Gegenstände aus dem letzten Jahr. Bänder hingen wieder von der Decke und eine Frau, welche mich auf den ersten Blick an Rosemarie erinnerte, wandelte umher. Außerdem stand hier die Roboterfigur in Clownform aus dem letzten Jahr.
Durch einen riesigen Clownsmund gelangten wir in die nächsten Gänge. An die Wand waren nun grelle Bilder wie ein Popkorn Automat oder ein Clown in einer Kiste mit den Worten „Jack in the Box“ gemalt. Unterwegs begegneten wir noch einem transsexuell wirkenden Mann namens Toffi- Fee. Weiter sahen wir noch ein riesiges buntes Schild auf dem das aktuelle Horror Nights Logo in grellen und leuchtenden Farben gemalt war. In einer Ecke standen die beweglichen Figuren aus der ehemaligen „Magic Musik Show“ und der Show „Das lila Geheimnis“. Der letzte Raum bestand aus 2 riesigen aufblasbaren Kissen die von links und rechts gegeneinander drückten. Um wieder in die Vampire´s Lounge zu gelangen musste man sich nun zwischen den beiden Riesenballons hindurchquetschen, das nicht nur für größere Personen schwierig war. Angsthasen oder Menschen mit Platzangst konnten auch einen anderen Weg wählen, mussten jedoch durch den Looserausgang in die „Vampire´s Lounge“.
Insgesamt war dieses Maze sehr gelungen. Leider erinnert es sehr stark an die vergangen Clown Häuser. Trotzdem gab es viel Neues zu entdecken und so waren der Ausgang und die 3D Effekte ein tolles Highlight. Aufgrund des Neuheitsfaktors 3D bei der Horror Night, der auch noch gut funktionierte, kann dieses Haus nicht als billiger Abklatsch der vergangen Jahre angesehen werden. Die Laufzeit betrug 6 Minuten, mit lediglich 4 Horror- Monstern im Inneren.
Insgesamt gab es hier wegen der Musik nur einen sehr kleinen Gruselfaktor.
Vor der TV- Halle standen dieses Jahr wieder die Toiletten, sowie eine mobile Bar. Neben einem Kleinlaster befanden sich mehrere Betonblöcke auf denen blutige Parcour- Sportler umherwandelten. Darüber wurden die Wartezeiten aller Attraktionen, sowie die Showzeiten mittels eines Beamers projiziert, was sich als wirklich gute Idee herausstellte. Seltsamerweise oder gerade wegen der Geländevergrößerung wurde es im Verlauf des Abends leer vor der TV-Halle; das haben wir früher ganz anders erlebt.
Horror on Ice - die Zweite
Wie im letzten Jahr war Marc Terenzi an den XXL- Tagen mit einer eigenen Show am Start. Diese wurde mit „part 2“ beworben und setzt das Schauspiel rund um Marc´s Liebesgeschichte fort. Insgesamt gibt es mehr Story als letztes Jahr, der rote Faden reißt jedoch einige Male ab. Mit ca. 40 Minuten Laufzeit und rund 25 Mitwirkenden hat man hier nicht gerade den Rotstift angesetzt. Jedoch war alles sehr professionell, jede Bewegung und jeder Tanzschritt hat funktioniert, sogar von den nicht Eisläufern. Alles in allem ist die Show eine Bereicherung für den Event und bietet zudem eine gute Kapazität. Besonders gefallen hat mir das Tanzbattle zwischen den verschiedenen Fraktionen. Über das Ende, als Herr Terenzi enthauptet wird, kann man nur spekulieren. Vielleicht ist das eine Andeutung für die Zukunft dieser Veranstaltung. Fakt ist: Die „Horror Nights“ werden auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden, entweder mit „starring Marc Terenzi“ oder ohne. So war die Show nicht nur für Marc Terenzi Fans ein weiteres Highlight.
Atomares Insektentreffen
Wieder auf dem Horror Nights Gelände angekommen, durchquert man das „October Feast“ und stellt sich rechts neben der Kirmesattraktion „The Nest“ an. Der Wartebereich lag zwischen dem Kirmesgebäude und dem Maisfeld. Inmitten der Warteschlange stand ein Zelt. Darin befanden sich ein Rednerpult, einige Bücher mit entsprechenden Themen und die ersten entlaufenen Krabbeltiere. Außerdem standen in der Warteschlange 2 gut gestaltete Glaskästen mit allerlei Spinnen und Käfern. Bis Jeder an der Reihe war, wurde man von ständigen Kratzgeräuschen begleitet, die 5 Minuten eine gute Stimmung verbreiteten und dann einfach nur noch nervten.
Die kleinen Gruppen von ca. 6 Personen mussten zunächst einmal an der Außenseite eine Treppe emporsteigen und über bewegliche Stege balancieren. Oben auf einer Brücke hatte man einen tollen Ausblick auf das Kirmesgelände „October Feast“. Jedoch konnte dieser Bereich auf Knopfdruck eines Mitarbeiters abgesenkt werden, als würde die Brücke zusammenbrechen. Im hinteren Teil angekommen stiegen wir eine lang gezogene Treppe hinab. Dort befanden sich einige bewegliche Wege, die hin- und herzuckten. Die Laufbänder waren leider defekt und so standen wir nun vor gelben, eingedellten Metallfässern, aus denen eine grüne Flüssigkeit ausgetreten war. Schnell wird uns das Ausmaß des Atomunfalls in der Forschungseinrichtung für Insekten klar. An einer Art Leinwand krabbelten die Schatten vieler Käfer wild umher. Die Wände stammten zum Teil aus „Crossing Over“ vom vergangenen Jahr. Vorbei an großen Transportkisten aus Holz, welche ebenfalls mit der giftigen Flüssigkeit versehen war, kamen wir zu einem Tisch mit einem Mikroskop. Bücher lagen geöffnet umher. Aufbewahrungskästen für Insekten aus Kunststoff standen offen dar. An der Wand hingen Bilder und Notizen zu Schmetterlingen. Die vielen freilaufenden Spinnen hatten bereits viele Netze gespannt, also musste dieser Forschungsplatz seit längerem verlassen sein. Vorbei an alten Stromkästen kamen wir zu einem Tisch, worauf ein menschlicher Oberkörper mit zerfressener Haut stand. Dieser war mit Käfern übersäht und mehr als nur entstellt. Außerdem sahen wir einen zweiten Forschungsplatz mit Bildern zu Käfern unterschiedlichster Art und ein Regal, das mit Maschendraht verschlossen war. Darin befanden sich Köpfe, geöffnete Kästen und wiederum viel grüne Flüssigkeit.
Am dritten großen Tisch ging es um Schlangen. Entsprechende Fachliteratur lag aufgeschlagen da und war von Schlangen übersäht. Außerdem ist eine Riesenschlange aus ihrer Transportkiste ausgebrochen und machte diesen Raum komplett. Nach einem weiteren Bereich mit Insekten wurde es immer nebliger und die Besucher gelangten zu einem Gang, der voller Spinnweben war. Trotz der kleinen Gruppen staute es sich gerade hier, da man zum Teil nur noch gebückt weiterkam. Über unseren Köpfen hing eine Riesenspinne im Netz.
Im gesamten Maze bestanden die Zwischenwände aus Bauzäunen und bildeten nun einen langen schmalen Gang durch die Welt der mutierten Spinnen. Oft blieb man an den Spinnweben hängen. Nach einiger Zeit und vielen Spinnweben später landeten wir im Maisfeld.
Hier gab es viele Fässer und Kanister mit Atomzeichen, welche wohl einfach hier entsorgt wurden. Nach einem Schild „Entgiftung – Bitte nicht Atmen“ folgte eine Abzweigung, die jedoch nach wenigen Metern wieder zusammenführte. Nach einigen Richtungswechseln ging es durch ein Zelt, indem ein Erschrecker auf dem Boden lag. Kurz danach standen wir im letzten Teil des Maisfeldes. 2 Erschrecker, davon einer mit einer Sichel und als Vogelscheuche verkleidet, der andere als menschlicher Stier, wachten über den Ausgang, der durch einen Wohnwagen führte. Daraufhin landeten wir mitten auf dem „Oktober Feast“.
Dieses Maze war eine echte Überraschung. Im Inneren entpuppte es sich zu einer schön gestalteten Maze mit frischer Thematik. Es waren zwar nur sehr wenige Erschrecker anwesend, jedoch sind hier auch nicht allzu viel nötig. Durch das angrenzende Maisfeld war diese Horror- Attraktion sehr umfangreich. Leider wurde dazu keine Geschichte erzählt, was die Atmosphäre zusätzlich gesteigert hätte.
Ebenfalls neu in diesem Jahr ist die Streetzone „October Feast“, welche sich rechts von der TV-Halle befand. Hier wurden 2 Häuser aufgebaut, die als Gastronomie verwendet wurden und einem bayrischen Gasthof/ Bierzelt nachempfunden waren. Zu kaufen gab es hier z.B „Leberkäs im Wek“.
In der Mitte standen viele Holztische mit Bänken zum Verweilen. Außerdem wurden Holzbuden aufgebaut. Hier gab es Merchandise und süße Leckereien. Des Weiteren war ein „Hau den Lukas- Spiel“ vor Ort, wo man für 2 € seine Kraft testen konnte. Am Rand stand die angekündigte Open-Air-Bühne. Eine geistig verwirrte Frau (natürlich nur in ihrer Rolle), die wohl niemals aufhörte zu reden, versuchte den gesamten Abend als Alleinunterhalterin die Besucher zu beschäftigen (vermutlich war diese auch schon im Asylum – 2009 tätig),
Leider wurde dieses Areal nicht allzu gut angenommen, was daran liegen könnte, das hier einfach keine Horrorstimmung herrschte. Für die Zukunft hat man nun zwei Möglichkeiten. Entweder man baut den Platz weiter aus und schafft die notwendige Atmosphäre oder das Thema „Oktoberfest“ wird nicht weiter verfolgt.
Wenige Schritte weiter standen die 2 letzten Kirmes Attraktionen. Vor der 2011 Version der Blutbad-Bar hatte man die Wahl, die Warteschlangen für „Carnival“ oder „Chins´ Funhouse“ zu betreten.
„Chins Funhouse“ + „Field of Freaks“ – Ein Spaß mit Tiefpunkten
Für letztere stellten wir uns links an. Anfangs liefen wir am Rande des Maisfeldes entlang, worin riesige Finger aus Beton standen. Ein Stück weiter betrat man die Altweibermühle und wartete auf den Einlass in das Haus. Währenddessen wurde die wartende Menge immer wieder von Darstellern beschäftigt, die sich von der Street Zone zu den Wartenden gesellten.
Nach der Portionierung der Gruppen liefen wir über eine wackelige Platte, die einem ganz schön das Gleichgewicht raubte. Daraufhin ging es ins Innere, wo wir zwei leere Räume ohne jegliche Dekoration und ein kleines Spiegelkabinett vorfanden. Weiter liefen wir zu zwei entgegengesetzt drehenden Zylindern mit einem unbeweglichen Stück dazwischen. Nach einer Weile hielt ein Mitarbeiter die Rollen für wenige Sekunden an, damit auch Personen ohne Gleichgewichtssinn weiter kamen. Nun bogen wir nach links ab und kamen zum Einstiegsbereich in die großen „Sauerkrautfässer“. Darin fanden immer 2-3 Personen im Stehen Platz. Nach einem plötzlichen Ruck fährt das Fass an der Außenseite 1 Stockwerk nach oben. Dort befand sich schon der Ausstieg. Die Gondeln fuhren daraufhin zur Ausgangsposition weiter. Die Besucher mussten nun wieder nach unten laufen und durften endlich das Maislabyrinth „Field of Freaks“ betreten.
Zunächst waren an verschiedenen Positionen Wegweiser, wzb. „Huntington only for strong Man“, angebracht. Gleich zu Beginn gab es eine Weggabelung. Diese führte nach ca. 10 Metern wieder zusammen und man stand auf einem Platz mit einem gelben Bauwagen. Sofort wurde man hier vom ersten Darsteller attackiert. Auf dem Weg nach „Huntington“ kam man noch an einem Plumpsklo vorbei, was für einige Besucher einen perfekten Fotopoint darstellte. Die Übrigen mussten sich erneut an einer Weggabelung entscheiden.
Nachdem die beiden Pfade wieder zusammenführten, erreichte man dann das groß angekündigte „Ortseingangsschild“ Huntington mit dem Hinweis: “Welcome to the Village of Huntington, a nice place to die”. Nun kam man zum ersten Bewohner. Der krabbelte wie ein Tier unter einem Bauwagen hervor und tyrannisierte die nichts ahnenden Gäste. Dieser hatte sehr ungepflegtes Haar und war mit einem Armeeanzug bekleidet. Durch die gespannten und zugehangenen Wäscheleinen ging es um eine lang gezogene Rechtskurve und wir kamen zum nächsten Wohnwagen, welcher mit „Freak Show“ angekündigt wurde. Die Unterkunft war einfach nur verlassen und es sah sehr unaufgeräumt aus. Also ging es schnell weiter und wir lasen ein Schild mit der Aufschrift „Butcher“. Dienstleistungen müssen in Huntington ja auch vertreten sein. Dort stand ein Wohnwagen, ähnlich einem mobilen Verkaufswagen. Davor und darin standen geöffnete Kühlschränke mit viel Blut und allerlei Fleischresten. Vorne in der Kühltheke lagen abgerissene Gliedmaßen. Außerdem hingen blutverschmierte Fleischstücken wie geräucherte Wurst von der Decke. Der Verkäufer dieser herzhaften Leckereichen war ein Stück weiter im Maisfeld unterwegs und hatte ein rundes Gesicht mit einer Schweinenase. Nach der nächsten Ecke fanden wir den „Barber- Shop“ von „Huntington“ auf. In diesem Wohnwagen stand ein alter Friseurstuhl neben einem Regal mit bunten Perücken. Im Eingang wartete die Friseuse schon auf Kundschaft. Leider war diese mit ihrer ausgefallenen Kleidung und dem Ziegenbart nicht sehr ansprechend. Also schnell zum Nächsten Bewohner - einen Messerwerfer. An der Außenseite des Vehikels war eine schwarze Platte befestigt. Darauf war in rot ein Mensch gemalt. Um und leider auch in diesem Umriss steckten zahlreiche Messer. Nach einem letzten verlassenen Wohnwagen liefen wir aus dem hinteren Teil des Maisfeldes an einem Absperrzaun entlang. Auf der anderen Seite des Gitters gingen die Besucher des anderen Teils des Maisfeldes denselben Weg. Am Ende führten die beiden Ausgänge zusammen aus dem Maisfeld und man stand wieder auf dem Festplatz „October Feast“.
Insgesamt war diese Kombination sehr unausgewogen. Durch das Funhouse und die damit verbundene Kübelfahrt war die Kapazität hier extrem niedrig. Dadurch war das Maisfeld natürlich sehr leer. Letzteres hat mir im Vergleich zum Vorjahr besser gefallen. Mit den 7 Wohn-/Bauwagen gab es hier deutlich mehr zu sehen als im letzten Jahr. Zudem waren die Wege viel enger und deswegen stimmiger. Jedoch hätte hier vielleicht etwas düstere Musik gespielt werden müssen.
Leider musste man vorher durch die Altweibermühle durch. Zusätzlich hätte man diese noch viel mehr gestallten können. Ohne „Chins Funhouse“ hätten die Freaks mehr Spaß gehabt/gemacht.
Bleibt als letztes noch „Carnival“. Der Wartebereich liegt folglich rechts von der „Blutbad- Bar“. Genauso wie im Wartebereich des Funhouses lagen hier riesige Finger aus Beton im Maisfeld.
Carnival – Einfach unbeschreiblich
Da diese mobile Geisterbahn des Öfteren defekt war, brauchte man schon ein wenig Glück um sie im Betrieb vorzufinden. Warum das Haus eigentlich Carnival hieß, bleibt wohl unbeantwortet. Monsterbrut hätte es auch getan. In den drehbaren Wagen fanden jeweils 2 x 2 Personen Platz. Nach dem Einstieg fuhr die Bahn 1 Stockwerk nach oben. Vorbei an einer Szene mit einem laut schreienden Mann ging es noch ein Stockwerk nach oben und erneut an der Vorderseite des Fahrgeschäfts entlang. Durch ein Tor fuhr der Wagen wieder in das Innere und nach unten. Die Wagen drehten sich dabei zu den jeweiligen Szenen. Nun folgte ein Drehtunnel. Aufgrund der optischen Täuschung sah es danach aus, als würden sich die Schienen inklusive Wagen zur Seite neigen. Unten angekommen, fuhr man noch an einer lang gezogenen Friedhofsszene vorbei und weiter zum Ausstieg.
So gut wie es sich anhört, war es leider nicht. Die Bahn war schon sehr in die Jahre gekommen. Die Szenen sahen sehr alt und kaputt aus und bestanden zum Teil nur aus der Hydraulik, mit Stoff und Masken überzogen. Während der Fahrt stießen die Wagen die Holztüren auf, anstatt diese sich öffneten. Dadurch war schon einiges von den Holzplatten weggesplittert. Bei unseren Fahrten befanden sich immer 1-2 Erschrecker in der Bahn, die wenigstens ein bisschen von der Bahn ablenkten.
Warum hat man eigentlich nicht die schlimmsten Szenen abgebaut und durch eigene Dekoration ersetzt – vielleicht sogar mit einem einheitlichen Thema. So war dies leider die mit Abstand schlechteste Horror Night Attraktion aller 5 Events (2007 – 2011).
Sonstiger Horror
An den XXL Tagen waren zusätzlich der „Night Coaster“ und „Cassandra´s Curse“ bis 22 Uhr geöffnet. In Letzterem lief nicht die übliche Hintergrundmusik sondern ein Mix aus den verschiedensten Horror Night Lieder von Benny Richter. Pegasus war leider schwer zu erreichen. Wo es nun zum Coaster ging ist mir bis heute unklar. Es gab nur ein Werbebanner, der Richtung Ausgang zeigte, auch Mitarbeiter konnten uns hierbei nicht weiterhelfen. Das Dorf Mykonos war teilweise geschlossen, da sich kaum Menschen auf das Parkgelände verliefen („Horror on Ice“ mal ausgenommen).
Das Fazit & 5 Jahre der reiste Horror
Wie immer gab es bei dieser Veranstaltung viele positives und negatives. Ein voller Erfolg war wohl die Geländeerweiterung. Denn vor der TV-Halle gab es nun keinen riesigen Menschenauflauf. Trotzdem war das Gelände an den sehr gut Besuchten Samstagen Ende Oktober fast überfüllt – ohne diese Erweiterung einfach undenkbar.
Außerdem war die Neuauflage des Maisfeldes eine Steigerung zum vergangen Jahr. Der Vorteil: dieses kann man im nächsten Jahr wieder anpflanzen und den Besuchern erneut etwas anderes im Inneren präsentieren. Ausgenutzt ist die erdrückende Stimmung dieser Attraktion bei Weitem nicht.
„Dreamscape 3D“ war trotz der alten Dekoration ein Highlight, was natürlich am Neuheitswert des 3D- Effektes lag. Will man diesen erneut einsetzen, müsste schon ein komplett neues Thema dazu her.
Auf der großen Straße vor den Kirmesattraktionen waren viele Darsteller unterwegs, da man in diesem Jahr die Darstellerzahl auf 150 erhöht hat. Dadurch sehe ich die Preiserhöhung von 2€ auch als gerechtfertigt, da man ja mittlerweile schon 7 Makeup- Artist beschäftigt.
Das Hauptmaze „Possession“ erinnerte leider sehr stark an die vergangenen Häuser (Hells Inn, The Asylum, The Museum) hatte trotzdem einiges Neues zu bieten. Sehr stark waren hier die Größe des Hauses und die Darstellerzahl.
Da man von den 3 Kirmesattraktionen nicht viel erwarten konnte, war ich von „The Nest“ posetiv überrascht.
Zu Beginn wurde das Thema „verseuchtes Forschungslabor“ konsequent verfolgt. Im Anschluss rundeten der Spinnengang und das Maisfeld diese Attraktion passend ab. Da diese Thematik bei weitem nicht ausgereizt ist, könnte es nächstes Jahr eine Fortsetzung davon geben.
„Carnival“ war leider unterste Kanone. Ein derart schlechter Zustand der Bahn und der Dekoration war das grusligste an der ganzen Veranstaltung. Man hätte genug Zeit gehabt dort mal einen Techniker des EP reinzuschicken.
Deshalb kann man wohl schlussfolgern, dass die Werbetexte nur bedingt wahr sind. Denn „Badder“ und „Better“ stimmt wohl nur bedingt.
Eine weitere Liste mit positiven und negativen Dingen findet ihr unten.
Im Allgemeinen kann man nach 5 Jahren ein durchschnittliches Fazit ziehen. Seit den ersten 2 Jahren ist durchgängig immer mehr Horror- Atmosphäre abhanden gekommen. Im Gegenzug konnte man sind bei Kapazität und Fläche steigern.
Jedoch hinkte man den Besuchermaßen seit Tag 1 hinterher und war wohl Jahr für Jahr überrascht. Immerhin haben sich die Besucherzahlen in den 4 Jahren fast vervierfacht.
Das Ziel für 2012 wäre es also, auf der Großen Fläche mehr Stimmung und Enge zu schaffen.
Für das kommende Jahr wird sicher viel erwartet. Man sollte ausreichend Geld investieren, da es aufgrund der Besucherzahlen wirtschaftlich bleiben sollte.
Unten findet ihr eine Übersicht mit allen Horror Night Attraktionen der 5 Jahre mit meiner Einschätzung auf einer Skala von 0 -10. EDID:
vielen Dank nochmal an animorphs, der mir diese Liste bereitgestellt hat.
Zimmer von "Possession"
- 1. Raum mit Betten
- 2. Gang mit Bildschirmen
- 3. Raum mit Betten hinter den Bauzäunen und der Leiche auf dem Bett
- 4. Gang mit der Ritterbüste im Eck
- 5. Raum mit der Puppe am Haken und dem Dr.
- 6. Raum mit der Sirene und den Fässern, sowie einem Schreibtisch inkl PC
- 7. Kinderzimmer mit vielen Kuscheltieren und Killerhase
- 8. Gang mit Kinderbildern
- 9. Der weiße Gang mit Nebel, Gummizelle
- 10. Heizungs"raum" (Gang)
- 11. Badezimmer mit Klofrau (sie war blind)
- 12. Hinrichtungszimmer mit E-Stuhl und dem Besessenem, der den Doc umgebracht hat
- 13. Szene mit dem großen bösen Hund
- 14. Gang mit Bücherregalen
- 15. Zimmer des Exorzismus
- 16. Gang mit herabgerissenen Tapeten und der Guillotine
- 17. Raum mit Kamin und Kies auf dem Boden
- 18. 2 schmale Gänge mit anschließendem Kettensägenkiller
- 19. Ausgang + Eintritt in die TV Halle
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Zuletzt geändert von sash am Mo 7. Nov 2011, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
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sash
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Bilder:
Auf Wunsch kann ich auch noch mehr Bilder Hochladen.
Auf Kritik und Kommentare würde ich mich freuen.
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Spyder1983
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WOW Sascha.
Echt toller Bericht.
Sehr ausführlich und sehr detailiert. Auf soviele Sachen hätte ich warscheinlich nie geachtet bzw. diese im Kopf behalten.
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Echt toller Bericht.
Sehr ausführlich und sehr detailiert. Auf soviele Sachen hätte ich warscheinlich nie geachtet bzw. diese im Kopf behalten.
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Wir müssen wieder lernen uns in allen Bereichen Wert zu schätzen. Uns gegenseitig zu achten und einander zu helfen, aber auch Mal 5 gerade sein lassen.
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Daisy
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Wirklich SEHR ausführlicher Bericht, vielen Dank auch von meiner Seite!
Ich habe die THN nicht besucht, konnte mir allerdings anhand Deines tollen und detailierten Berichtes ein gutes Bild davon machen.
Endlich auch mal ein Foto von Marcs abgetrennten Kopf, konnte mir das so gar nicht vorstellen. Finde aber ehrlich gesagt, dass das doch sehr makaber ist Naja, ist wohl Geschmackssache.
Über weitere Bilder würde ich mich freuen!!!
Ich habe die THN nicht besucht, konnte mir allerdings anhand Deines tollen und detailierten Berichtes ein gutes Bild davon machen.
Endlich auch mal ein Foto von Marcs abgetrennten Kopf, konnte mir das so gar nicht vorstellen. Finde aber ehrlich gesagt, dass das doch sehr makaber ist Naja, ist wohl Geschmackssache.
Über weitere Bilder würde ich mich freuen!!!
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yoko
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Wow, hammer Bericht.
Dafür sehr grosses Lob.
Hast du Bilder vom Innenleben von "Posession"?
Wenn Ja, könntest du diese Hochladen, mag mich nur noch Schleierhaft daran zu erinnern (liegt wohl nicht daran dass ich die ganze Zeit die Augen geschlossen hielt )
Dafür sehr grosses Lob.
Hast du Bilder vom Innenleben von "Posession"?
Wenn Ja, könntest du diese Hochladen, mag mich nur noch Schleierhaft daran zu erinnern (liegt wohl nicht daran dass ich die ganze Zeit die Augen geschlossen hielt )
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Catalea
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Wow, was für ein Bericht! Auch wenn ich nicht jeden Eindruck so emfpunden haben wie du und ich bei manchen Kleinigkeiten doch eine unterschiedliche Ansicht habe, finde ich deinen Bericht und vor allem die genau Beschreibung der Mazes echt super.
Niveau ist keine Creme...
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Spyder1983
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Apropro Bilder.
Wenn du zufällig in Dreamscape welche gemacht hast, würde es mich freuen wenn du diese hier reinstellst.
Ich hab nämlich meine 3D-Brille noch und würde mir das Maze quasi gerne noch mal ansehen.
Wenn du zufällig in Dreamscape welche gemacht hast, würde es mich freuen wenn du diese hier reinstellst.
Ich hab nämlich meine 3D-Brille noch und würde mir das Maze quasi gerne noch mal ansehen.
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Mechatroniker
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Ich fühle mich ein wenig von den Horror Nights vera........ Als ich Anfang Oktober hier war gab es kaum Erschrecker. Weder in den Häusern noch auf dem Gelände.
Was ich auf den Bildern sehe sind schon mehr Erschrecker als bei uns da waren.
Im Dreamscape 3D befand sich bei uns nicht mal ein Erschrecker. Deshalb bin ich schon geschockt, dass hier immer von den Erschrecker gesprochen wird.
Finde es auf alle Fälle nicht Toll wenn dann mal Erschrecker da sind, aber bei dennen die vorher da waren, waren keine Erschrecker da.
,
Wieso bekommt ihr mehr Erschrecker als ich!
Hab den gleichen Eintritt bezahlt.
Als ich dort war, waren an den Horror-Häuser immer ca. 15 bis 40min wartezeit. Weis ja nicht wie es sonst aussieht
Was ich auf den Bildern sehe sind schon mehr Erschrecker als bei uns da waren.
Im Dreamscape 3D befand sich bei uns nicht mal ein Erschrecker. Deshalb bin ich schon geschockt, dass hier immer von den Erschrecker gesprochen wird.
Finde es auf alle Fälle nicht Toll wenn dann mal Erschrecker da sind, aber bei dennen die vorher da waren, waren keine Erschrecker da.
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Wieso bekommt ihr mehr Erschrecker als ich!
Hab den gleichen Eintritt bezahlt.
Als ich dort war, waren an den Horror-Häuser immer ca. 15 bis 40min wartezeit. Weis ja nicht wie es sonst aussieht
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animorphs
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Ein recht toller Bericht, zu Anfang noch.
Ich habe ihn nicht komplett gelesen. Denn leider hast du die Reihenfolge der einzelnen Zimmer vor allem im Possession sehr oft durcheinander gebracht. (Wenn du möchtest schreibe ich dir eine PN, mit der genauen Reihenfolge und dann kannst du sie neu ordnen ).
@Mechatroniker
Ich kann dir versichern, dass es zu den meißten Zeiten überall min genug Darsteller vorhanden waren.
- Possession min. 10
- Dreamscape min 5
- The Nest min 6
- Carnival min 3
- Field of Freaks min 6
Auf der Straße waren es auch meißtens um die 15 - 20 Zombies + die Vampire vor der TV Halle, Vampire auf der Straße und die ganzen Freaks. Was auch noch einmal ca. 20 - 30 Leute sind.
Und natürlich noch die Darsteller, die mit bei der Eisshow mitwirken, NICHT die Eisläufer selbst!
Dass es auch mal vorkommt, dass manchmal weniger Darsteller zu einem Zeitpunkt unterwegs sind, liegt eben daran, dass sie u.a. zwischendurch kurz Pause machen, zur Toilette müssen oder es auch Krankheitsfälle gibt.
Klar gibt es auch Tage, bei denen weit mehr Darsteller da sind. Das liegt dann oft am Andrang der Besucher, es gibt im Vornherein Gewinnspiele, wo man einen Abend als Darsteller gewinnen kann oder manche "Promis" machen mit.
Dann gibt es an manchen Tagen noch Freiwillige Darsteller, die noch "Lücken" füllen.
Hinzu kommt eben noch das größere Gelände.
Alles in allem, kommt es eben immer drauf an, WANN man die (T)HN besucht und wo man sich gerade befindet. Denn auf dieser Fläche verläuft sich eben alles etwas stark.
Es ist eben auch schwer, gerade an einem Freitag oder Samstag, dass ca. 150 Darsteller gegen 5500 Besucher ankommen "müssen" .
Nicht vergessen sollte man es, dass die (T)HN sich erst im 5. Jahr befanden . Warten wir doch einfach mal ab, was die Zukunft noch mit sich bringt .
Ich habe ihn nicht komplett gelesen. Denn leider hast du die Reihenfolge der einzelnen Zimmer vor allem im Possession sehr oft durcheinander gebracht. (Wenn du möchtest schreibe ich dir eine PN, mit der genauen Reihenfolge und dann kannst du sie neu ordnen ).
@Mechatroniker
Ich kann dir versichern, dass es zu den meißten Zeiten überall min genug Darsteller vorhanden waren.
- Possession min. 10
- Dreamscape min 5
- The Nest min 6
- Carnival min 3
- Field of Freaks min 6
Auf der Straße waren es auch meißtens um die 15 - 20 Zombies + die Vampire vor der TV Halle, Vampire auf der Straße und die ganzen Freaks. Was auch noch einmal ca. 20 - 30 Leute sind.
Und natürlich noch die Darsteller, die mit bei der Eisshow mitwirken, NICHT die Eisläufer selbst!
Dass es auch mal vorkommt, dass manchmal weniger Darsteller zu einem Zeitpunkt unterwegs sind, liegt eben daran, dass sie u.a. zwischendurch kurz Pause machen, zur Toilette müssen oder es auch Krankheitsfälle gibt.
Klar gibt es auch Tage, bei denen weit mehr Darsteller da sind. Das liegt dann oft am Andrang der Besucher, es gibt im Vornherein Gewinnspiele, wo man einen Abend als Darsteller gewinnen kann oder manche "Promis" machen mit.
Dann gibt es an manchen Tagen noch Freiwillige Darsteller, die noch "Lücken" füllen.
Hinzu kommt eben noch das größere Gelände.
Alles in allem, kommt es eben immer drauf an, WANN man die (T)HN besucht und wo man sich gerade befindet. Denn auf dieser Fläche verläuft sich eben alles etwas stark.
Es ist eben auch schwer, gerade an einem Freitag oder Samstag, dass ca. 150 Darsteller gegen 5500 Besucher ankommen "müssen" .
Nicht vergessen sollte man es, dass die (T)HN sich erst im 5. Jahr befanden . Warten wir doch einfach mal ab, was die Zukunft noch mit sich bringt .
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sash
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- Wohnort: Thüringen
Ersteinmal vielen Dank für die schönen Kritiken.
animorphs war so freundlich die komplette Liste aller Räume von "Possession" bereitzustellen.
Zu finden: oben im ersten Beitrag.
@yoko & Spyder1983: Einige wenige Bilder aus den Mazes findet ihr auf eprust.free.fr unter den News der Horror Night Pressekonferenz. Da wurden einige gemacht, sonst darf man ja innen nicht fotografieren.
Im laufe der Woche werde ich hier noch einige Fotos hochladen (Auch von Marcs abgetrennten Kopf).
animorphs war so freundlich die komplette Liste aller Räume von "Possession" bereitzustellen.
Zu finden: oben im ersten Beitrag.
@yoko & Spyder1983: Einige wenige Bilder aus den Mazes findet ihr auf eprust.free.fr unter den News der Horror Night Pressekonferenz. Da wurden einige gemacht, sonst darf man ja innen nicht fotografieren.
Im laufe der Woche werde ich hier noch einige Fotos hochladen (Auch von Marcs abgetrennten Kopf).
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DerFox
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- Name: Achim
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Muss mich auch mal dazu melden.
Erst mal, tolle Bericht! Vieles von dem was du beschreibst hab ich gar nicht gesehen x3
Nun muss ich aber sagen, dass ich diese Horror Night echt erschreckend fand, erschreckend schlecht!
Viel Wohnzimmeratmosphäre und Langeweile! Da hab ich mehr Angst wenn ich mir Daheim Saw anschaue!
Possesion:
Es hat keine 2 Gänge gedauert, bis wir die Vorgruppe eingeholt hatten. Von dort an ging es nur noch im Gänsemarsch durch die Zimmer. Erschreckend gleich null, da mann schon immer vorher wusste wo jemand stand oder "lauerte". Allgemeint war kaum ein Erschrecket dort wo er sein sollte und lief eher irgendwo umher. Zig Plätze wo niemand war. Mehr ein Gedränge und Geschiebe und dann wieder raus. Enttäuschend! und das war dann schon die Hauptattraktion?
Weiter gings zum 3D-Abenteuer. Das war noch einigermaßen lustig aber gruselig? Ähm .. hab ich was verpasst? Das beste waren noch die "Horror Euromäuse" und der "Geburtskanal-Ausgang".
Auf dem Gelände war es zu jedem Zeitpunkt brechend voll und somit kaum ein Zombie oder Erschrecket aus zu machen.
Weiter zu The Nest oder auch die "Das-wars-schon?-Attraktion".
Ich fände die meiste Deko sehr billig und kahl. Erschrecker gleich null. Im Spinnengang waren keine Spinnenweben mehr und dann gings schon wieder raus. Und im Maisfeld? auch keiner x3
Ziemlich enttäuscht und leicht gereizt über 19 aus dem Fenster geworfene Euro wollten wir den Night Coaster fahren. Doch auch wir hatten das Problem erst mal hin zu kommen. Der erste versuch wurde von einer Sicherheitskraft aufgehalten die uns sagte wir sollen Richtung Ausgang, dort kommen wir hin. Am Ausgang angekommen fanden wir keinen Weg zum Coaster. Und jetzt kommst! um zum Coaster zu kommen musste man sich einen Stempel am Ausgang geben lassen, das Geländer verlassen, in die Schlage der Abendkasse gehen dort vorbei und hinten in den Park! Dort stand keiner der irgendwie kontrollierte, somit war Pegasus eine "Gratis-Attraktion".
Nun gut, eine fahrt Pegasus mit Mettal Musik war dann auch nicht mehr der Bringer.
Weiter zum Funhaus und dem Field of Freaks. Meiner Meinung nach noch die beste Attraktion, gerade wegen der so schlechten Kapazität! Denn plötzlich stand man annähernd alleine in dem Maisfeld. Doch auch hier war kaum ein Darsteller wo er sein sollte. Gerade mal in zwei Wohnwägen waren Darsteller, die nicht wirklich viel machten. Dazu waren hier auch nur zwei oder drei Erschrecker unterwegs. Naja mann will ja nicht meckern ...
Auf zur Ice-Show welche sich für mich leider zum Höhepunkt des Abends entwickeln sollte. Sie war zumindest nicht langweilig und recht unterhaltsam. Der "Zirkusdirektor" wenn man ihn so nennen mag, gefiel mir am besten. Alles andere war Massenunterhaltung. Hier war doch auch die nette Clown Dame mit kölschem Akzent vom letztjährigen "Cirk de Freak" (oder so in etwa x3)?
Danach hatte wir dann keine Lust uns 80 min für die tolle Kirmesattraktion Carneval anzustellen und gingen alles in allem enttäusch nach Hause!
Fazit: Die Flächenerweiterung hat nichts gebracht, außer das die Wege noch breiter wurden um die Massen durch zu schieben. Attraktionen gab es nicht mehr als im Vorjahr! Für mich nur noch eine einzige Gewinnmacherrei! Auch das Angebot an Essen und Trinken hat sich weit mehr als verdoppelt. Auch der Alkoholausschank war mir zu viel!
Für den EP wird das ein voller Erfolg gewesen sein. Besucher Rekord, viel Geld eingenommen, besser geht's doch nicht? Zudem fand ich es sehr seltsam, dass es eine Abendkasse gab, frei nach dem Motto: "Wir platzen schon aus allen Nähten, aber rein, was noch Eintrittzahlt!" schade!
Wenn sich die nächsten Horror Nights wieder so abzeichnen, war es mein letzter Besuch.
Im Vorjahr noch so umwerfend überzeugt, bin ich nun restlos enttäuscht.
Das war nun also ein kleiner Negativ-Bericht.
Vielleicht habt ihr es ja anders erlebt, aber so erging es mir und vielleicht auch einigen Anderen.
Gruß
Foxy
Erst mal, tolle Bericht! Vieles von dem was du beschreibst hab ich gar nicht gesehen x3
Nun muss ich aber sagen, dass ich diese Horror Night echt erschreckend fand, erschreckend schlecht!
Viel Wohnzimmeratmosphäre und Langeweile! Da hab ich mehr Angst wenn ich mir Daheim Saw anschaue!
Possesion:
Es hat keine 2 Gänge gedauert, bis wir die Vorgruppe eingeholt hatten. Von dort an ging es nur noch im Gänsemarsch durch die Zimmer. Erschreckend gleich null, da mann schon immer vorher wusste wo jemand stand oder "lauerte". Allgemeint war kaum ein Erschrecket dort wo er sein sollte und lief eher irgendwo umher. Zig Plätze wo niemand war. Mehr ein Gedränge und Geschiebe und dann wieder raus. Enttäuschend! und das war dann schon die Hauptattraktion?
Weiter gings zum 3D-Abenteuer. Das war noch einigermaßen lustig aber gruselig? Ähm .. hab ich was verpasst? Das beste waren noch die "Horror Euromäuse" und der "Geburtskanal-Ausgang".
Auf dem Gelände war es zu jedem Zeitpunkt brechend voll und somit kaum ein Zombie oder Erschrecket aus zu machen.
Weiter zu The Nest oder auch die "Das-wars-schon?-Attraktion".
Ich fände die meiste Deko sehr billig und kahl. Erschrecker gleich null. Im Spinnengang waren keine Spinnenweben mehr und dann gings schon wieder raus. Und im Maisfeld? auch keiner x3
Ziemlich enttäuscht und leicht gereizt über 19 aus dem Fenster geworfene Euro wollten wir den Night Coaster fahren. Doch auch wir hatten das Problem erst mal hin zu kommen. Der erste versuch wurde von einer Sicherheitskraft aufgehalten die uns sagte wir sollen Richtung Ausgang, dort kommen wir hin. Am Ausgang angekommen fanden wir keinen Weg zum Coaster. Und jetzt kommst! um zum Coaster zu kommen musste man sich einen Stempel am Ausgang geben lassen, das Geländer verlassen, in die Schlage der Abendkasse gehen dort vorbei und hinten in den Park! Dort stand keiner der irgendwie kontrollierte, somit war Pegasus eine "Gratis-Attraktion".
Nun gut, eine fahrt Pegasus mit Mettal Musik war dann auch nicht mehr der Bringer.
Weiter zum Funhaus und dem Field of Freaks. Meiner Meinung nach noch die beste Attraktion, gerade wegen der so schlechten Kapazität! Denn plötzlich stand man annähernd alleine in dem Maisfeld. Doch auch hier war kaum ein Darsteller wo er sein sollte. Gerade mal in zwei Wohnwägen waren Darsteller, die nicht wirklich viel machten. Dazu waren hier auch nur zwei oder drei Erschrecker unterwegs. Naja mann will ja nicht meckern ...
Auf zur Ice-Show welche sich für mich leider zum Höhepunkt des Abends entwickeln sollte. Sie war zumindest nicht langweilig und recht unterhaltsam. Der "Zirkusdirektor" wenn man ihn so nennen mag, gefiel mir am besten. Alles andere war Massenunterhaltung. Hier war doch auch die nette Clown Dame mit kölschem Akzent vom letztjährigen "Cirk de Freak" (oder so in etwa x3)?
Danach hatte wir dann keine Lust uns 80 min für die tolle Kirmesattraktion Carneval anzustellen und gingen alles in allem enttäusch nach Hause!
Fazit: Die Flächenerweiterung hat nichts gebracht, außer das die Wege noch breiter wurden um die Massen durch zu schieben. Attraktionen gab es nicht mehr als im Vorjahr! Für mich nur noch eine einzige Gewinnmacherrei! Auch das Angebot an Essen und Trinken hat sich weit mehr als verdoppelt. Auch der Alkoholausschank war mir zu viel!
Für den EP wird das ein voller Erfolg gewesen sein. Besucher Rekord, viel Geld eingenommen, besser geht's doch nicht? Zudem fand ich es sehr seltsam, dass es eine Abendkasse gab, frei nach dem Motto: "Wir platzen schon aus allen Nähten, aber rein, was noch Eintrittzahlt!" schade!
Wenn sich die nächsten Horror Nights wieder so abzeichnen, war es mein letzter Besuch.
Im Vorjahr noch so umwerfend überzeugt, bin ich nun restlos enttäuscht.
Das war nun also ein kleiner Negativ-Bericht.
Vielleicht habt ihr es ja anders erlebt, aber so erging es mir und vielleicht auch einigen Anderen.
Gruß
Foxy
-
Jack
- EP-Boarder
- Beiträge: 101
- Registriert: 27.05.2011
Danke für den ausführlichen Bericht!
Einige sprechen ja von tollen Horror-Nights zum Gruseln. Ich habe alles ein wenig anders erlebt. Vielleicht mag es daran liegen,
dass es an meinem Besuchstag extrem voll war und es die letzten HN waren, aber ich fands im Vergleich zu letztem Jahr grottig.
Im Grunde könnte ich Achims Bericht so unterschreiben. Die ganze Veranstaltung roch für mich nur noch nach Geldmacherei.
So viele Besucher wie möglich über das Gelände zu scheuchen und zu hoffen, dass sie sich von der Kirmes-Atmosphäre anstecken
lassen und zusätzlich zum hohen Eintrittspreis noch brav konsumieren. Und nein, ich hab jetzt auch keine gesteigerte Lust,
mir ein Nissan Auto zu kaufen
Die HN sind vom Park gut gemeint, aber mit diesem Jahr zu sehr aus dem Ruder gelaufen. Für mich nicht das, wofür der Park
steht und wofür ich den Park so sehr mag. Ich lasse mich nächstes Jahr gerne eines besseren belehren und hoffe, man schafft es,
alte Zöpfe abzuschneiden.
Mein kleiner Bericht wirkt vielleicht sehr negativ, allerdings weiß ich auch, was man von den HN erwarten kann, da ich letztes Jahr
restlos begeistert war. Jeder hat ja so seine Meinung
Einige sprechen ja von tollen Horror-Nights zum Gruseln. Ich habe alles ein wenig anders erlebt. Vielleicht mag es daran liegen,
dass es an meinem Besuchstag extrem voll war und es die letzten HN waren, aber ich fands im Vergleich zu letztem Jahr grottig.
Im Grunde könnte ich Achims Bericht so unterschreiben. Die ganze Veranstaltung roch für mich nur noch nach Geldmacherei.
So viele Besucher wie möglich über das Gelände zu scheuchen und zu hoffen, dass sie sich von der Kirmes-Atmosphäre anstecken
lassen und zusätzlich zum hohen Eintrittspreis noch brav konsumieren. Und nein, ich hab jetzt auch keine gesteigerte Lust,
mir ein Nissan Auto zu kaufen
Die HN sind vom Park gut gemeint, aber mit diesem Jahr zu sehr aus dem Ruder gelaufen. Für mich nicht das, wofür der Park
steht und wofür ich den Park so sehr mag. Ich lasse mich nächstes Jahr gerne eines besseren belehren und hoffe, man schafft es,
alte Zöpfe abzuschneiden.
Mein kleiner Bericht wirkt vielleicht sehr negativ, allerdings weiß ich auch, was man von den HN erwarten kann, da ich letztes Jahr
restlos begeistert war. Jeder hat ja so seine Meinung
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Catalea
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- Beiträge: 393
- Registriert: 27.10.2009
- Wohnort: Auenland
Ich find es immer irgendwie traurig, wenn Leute es als soo negativ empfunden haben. Uns hat es nämlich wirklich gut gefallen, sogar besser als letztes Jahr. Vielleicht sind wir einfacher zufrieden zu stellen oder wir haben einfach einen guten Tag erwischt, obwohl es auch bei uns ausverkauft war. Klar auch wir haben unsere Kritikpunkte, die ich auch schon geäußert habe, aber das Gesamtfazit ist bei uns dennoch positiv. Scheinbar sind wir da aber irgendwie die Einzigen.
Niveau ist keine Creme...
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europea
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- Registriert: 19.07.2007
- Name: Ute
- Wohnort: Ulm
Na ja gut, wenn man am letzten Abend geht, ist leider absehbar, dass das Event aus allen Nähten platzt. Allerdings bin ich nach dem Lesen eurer Kommentare noch mal so froh, dass ich eurem Quengeln nicht nachgegeben und mitgegangen bin. Was hätte ich mich geärgert...
Moved to real life.
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sash
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- Name: Sascha
- Wohnort: Thüringen
Bilderupdate
- Die großen Finger im Wartebereich von Chins Funhouse & Carnival
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