Piraten in Batavia gehörte fĂŒr uns natĂŒrlich wieder zum Pflichtprogramm und es hat wieder Freude gemacht, Bartholomeus van Robbemond, Li Fu und Diablo Cortez zu besuchen.
Leider gab es ein paar Punkte, die diesmal den Genuss der Fahrt einschrĂ€nkten, vor allem, da man im EP eigentlich gewohnt ist, dass Animatronics und Effekte schnell repariert werden. So habe ich das zumindest frĂŒher immer empfunden.
- Die Problematik um den Nebel und ĂŒberhaupt die zu frĂŒhe Sichtbarkeit der Canyon-Szene dĂŒrfte ja eh schon zur GenĂŒge bekannt sein. Ebenso die Leinwandblitze und die Tatsache, dass man leider zu deutlich erkennt, dass man in einer Halle ist.
- Der Pirat, der die Leute mit Wasser abspritzt funktionierte an allen Besuchstagen nicht.
. Der GeschichtenerzĂ€hler war auch ĂŒber die Tage kaum zu verstehen.
- Gab es nicht so einen schönen Blubbereffekt beim untergehenden Schiff?
- Die Hand von van Robbemond im Wartebereich ist sehr stark verdreht (autsch!). Auch das war ĂŒber die Tage gleich...
- Die Bewegungen der Band sind gefĂŒhlt weniger dynamisch geworden.
(Die Punkte habe ich bereits bei der Feedbackseite des Parks gemeldet, bis auf die Band und die verdrehte Hand, das habe ich vergessen und die Sache mit dem Drop, die der Park aber eh oft genug gelesen haben dĂŒrfte.)
Das fand ich schon etwas schade. NatĂŒrlich verstehe ich, dass es in der aktuellen Zeit nicht so leicht sein dĂŒrfte, genug Personal zu finden und vielleicht auch (reine Spekulation) das Geld nicht so locker sitzt. Andererseits, jeder zahlt doch einen mehr oder weniger hohen Preis und da wĂ€re es schon schön, wenn die Effekte möglichst laufen wĂŒrden.
Abgesehen davon habe ich die Bahn aber wieder sehr genossen. In dem HĂ€uschen bei der Stelzenstadt gibt es ja sogar zwei neue (leider bewegungslose) Figuren, die neuen Projektionen finde ich auch gelungen und ich meine auch bei Batavia mehr Dekomaterial erkannt zu haben.