Es ist zwar jetzt schon wieder ca. 3 Wochen her, aber ich war mal wieder mit meiner Frau unterwegs und möchte euch auch daran teilhaben lassen.
Meinungen zu den Berichten sind wie immer natürlich gerne gesehen - auch wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt .
Am Sonntag, den 18.05. klingelte uns unser Wecker gegen 04:00 Uhr aus dem Bett.
Es war zwar mitten in der Nacht, aber wir hatten ja auch noch eine ca. 5 Stunden lange Fahrt vor uns. Da die Autobahn auch schön frei war - kein Wunder zu der frühen Stunde - waren wir auch wie geplant um kurz vor 10:00 Uhr an unserem ersten Ziel.
Der SERENGETIPARK in Hodenhagen
Einzelne Spuren der Zugangsstraße mit dazwischenliegenden Kassenhäusschen fungieren als Eingangsbereich. Man fährt also ans Kassenhäuschen, bezahlt seinen Eintritt und hat dann zwei Möglichkeiten. Entweder hält man sich links und fährt auf den großen Besucherparkplatz um von dort aus mit einen Doppeldeckerbus auf Safari zu gehen oder man hält sich rechts und geht mit dem eigenen Auto auf Erkundungstour. Allerdings ist die Benutzung mit dem eigenen Auto auf eigene Gefahr, dessen muss man sich bewusst sein.
Wir haben uns für die rechte Seite entschieden und freuten uns schon sehr darauf die "Expedition Tierwelt" von Nahen bestaunen zu können.
Der Bereich ist in folgende Unterbereiche eingeteilt:
- SAVANNE Afrika I
- ZULULAND Afrika II
- STREICHELSPASS Europa
- ANGOLA LAND Afrika III
- PRÄRIE Amerika
- TUNDRA Russland
- AMAZONIEN Südamerika
- DSCHUNGELLAND Asien
- WEISSE LÖWEN
- KÖNIGREICH DER LÖWEN
- KALAHARI-EBENE Afrika IV
- WALLABY-LAND Australien
- BOTSUANA-LAND Afrika V
- ELFENBEINTAL
- SAFARI ZU FUSS (wobei dieser Bereich nicht durchfahren werden kann, aber da gehe ich später nochmal drauf ein)
Es ist einfach wunderschön zu sehen, wie die vielen verschiedenen Tierarten sich auch gleichzeitig, wie auf freier Wildbahn, begegnen und untereinander auskommen. Das ist viel artgerechter, als die kleinen Gehege in Zoos und Tierparks. Schon alleine die Bewegungs- und Auslaufmöglichkeiten sind hier ein wesentlicher Vorteil, solcher Safariparks.
Im ELFENBEINTAL kann man sein Auto verlassen und sich in Ruhe mit den Elefanten beschäftigen, die dort in Gehehen untergebracht sind. Zum Beispiel kann man die Elefanten mit dem Gras füttern, wo der Rüssel nicht mehr ran reicht.
Am Ende der "Expedition Tierwelt" kann man sein Fahrzeug auf einem Parkplatz abstellen, die entlang des äußeren Parkrandes angelegt sind. Von dort hat man mehrer Zugangsmöglichkeiten zu dem Erlebnispark-Teil des Parks, welcher unterteilt ist in "Wasserwelt" und "Freizeitwelt".
Wobei ich aber noch nicht weiß, wieso die Bereiche so genannt werden. Attraktionen gibt es in beiden Bereichen und die Aquasafari - bei der man mit diesen Floridabooten über einen künstlichen See fährt und dabei auch ein paar Animatronics sieht, und von der ich leider keine Fotos gemacht habe - ist nämlich mitten in der "Freizeitwelt" und nicht wie man denken würde in der "Wasserwelt".
Zwischen der "Freizeitwelt udn der "Expedition Tierwelt" liegt noch die "Affenwelt". Dort kann man viele verschieden Affenarten bewundern. Die Lemuren, Berberaffen und auch die Totenkopfäffchen haben eigene Gehege, welche man aber betreten darf. Es wird bei allen Gehegen darauf hingewiesen, dass die Affen nicht berührt werden sollen, da dies wilde Tiere sind und unter anderem auch kratzen und beißen können. Nur anscheinend haben die Affen selber die Beschilderung nicht gelesen. *lol*
In der hintersten Ecke der "Affenwelt" startet noch die Dschungelsafari. Da fährt man mit einem seitlich offenen, größeren Offroad-Truck durch einen kleinen, ungefährlichen Teil der "Expedition Tierwelt" und durch einen dschungelartig angelegten Wald und wird mit dem ein oder anderen Animatronic überrascht.
Rechts vom Eingangsbereich, gibt es die bereits vorhin mal erwähnte SAFARI ZU FUSS.
Man läuft dabei entlang des parkeigenen Gäste-Resorts und kann sehen, was die Übernachtungsgäste am Abend auf der Terasse oder halt am Morgen beim Aufstehen sehen können.
Und dank einer Rampe bzw. Erhöhung kann man, wenn die Tiere es zulassen, auch Giraffen streicheln.
Ich hoffe, dass euch der Bericht gefalllen hat und dass die Bilder wenigstens etwas von dem Feeling übermitteln konnten, welches sich bei mir den ganzen Tag einstellte.
Viele Grüße,
euer Steve
Zum Abschluss noch ein paar Bilder aus der Parkeisenbahn herraus.