Hallo Chaplin. Ich habe keine Ahnung ob du Mitarbeiter bist oder nicht, tut an sich auch nicht wirklich was zur Sache, ich möchte jedoch trotzdem meine Meinung "einstreuen".
Chaplin hat geschrieben:
Die wenigsten die so etwas schreiben haben auch nur eine kleine
Vorstellung von dem was alle MA im Park leisten.
Gut, nicht wirklich alle. Aber die allermeisten.
Du sollst meine Zustimmung bekommen, ich würde anregen, dass man dies durchaus ändern könnte. Leider weiß ich nicht was bei der "intensiven Personalsuche" genau geschieht, aber genau solche Veranstaltungen können dazu genutzt werden zu zeigen wie wichtig die Beiträge der MitarbeiterInnen am Erfolg des Parks sind...
Chaplin hat geschrieben:
Erst einmal muss der Job Spaß machen.
Dann muss man mit Fremden Menschen umgehen können.
Man muss sich in einem Moment um kleine Kinder kümmern
können und im nächsten Moment schon den Jungen Mann
zum dritten mal auffordern endlich aufzuhören zu Drängeln.
Geld ist kein Motivator, Spaß im Beruf ist ein Motivator.
Geld ist ein Kosmetikfaktor, dabei geht es um Fairniss.
Um mit einem Fahrgeschäft umgehen zu können, braucht man ein wenig "fach-" Kenntnis. Ich möchte es als Wissen bezeichnen.
Um mit Menschen umgehen zu können, brauchst du soziale Kompetenz, ich möchte es als "Können" bezeichnen.
Ich maße mir an, dass ein(e) MitarbeiterIn im Park mehr vom "Können" braucht. Entlohnt wird jedoch in Mitteleuropa nach dem Wissen.
Chaplin hat geschrieben:
Man muss damit leben können das ein „Danke“ für ein gefundenes
Handy ausbleibt und der Gast immer nur an sich denkt und nicht
an den Gast hinter ihm.
Ich hoffe es sind nicht alle Gäste so bzw. es werden nicht alle Gäste so empfunden.... Oder sollte(n) ich (wir) es amüsant finden wie über Gäste gedacht wird??
Chaplin hat geschrieben:
Und wer nach nur einem Tag an einer Großattraktion merkt das es
zu viel ist, der sollte gleich gehen.
Weil das was man gibt bekommt man in den wenigsten Fällen wieder.
Ich glaube nicht, dass die grüße einer Attraktion ausschlaggebend sein sollte, ob es jemanden Spaß macht oder nicht, ich denke dass es durchaus Tätigkeiten gibt die mehr oder weniger Fordern, dies ist jedoch sehr sehr individuell und somit von Mensch zu Mensch verschieden. Die MitarbeiterInnen an der Silverstar sind meiner Meinung nach genau so wertvoll wie eine MitarbeiterIn in "Wichtlhausen". Das von dir ausgesagte gilt für alle, wenn es nicht gefällt dann muss man daraus konsequenzen ziehen.
Ob man für das was man gibt etwas bekommt, kann ich nicht beurteilen, ich gehe davon aus, dass du ein Mitarbeiter bist und es daher kannst, ansonsten erlaube ich mir auch dir diese Kompetenz abzusprechen.
Chaplin hat geschrieben:
Aber in welchen Job ist das schon besser
Jetzt bin ich überrascht!
Es gibt so denke ich nur gute Tätigkeiten, es dauert nur eine gewisse Zeit bis man diese gefunden hat.
Wenn man seine Tätigkeit als Verbesserungswürdig erlebt, dann sollte man nicht nur darüber nachdenken was andere dazu beitragen können, damit es besser werden könnte, sondern auch selbst überlegen was man tun muss um es besser zu machen oder besser zu haben.
Zugegeben klingt etwas abstrakt, aber es gibt genug Menschen die ihren Beruf mehreremale wechseln.