Re: THN the 5th aka Horror Nights – starring Marc Terenzi
Verfasst: Fr 7. Okt 2011, 15:05
Hallo,
hier auch mein Bericht zu den Horror Nights 2011:
Besuchstermin 1. Oktober 2011
Es war unser erster Besuch der Horror Nights (wir waren sonst immer auf Burg Frankenstein und wollten mal was anderes sehen) und wir sind ca. gegen 20:30 Uhr auf dem Gelände gewesen. Eine Warteschlange gab es am Eingang nicht und wir konnten zügig das Gelände betreten.
Als erstes sind wir in:
The Nest
Die Warteschlange war relativ lang und wir hatten ausgiebig Zeit uns die Dekoration von außen anzusehen - und das mehr als nervige Schabegeräusch für die nächsten 20 Minuten ertragen zu lernen. Die Anordnung der Warteschlange war gut gelöst und etwa in der Mitte gab es eine Art Forscherzelt mit mehreren Utensilien, einem alten Buch etc. Das Netz mit der künstlichen Schlangenhaut über der Hütte war auch ganz nett gemacht - jedoch fehlte irgendwie ein Darsteller der den Forscher mimte und etwas über seine Expedition erzählt etc. Dies hätte eindeutig noch ein bisschen die Stimmuing verbessert und auch die Wartezeit verkürzt.
Nun gut, nach einer doch ziemlich langen Zeit konnten wir dann rein. Den Anfang fand' ich dann relativ schwach. Sehr viele fast leere Räume durch die man dann einfach so durchlaufen konnte ohne das groß etwas passiert wäre.
Dann ging es an den Abstieg in das Nest sozusagen. Die Deko verbesserte sich schlagartig und es war auch der ein oder andere Erschrecker vor Ort gewesen. Ich habe mir dann die Zeit genommen und mir die Dekoration mal etwas genauer anzugucken - vieles wirkt leider auf den zweiten Blick sehr billig. Man musste wohl sehr auf das Budget achten. Es fehlte auch irgendwie eien Erklärung für das ganze - gut man konnte es sich auch selbst zusammenreimen. Es waren immer wieder Fässer zu sehen, deren radioaktiver Abfall ausgelaufen ist und die Insekten, Reptilien und was auch immer zur Mutation gebracht hat.
Im weiteren Verlauf ging es dann durch das Nest einer großen Spinne mit Spinnenweben etc. Stimmungsmäßig empfand ich das als den besten Teil von "The Nest".
Der Ausgang führte dann durch den kleineren Teil des Maisfeldes inklusive einigen Erschreckern. Das Maisfeld hat mir sehr gut gefallen, ist aber auch bei weitem noch nicht ausgereizt. Hier könnte viel mehr draus gemacht werden. Mehr Erschrecker, bessere Verstecke, mehr Deko etc.
Als nächstes war
"Dreamscape 3 D"
an der Reihe:
Die Warteschlange war kürzer als bei "the Nest" und man kam relativ zügig in das Maze. Die 3D Effekte sind super und die Musikuntermalung war auch sehr gelungen (Black Sabbath - Paranoid). Es wirkte alles sehr psycho und wie auf einem Trip ins Albtraumland der bösen Clowns. Viele der Räume waren schön gestaltet, leider mangelte es auch hier an Personal. Es gibt zum Beispiel einen Raum mit einem großen "Stop" Schild auf dem Boden und einer großen Kiste - eine böse Vorahnung überkommt einen natürlich sofort - passieren tut jedoch NICHTS! Ebenso sind in einigen Gemälde auch Schlitze zu sehen, da sollten wohl auch die Erschrecker mit den Händen durchgreifen. Auch dort war niemand vor Ort.
Die weiße Frau als Erschreckerin passt jedoch ganz prima in das Maze und macht ihre Arbeit gut. Und ich nenne ihn einfach mal so um nichts zu verraten - der "Getarnte" bringt es auch eindeutig zu stande den ein oder anderen Gast zu erschrecken
Im weiteren Verlauf trifft man dann die Toffi-Fee (ein Highlight!!!!) und muss sich dann den Weg zum Ausgang bahnen - oder eben den Looser-Ausgang nehmen.
Insgesamt ein lohnender Besuch und wir waren dann im Laufe des Abends noch ein zweites Mal drin.
Man sollte nicht versäumen ein 3 D Foto mit der "Familie" am Ausgang erstellen zu lassen - sehr genial und auch nicht so teuer.
Die Eis-Show:
Kurz und knapp: weit besser wie erwartet.
Die Story ist zwar etwas verwirrend und stellenweise passiert einfach zu viel gleichzeitig auf der Bühne, aber ein paar der artistischen Darbietungen sind doch einfach sehenswert.
Die Musik war gut gewählt und das Ende überraschte.
P. S. Marc Terenzi singt doch besser als man annehmen würde
Possession:
Direkt nach der Eis-Show sind wir in das zweite der beiden Haupt-Mazes. Vorbei am völlig fehl am Platz befindlichen Nissan-Stand und "dem Mechaniker", der in eine Ludolf-Parodie gepasst hätte, reiten wir uns in die Warteschlange ein. Auch dort hielt sich die Warteschlange in Grenzen und wir kamen an die Reihe.
Im Vorsaal des Labors bekam man einen kurzen Film zu sehen (Lautstärke war leider etwas sehr leise eingestellt und man bekam im ganzen Trubel nicht sooo viel mit). Es geht um ein Schlaflabor und Experimente mit Drogen an Besessenen oder Schlafgestörten.
Danach wurde man von einem Arzt abgeholt und 3-4 Leuten wurden ausgeguckt die den Weg durch das Maze allein und abgesondert von der Gruppe bestreiten sollten.
Ich war einer davon und fand es natürlich klasse. So hatte man eindeutig mehr von den Erschreckern und konnte sich auch in Ruhe mal umgucken.
Possession ist das Maze mit den meisten Erschreckern und viele davon machen ihren Job wirklich gut. Die Deko ist zum größten Teil auch super gelöst - richtig fies wirkt das Zimmer mit den ganzen Stofftieren und Puppen. Wenn man genauer hinsieht erkennt man jedoch auch, dass der Europapark wohl sehr bedacht darauf war die günstigen Anbieter für abgehackte Hände etc. zu finden. Dementsprechend sieht auch oft das Ergebnis aus, kein Vergleich zu Artikeln die man zum Beispiel bei den US Halloween Läden im Internet bekommt und die teilweise sehr realistisch wirken - dementsprechend halt auch ihren Preis haben. Hier besteht dringender Handlungsbedarf des Parks, es dürfte kein Problem sein die Horror Nights noch wesentlich gruseliger zu gestalten. Es müsste nur mehr Liebe zum Detail gepflegt werden und auch mal das eine oder andere teure Animatronic angeschafft werden. Bei den Props wurde auch viel mit Bauschaum gearbeitet (Gedärme etc.), aus der Nähe betrachtet wirkt das dann nicht sehr real.
Die Gesamtstimmung war jedoch sehr gut im Maze und es war auch das Haus das mir am besten gefallen hat.
Leute mit schwachen Nerven werden wahrscheinlich ziemlich beeindruckt sein - auch von der Kettensäge...
October-Feast:
Danach gönnten wir uns einen Snack auf dem Oktober Fest. Es war ganz nett gemacht, gruselig ist halt was anderes. Hier fehlen eindeutig die Erschrecker oder eine Aufführung um die Leute zu unterhalten.
Die Grundidee ist wirklich witzig, nur an der Ausführung mangelt es halt mal wieder.
Die Chili Würstchen sind aber sehr lecker
Chin's Funhouse:
Der Anfang ist toll gemacht und einige hatten dann doch Probleme durch die Fässer zu kommen
Danach wurde es schlagartig sehr bescheiden...
Es folgten leere Räume (es standen ein paar "Arbeitslampen" in der Ecke!!!!!) und anschließend der Abstieg durch den hinteren Teil des Hauses in den 2. Teil des Maisfeldes.
Ein Laufband war kaputt, die Musik war abartig laut (mehrere Boxen waren kurz vor dem Totalversagen durch die Lautstärke) und außer ein paar Zerrspiegel war nichts, aber auch gar nichts an Deko vorhanden.
Es wirkte sehr unfertig und hingeschludert. Schade eigentlich, gerade aus dem Thema "böse Clowns und Jahrmarkt" hätte man sehr viel machen können (
Kein einziger Erschrecker im gesamten Haus!
Anschließend folgte das Field of Freaks Teil 2. Grandios, meine Laune war zwar durch Chin's Funhouse etwas getrübt, das Maisfeld glich dies jedoch sofort wieder aus. Genial gemacht, viele Erschrecker in den Wohnwagen vorhanden und das ganze Feld war ordentlich weitläufig. In den nächsten Jahren sollte es mehr davon geben
Jedoch besteht auch hier noch genug Potential es noch gruseliger in den nächsten Jahren zu gestalten.
Beim "Metzgerladen" wurde jedoch wieder nicht auf die Details geachtet und es wirkt wieder ein bisschen sehr billig. Da fehlen einfach die richtig fiesen Requisiten.
Carnival:
Eine Katastrophe!
Die Bahn ist dann wegen einem Stromausfall so ziemlich in der Mitte einfach stehengeblieben. Anscheinend hat das auch erstmal keinen gestört, aus unserer Position konnte man den Erschreckern beim Pause machen auf ihren Stühlen zusehen
Die Deko wirkt einfach nur noch billig und ist total verranzt.
Mit der Beschreibung auf der Horror-Nights Seite hat diese Geisterbahn eigentlich so rein gar nichts zu tun.
Schade!
Als Fazit kann man sagen das viel Potential vorhanden ist, dass jedoch darauf wartet auch genutzt zu werden. Es fehlen einfach weitere große Mazes, mehr Liebe zum Detail, qualitativ bessere Props, bessere Schockmomente und einfach viel mehr Horror. Für deutsche Verhältnisse sind die Horror Nights wohl erste Wahl, jedoch sollte man sich doch mal das ein oder andere bei den Haunted Houses in den USA abgucken.
Gefallen hat es mir auf jeden Fall und ich freue mich drauf wie es weitergeht.
Gruß
Andi
hier auch mein Bericht zu den Horror Nights 2011:
Besuchstermin 1. Oktober 2011
Es war unser erster Besuch der Horror Nights (wir waren sonst immer auf Burg Frankenstein und wollten mal was anderes sehen) und wir sind ca. gegen 20:30 Uhr auf dem Gelände gewesen. Eine Warteschlange gab es am Eingang nicht und wir konnten zügig das Gelände betreten.
Als erstes sind wir in:
The Nest
Die Warteschlange war relativ lang und wir hatten ausgiebig Zeit uns die Dekoration von außen anzusehen - und das mehr als nervige Schabegeräusch für die nächsten 20 Minuten ertragen zu lernen. Die Anordnung der Warteschlange war gut gelöst und etwa in der Mitte gab es eine Art Forscherzelt mit mehreren Utensilien, einem alten Buch etc. Das Netz mit der künstlichen Schlangenhaut über der Hütte war auch ganz nett gemacht - jedoch fehlte irgendwie ein Darsteller der den Forscher mimte und etwas über seine Expedition erzählt etc. Dies hätte eindeutig noch ein bisschen die Stimmuing verbessert und auch die Wartezeit verkürzt.
Nun gut, nach einer doch ziemlich langen Zeit konnten wir dann rein. Den Anfang fand' ich dann relativ schwach. Sehr viele fast leere Räume durch die man dann einfach so durchlaufen konnte ohne das groß etwas passiert wäre.
Dann ging es an den Abstieg in das Nest sozusagen. Die Deko verbesserte sich schlagartig und es war auch der ein oder andere Erschrecker vor Ort gewesen. Ich habe mir dann die Zeit genommen und mir die Dekoration mal etwas genauer anzugucken - vieles wirkt leider auf den zweiten Blick sehr billig. Man musste wohl sehr auf das Budget achten. Es fehlte auch irgendwie eien Erklärung für das ganze - gut man konnte es sich auch selbst zusammenreimen. Es waren immer wieder Fässer zu sehen, deren radioaktiver Abfall ausgelaufen ist und die Insekten, Reptilien und was auch immer zur Mutation gebracht hat.
Im weiteren Verlauf ging es dann durch das Nest einer großen Spinne mit Spinnenweben etc. Stimmungsmäßig empfand ich das als den besten Teil von "The Nest".
Der Ausgang führte dann durch den kleineren Teil des Maisfeldes inklusive einigen Erschreckern. Das Maisfeld hat mir sehr gut gefallen, ist aber auch bei weitem noch nicht ausgereizt. Hier könnte viel mehr draus gemacht werden. Mehr Erschrecker, bessere Verstecke, mehr Deko etc.
Als nächstes war
"Dreamscape 3 D"
an der Reihe:
Die Warteschlange war kürzer als bei "the Nest" und man kam relativ zügig in das Maze. Die 3D Effekte sind super und die Musikuntermalung war auch sehr gelungen (Black Sabbath - Paranoid). Es wirkte alles sehr psycho und wie auf einem Trip ins Albtraumland der bösen Clowns. Viele der Räume waren schön gestaltet, leider mangelte es auch hier an Personal. Es gibt zum Beispiel einen Raum mit einem großen "Stop" Schild auf dem Boden und einer großen Kiste - eine böse Vorahnung überkommt einen natürlich sofort - passieren tut jedoch NICHTS! Ebenso sind in einigen Gemälde auch Schlitze zu sehen, da sollten wohl auch die Erschrecker mit den Händen durchgreifen. Auch dort war niemand vor Ort.
Die weiße Frau als Erschreckerin passt jedoch ganz prima in das Maze und macht ihre Arbeit gut. Und ich nenne ihn einfach mal so um nichts zu verraten - der "Getarnte" bringt es auch eindeutig zu stande den ein oder anderen Gast zu erschrecken
Im weiteren Verlauf trifft man dann die Toffi-Fee (ein Highlight!!!!) und muss sich dann den Weg zum Ausgang bahnen - oder eben den Looser-Ausgang nehmen.
Insgesamt ein lohnender Besuch und wir waren dann im Laufe des Abends noch ein zweites Mal drin.
Man sollte nicht versäumen ein 3 D Foto mit der "Familie" am Ausgang erstellen zu lassen - sehr genial und auch nicht so teuer.
Die Eis-Show:
Kurz und knapp: weit besser wie erwartet.
Die Story ist zwar etwas verwirrend und stellenweise passiert einfach zu viel gleichzeitig auf der Bühne, aber ein paar der artistischen Darbietungen sind doch einfach sehenswert.
Die Musik war gut gewählt und das Ende überraschte.
P. S. Marc Terenzi singt doch besser als man annehmen würde
Possession:
Direkt nach der Eis-Show sind wir in das zweite der beiden Haupt-Mazes. Vorbei am völlig fehl am Platz befindlichen Nissan-Stand und "dem Mechaniker", der in eine Ludolf-Parodie gepasst hätte, reiten wir uns in die Warteschlange ein. Auch dort hielt sich die Warteschlange in Grenzen und wir kamen an die Reihe.
Im Vorsaal des Labors bekam man einen kurzen Film zu sehen (Lautstärke war leider etwas sehr leise eingestellt und man bekam im ganzen Trubel nicht sooo viel mit). Es geht um ein Schlaflabor und Experimente mit Drogen an Besessenen oder Schlafgestörten.
Danach wurde man von einem Arzt abgeholt und 3-4 Leuten wurden ausgeguckt die den Weg durch das Maze allein und abgesondert von der Gruppe bestreiten sollten.
Ich war einer davon und fand es natürlich klasse. So hatte man eindeutig mehr von den Erschreckern und konnte sich auch in Ruhe mal umgucken.
Possession ist das Maze mit den meisten Erschreckern und viele davon machen ihren Job wirklich gut. Die Deko ist zum größten Teil auch super gelöst - richtig fies wirkt das Zimmer mit den ganzen Stofftieren und Puppen. Wenn man genauer hinsieht erkennt man jedoch auch, dass der Europapark wohl sehr bedacht darauf war die günstigen Anbieter für abgehackte Hände etc. zu finden. Dementsprechend sieht auch oft das Ergebnis aus, kein Vergleich zu Artikeln die man zum Beispiel bei den US Halloween Läden im Internet bekommt und die teilweise sehr realistisch wirken - dementsprechend halt auch ihren Preis haben. Hier besteht dringender Handlungsbedarf des Parks, es dürfte kein Problem sein die Horror Nights noch wesentlich gruseliger zu gestalten. Es müsste nur mehr Liebe zum Detail gepflegt werden und auch mal das eine oder andere teure Animatronic angeschafft werden. Bei den Props wurde auch viel mit Bauschaum gearbeitet (Gedärme etc.), aus der Nähe betrachtet wirkt das dann nicht sehr real.
Die Gesamtstimmung war jedoch sehr gut im Maze und es war auch das Haus das mir am besten gefallen hat.
Leute mit schwachen Nerven werden wahrscheinlich ziemlich beeindruckt sein - auch von der Kettensäge...
October-Feast:
Danach gönnten wir uns einen Snack auf dem Oktober Fest. Es war ganz nett gemacht, gruselig ist halt was anderes. Hier fehlen eindeutig die Erschrecker oder eine Aufführung um die Leute zu unterhalten.
Die Grundidee ist wirklich witzig, nur an der Ausführung mangelt es halt mal wieder.
Die Chili Würstchen sind aber sehr lecker
Chin's Funhouse:
Der Anfang ist toll gemacht und einige hatten dann doch Probleme durch die Fässer zu kommen
Danach wurde es schlagartig sehr bescheiden...
Es folgten leere Räume (es standen ein paar "Arbeitslampen" in der Ecke!!!!!) und anschließend der Abstieg durch den hinteren Teil des Hauses in den 2. Teil des Maisfeldes.
Ein Laufband war kaputt, die Musik war abartig laut (mehrere Boxen waren kurz vor dem Totalversagen durch die Lautstärke) und außer ein paar Zerrspiegel war nichts, aber auch gar nichts an Deko vorhanden.
Es wirkte sehr unfertig und hingeschludert. Schade eigentlich, gerade aus dem Thema "böse Clowns und Jahrmarkt" hätte man sehr viel machen können (
Kein einziger Erschrecker im gesamten Haus!
Anschließend folgte das Field of Freaks Teil 2. Grandios, meine Laune war zwar durch Chin's Funhouse etwas getrübt, das Maisfeld glich dies jedoch sofort wieder aus. Genial gemacht, viele Erschrecker in den Wohnwagen vorhanden und das ganze Feld war ordentlich weitläufig. In den nächsten Jahren sollte es mehr davon geben
Jedoch besteht auch hier noch genug Potential es noch gruseliger in den nächsten Jahren zu gestalten.
Beim "Metzgerladen" wurde jedoch wieder nicht auf die Details geachtet und es wirkt wieder ein bisschen sehr billig. Da fehlen einfach die richtig fiesen Requisiten.
Carnival:
Eine Katastrophe!
Die Bahn ist dann wegen einem Stromausfall so ziemlich in der Mitte einfach stehengeblieben. Anscheinend hat das auch erstmal keinen gestört, aus unserer Position konnte man den Erschreckern beim Pause machen auf ihren Stühlen zusehen
Die Deko wirkt einfach nur noch billig und ist total verranzt.
Mit der Beschreibung auf der Horror-Nights Seite hat diese Geisterbahn eigentlich so rein gar nichts zu tun.
Schade!
Als Fazit kann man sagen das viel Potential vorhanden ist, dass jedoch darauf wartet auch genutzt zu werden. Es fehlen einfach weitere große Mazes, mehr Liebe zum Detail, qualitativ bessere Props, bessere Schockmomente und einfach viel mehr Horror. Für deutsche Verhältnisse sind die Horror Nights wohl erste Wahl, jedoch sollte man sich doch mal das ein oder andere bei den Haunted Houses in den USA abgucken.
Gefallen hat es mir auf jeden Fall und ich freue mich drauf wie es weitergeht.
Gruß
Andi