Reaktionen auf kritische Äußerungen gegenüber dem Europa-Park

Alles, was sonst noch in "Der Park" gehört.
Mel.C
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Beitrag Reaktionen auf kritische Äußerungen gegenüber dem Europa-Park »

Ich möchte hier gerne einen kleinen Gedankenaustausch starten.

Vermutlich sind viele von euch auch auf sozialen Plattformen in irgendwelchen Europa-Park Gruppen.

Hier im Forum ist das noch durchaus möglich, wenn jedoch in den diversen Gruppen auf Facebook auch nur die geringste Kritik am Europa-Park geäußert wird, eskaliert das Ganze stets in kürzester Zeit. Die Person, welche den kritischen Beitrag veröffentlicht hat wird, oftmals völlig losgelöst vom Sachverhalt, massiv beleidigt und lächerlich gemacht. Meist mit dem Hinweis, dass er/sie doch zukünftig einfach den Europa-Park nicht mehr besuchen soll.

Klar fühlen sich viele Fans dem Europa-Park verbunden und der Europa-Park hat sich sehr sorgfältig und nachhaltig ein entsprechendes Image aufgebaut.

Jedoch sollte jedem Fan bewusst sein, dass der Europa-Park ein Wirtschaftsunternehmen ist und die Familie Mack Unternehmer sind. Es geht letztendlich darum Geld zu verdienen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Das ist auch vollkommen legitim. Wenn viel investiert werden soll, muss auch viel eingenommen werden. Natürlich hängen auch viele Arbeitsplätze, in einer ansonsten durchaus wirtschaftlich nicht allzu starken Region, am Erfolg des Europa-Parks.

Zwischenzeitlich ist auch die Anzahl der Gesellschafter beträchtlich angewachsen und alle wollen ihren Anteil vom Kuchen haben. Wenn die Anteile des Kuchens nicht für jeden kleiner werden dürfen, muss der Kuchen eben entsprechend größer werden.

Aufgrund dieser Hintergründe, ist vermutlich jedem irgendwo klar, dass die Unternehmer Familie alles was sie machen, mit einem wirtschaftlichen Kalkül machen.
Da ist kein Platz für Romantik oder dergleichen.

Auch wenn das Angebot überragend ist, der Park eine sehr hohe Qualität bietet und die Preise sich alleine dadurch rechtfertigen lassen, ist es unbestritten, dass es kein günstiges Vergnügen mehr ist.
Ein Vergnügen, welches sich tatsächlich sehr viele Menschen nicht mehr leisten können.
Dazu kommen in den letzten Jahren immer mehr Komponenten hinzu, welche zusätzlich bezahlt werden sollen.

Ebenfalls ein Fakt aus den vergangen Jahren, waren Terminankündigungen für Neueröffnungen oder dergleichen, welche nicht gehalten wurden.

Umbauten und Veränderungen von verschiedenen Attraktionen, sorgen selbstverständlich auch immer gerne für Emotionen.

Alles Dinge, welche es eigentlich legitim erscheinen lassen, dass darüber auch mal sachlich Kritik geäußert werden darf.

Was glaubt Ihr warum eskaliert das trotzdem fast immer so heftig?

Weil der Europa-Park für viele Fans zwischenzeitlich zu mehr als „nur eine Freizeitbeschäftigung“, sondern zu einer parallelen Scheinwelt geworden ist?
Ein Sammelpool für „verlorene Seelen“, die ansonsten in unserer Gesellschaft keinen „sicheren Hafen“, keinen Anschluss mehr finden?
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ThalainTheCat
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Beitrag Re: Reaktionen auf kritische Äußerungen gegenüber dem Europa-Park »

Hi Mel,

ich muss sagen, auf der einen Seite hast du recht, aber gleichzeitig finde ich deinen Post etwas verstörend. Immerhin verdächtigst du indirekt aber doch deutlich wenigstens einige Parkfans als irgendwo zwischen süchtig und von Realitätsverlust betroffen. Das sind doch ganz schön heftige Vorwürfe.

Ich glaube nicht mal, dass diese Art Reaktion der Superfans unbedingt was mit dem Park zu tun hat, sondern vielmehr mit der Art, wie die sozialen Medien funktionieren - ich nenne hier nur mal das Stichwort Filterblase. Gerade dieses Jahr, wo viele aufgrund Corona vielleicht nicht in den Park können, sind die Gruppen auf Facebook, Twitter oder wo auch immer, ein wenig Kompensation und die User suchen das positive gemeinsame Erleben und Erinnern. Wenn du dort reinschneist und deutliche (berechtigte) Kritik äußerst, ist das ein wenig so als würdest du bei einer Hochzeitsfeier mit der Nachricht aufwarten, dass die Braut sich gerade noch letzte Woche eine schöne Nacht mit dir gemacht hat. Da hast du dann zwar auch berechtigte Kritik geäußert, aber du kannst mal davon ausgehen, dass das bei den Gästen nicht so gut ankommt... Oder, anderes Beispiel, du stellst dich mit gelb-schwarzem Schal in der Arena auf Schalke in die Kurve und brüllst laut "BVB". Auch da kannst du mit einer eher unfreundlichen Reaktion rechnen.

Der Umgangston in Social Media Gruppen bezüglich Andersdenkender ist schon seit langem eher rau und wird auch nicht mehr höflicher - das ist einer der Gründe, warum ich nur noch auf ganz wenigen Foren aktiv bin. Facebook kommt mir eh nicht in die Tüte wegen der Datensammelei und Klarnamenpflicht (ich hab nun mal einen seltenen Namen) und auf Twitter mach ich keine Gruppen mit, da geb ich halt einfach meine Meinung wieder und wenn ich da dann mal einen rüden Kommentar bekomme, naja, getroffener Hund...

Übrigens bin ich durchaus auch in einigen Punkten derzeit absolut nicht einer Meinung mit der EP-Geschäftsführung. Die Clubkartenregel ist meiner Meinung nach entgegen allem, wofür der EP in den letzten 45 Jahren stand. Es galt immer Gleichheit aller Gäste und dieses Jahr bekommen einige, die per Glück das richtige Ablaufdatum haben, zusätzlich zur vollen Kompensation der Laufzeit dutzende Eintritte geschenkt, andere dürfen immer noch nicht mal eine eingeschränkte Version erwerben, um wenigstens ein klein wenig besser dazustehen als 55 Euro pro Tag. Aber naja, ich kann mich ja frei entscheiden ob ich hingehe oder nicht und wenn, dann wann und wie oft (wobei da leider auch ein wenig die wirtschaftliche Lage mitredet... wenn ich könnte wie ich will, würde ich öfter wollen...). Das macht ja auch den Park als solches nicht schlechter. Wodan fährt sich immer noch genau so gut und Blue Fire hat keine ihrer Inversionen verloren. Das muss man natürlich auch trennen...

jens27
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Beitrag Re: Reaktionen auf kritische Äußerungen gegenüber dem Europa-Park »

Hmm, also seitens EP-Board halte ich die Situationen, die auf Facebook manchmal entstehen teilweise auch für recht überzogen und grenzwertig. Auf Twitter läuft das seltsamerweise in den meisten Fällen viel sachlicher und fairer ab. Das sind zumindest meine Erfahrungswerte mit diesen beiden Plattformen.

Uns sicher gilt es trotz der großen Fangemeinde des Europa-Park in Summe fair und objektiv zu bleiben. Das hat sich ja auch hier auf dem EP-Board ganz gut bewährt. Der EP nimmt konstruktive Kritik ja auch entsprechend auf und verbessert, sofern möglich.

Zusätzlich gibt es allerdings auch Punkte, mit welchen sich der EP sichtlich schwer tut. Zum Beispiel das Thema "Raucherzonen" haben Mittlerweile viele Freizeitparks in Deutschland umgesetzt, aber gerade die großen der Branche (u.a. Europa-Park, Phantasialand, Movie-Park) hinken hier noch hinterher.

Schlussendlich ist der Europa-Park, wie richtig erwähnt, ein Wirtschaftsunternehmen mit durchaus hohem Qualitätsanspruch. Und sicher zieht auch jeder Unternehmer idealerweise Gewinne aus seinem Unternehmen. Zusätzlich funktioniert das in Rust scheinbar besser, als bei den Parks die zu großen Ketten gehören. Freizeitparks wie das Phantasialand, Tripsdrill, Plohn und der Hansapark sprechen eindeutig für die bessere Qualität in familiengeführten Parks als in den Parks, die zu Konzernen gehören. Gut, Plohn muss bei der Gastronomie noch etwas nachholen, aber das gelingt dort sicher im Laufe der Zeit auch noch.

Was ich sehr kritisch sehe, ist ganz allgemein eine beobachtbare schwarz/weiß Meinungsbildung. Es gibt doch immer noch etwas dazwischen und das ist gerade in einer (außerhalb von COVID-19 Zeiten) von Freiheit geprägten, demokratischen Gesellschaft extrem wichtig. Nicht nur schwarz/weiß sondern auch das Dazwischen, also auch die Mitte zu sehen, ist extrem wichtig. Das dürfen wir nicht verlieren.

Mein Fazit: In sozialen Medien wir leider oft einfach unkonstruktiv "drauf geprügelt". Mit etwas konstruktiv-objektivem Nachdenken können sich völlig themenunabhängig zielführende Diskussionen und somit auch gemeinsam getragene Lösungen ergeben. Oder eben auch eine objektive Meinung zum Europa-Park, selbst wenn man ein riesiger Fan ist, gibt es manchmal Kritikpunkte und zusätzlich auch den umgekehrten Fall, wo der Europa-Park etwas in "Fan-Schutz" genommen wird.

Ich habe meinen Text mit einer kleinen Unterbrechung von leider über einer Stunde geschrieben, deshalb noch folgende Ergänzung: Danke an ThalainTheCat für die Meinung. Genau solche objektiv konstruktiven Betrachtungen meine ich 😉

svenl
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Beitrag Re: Reaktionen auf kritische Äußerungen gegenüber dem Europa-Park »

Ich möchte da mehrteilig antworten.

Punkt 1: Fan ist die Kurzform von Fanatiker. Für den Außenstehenden mögen alle Fans Fanatiker sein, in der Innenansicht gibt es Abstufungen, und (fast) jeder findet jemanden, der es aber wirklich übertreibt - während man selber für jemand anderen der ist, der übertreibt, obwohl man das eigene Verhalten natürlich ganz ok findet. Zum Fantum gehört die Identifikation mit der Sache, die einige dann zum aggressiven Verteidigen jedes Angriffs bringt. Fußballfans wurden schon erwähnt, Anhänger bestimmter Musikszenen können das auch ganz gut, und irgendwo feinden sich auch heute sicher noch Star Trek und Star Wars-Fans an.
Die Diskussionskultur hängt dann sicher auch an der Moderation (ja, auch Facebookgruppen haben Moderatoren die eingreifen könnten) und dem generellen Umgang in der jeweiligen Gruppe, ob auf Facebook, in einem Forum oder sonstigem. Wenn alle immer höflich zueinander sind wird der eine der lospöbelt schnell merken, dass er nicht zur Gruppe passt. Wenn sich eh alle angiften dann fühlt sich der Rumpöbler willkommen.
Zusätzlich halte ich die Art der Beitragspräsentation auf Facebook mitverantwortlich. Sich einer Gruppe anschließen ist sehr niederschwellig, die Beiträge werden im normalen Feed angezeigt, mit ganz anderen Inhalten rundherum. Das Forum rufe ich bewusst auf, ich denke das ändert auch den Impuls wie ich antworte.

Punkt 2: Ein Thesenblock fiel mir auf:
Mel.C hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 18:18 Auch wenn das Angebot überragend ist, der Park eine sehr hohe Qualität bietet und die Preise sich alleine dadurch rechtfertigen lassen, ist es unbestritten, dass es kein günstiges Vergnügen mehr ist.
Ein Vergnügen, welches sich tatsächlich sehr viele Menschen nicht mehr leisten können.
Auf solche Thesen würde ich auch Widerspruch geben. Die rhetorische Figur mit "kein günstiges Vergnügen mehr" unterstellt Sachen, die ich für völlig unbewiesen halte. Es war noch nie ein günstiges Vergnügen. Die Eintrittspreisdiskussionen kenne ich seit 10 Jahren, und immer meint jemand "Wenn sie bald x Euro übersteigen werden weniger Leute kommen" (wonach es bisher nicht aussieht, dieses Jahr mal ausgenommen), immer wird sich über die hohen Preise beschwert - aber offensichtlich kann der Park genug Leute mit seinem Angebot zu überzeugen. Dass sich viele Menschen irgendwas nicht leisten können ist eine Binsenweisheit ohne Wert. Das war schon immer so und wird immer so sein. Selbst wenn der Eintritt frei wäre gäbe es Leute die sich die Anreise nicht leisten können.
Was bringt es also solche Thesen unbelegt in irgendwelche Gruppen zu posten?

Und Punkt 3 wurde schon angesprochen: Dein Fazit finde ich unverschämt. Das sprach ich oben schon an, für irgendwen anderes ist jeder von uns hier der in die Scheinwelt abtaucht. Und dann gleich noch das große Fass aufzumachen mit "keinen Anschluss mehr finden" und "verlorene Seelen"? Ja, unter Lebensunfähigkeit unterstellen mache ich's auch nicht wenn mich jemand kritisiert.

Skerpla
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Beitrag Re: Reaktionen auf kritische Äußerungen gegenüber dem Europa-Park »

Punkt 3 von Sven und der Zusammenfassung von ThalainTheCat kann ich so 1:1 unterschreiben.
Es gibt bei jeden Fanbase auch sogenannte "Ultras", die kann man aber überall finden. Ich finde, selbst auf Facebook geht es da noch relativ gesittet zu.
Man muss sich mal gewisste Fangruppen bestimmter YouTuber oder Bands anschauen, da ist sowas deutlich schlimmer: https://youtu.be/eJ9-qR_l-wU

Ich habe den Eindruck, dass der Threadersteller vielleicht selbst etwas verblendet ist, wenn es um Kritik am EP geht. Für manche ist der EP eben eine Leidenschaft, aber die Diskussionen hier im Forum sind doch das beste Beispiel, wie geregelt konstruktive Kritik ablaufen kann.

Und wo wir gerade bei den Schlussworten des Threaderstellers sind, das hat mich auf eine gute Beschreibung für meine Beziehung zum Park gebracht:
Der Park ist sozusagen der letzte Hafen, in dem die Welt noch in Ordnung ist. Zumindest kann ich dort wunderbar den Stress von der Arbeit für einen Tag vergessen.
Ob ich eine "verlorene Seele" bin, wage ich trotzdem zu bezweifeln.
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ThalainTheCat
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Beitrag Re: Reaktionen auf kritische Äußerungen gegenüber dem Europa-Park »

Skerpla hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 21:38 Ob ich eine "verlorene Seele" bin, wage ich trotzdem zu bezweifeln.
Eine verlorene Seele wärest du nur, wenn du das jetzt vom Moviepark behaupten würdest.

(Leute, das war ein Witz, aber den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen)
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Beitrag Re: Reaktionen auf kritische Äußerungen gegenüber dem Europa-Park »

Diskussionen rund um den Park sind meist sehr emotional. Ganz einfach aus dem Grund, weil der Park bei den meisten von uns genau damit eng verbunden ist - mit Emotionen. Was man liebt, will man behalten und verteidigt man auch. Es gibt sicherlich Menschen, die dabei das richtige Maß aus den Augen verlieren und quasi eine rosarote Brille aufsetzen. Als "verlorene Seelen" würde ich sie daher nicht bezeichnen - das ginge zu weit. Zumal Leidenschaft nicht mit Realitätsverlust gleichgesetzt werden sollte.

Zu einigen der Vorwürfe/Punkte aus dem Anfangsposting: Klar, der EP ist primär ein Unternehmen und hat unternehmerische Interessen. Aus reiner Nächstenliebe handelt die Geschäftsführung sicherlich nicht. Und auch wenn ich persönlich in der jüngeren Vergangenheit einige diesbezüglich negative Tendenzen erkenne, versteht es der EP bisher noch sehr gut, beides zu kombinieren: Unternehmertum und Familientradition. So lange sich das die Waage hält, kann ich damit gut leben.

Zudem hat der Park bisher AFAIR keinen einzigen Termin nicht eingehalten. Es gab zwar mitunter sehr vage Zeitangaben (Herbst 2019, Sommer 2020 etc.), doch die Eröffnung der jeweiligen Attraktionen lag meines Wissens nach stets in eben diesen genannten Zeiträumen. Da mag es einen gewissen Interpretationsspielraum geben, aber rein faktisch hat es bisher immer gepasst.

Mir gefallen ebenfalls einige Entwicklungen im Park nicht - gerade in den vergangenen fünf bis sechs Jahren. Aber NOCH überwiegen für mich die positiven Aspekte. Zudem habe ich es ja selbst in der Hand: Wenn es mir nicht mehr gefällt, fahre ich auch nicht mehr hin - trotz sicherlich einer großen Portion Wehmut.
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Beitrag Re: Reaktionen auf kritische Äußerungen gegenüber dem Europa-Park »

Hallo Mel.C,

ich habe deinen Beitrag mittlerweile schon zwei mal gelesen und auf mich wirken lassen.
Und meinen Augen verdient dein Beitrag die volle Zustimmung.
Persönlich bin ich in keinem der Sozialen Medien angemeldet, aber auf den ein oder anderen öffentlich zugänglichen Seiten schau ich doch ab und an mal hin. Und nicht nur im Bezug auf Freizeitparks, sondern in allen möglichen Belangen hab ich genau den gleichen Eindruck bekommen wie du.
Die Anonymität des Internets - gerade bei Social Media - verleitet die Menschen zur schnellen Meinungsmache und Bashing jedweder Form.

In einem Forum gibt es da eher ein paar Hemmschwellen.
1. muss man sich ja in einem Forum meistens separat anmelden, was die "Spontanmotzer" schon mal zurück hält.
2. gibt es in einem Forum zumindest noch zu gewissen Teilen ein Gemeinschaftsgefühl, was man ja nicht unbedingt zerstören will mit Bashing.


Vielen Dank auf jeden Fall für deinen Beitrag. Denn auch wenn man vielleicht nicht mit deiner Meinung übereinstimmt sollte - was ja auch völlig in Ordnung wäre - so regt er zumindest zum Nachdenken und zur Selbstreflektion an.

Viele Grüße,
Steve
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