Sicherheit in den Freizeitparks

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svenl
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Cere hat geschrieben:Fühlt Ihr Euch ernsthaft in Eurer Freiheit eingeschränkt, wenn Eure Tasche kurz durchleuchtet wird und Ihr abgetastet werdet?
Ja, fühle ich mich.

Unabhängig davon: Was soll es bringen? Wir diskutieren hier im Kontext von aufwendig geplanten Terroraktionen mit vielen "Mitarbeitern". Die werden von Taschenkontrollen nicht abgehalten. Kleinkram fängt man damit vielleicht ab - bei dir scheint der Dual Use ja auch gleich durch mit der Hoffnung auf weniger Joints im Park, die nun wirklich keine Bedrohung für irgendwen darstellen und daher hier völlig am Thema vorbeigehen.

jepaan
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Jetzt habe ich mir doch die Berichte durchgelesen, obwohl ich das eigentlich nicht so nah an mich heran lassen wollte.

Meine Meinung dazu:
Wenn der Park beschließt, Taschenkontrollen zu machen, schärfere Einlasskontrollen mit Scanner oder Sonstigem, dann bleibt es immer noch mir überlassen, ob ich den Park betreten will.
Wenn ich nicht damit einverstanden bin, muss ich daheim bleiben.
Bei jedem Flug oder Stadionbesuch werde ich auch dazu "gezwungen". Oder ich Fliege nicht und schaue mir kein Fussballspiel an.
Andererseits verleiht eine schärfere Kontrolle ein Gefühl von mehr Sicherheit. Nicht nur ich werde kontrolliert, sondern die "dunkle gekleidete Person" links hinter mir auch.
Auch hat der EP sicherlich seine Erfahrung mit Sicherheitskontrollen und wird sich Gedanken darum machen, die Sicherheit der Besucher zu erhöhen.

Ob ich mich in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt fühle? Nein, wenn ich jedoch das Gefühl dazu habe, dann besuche ich diese Orte nicht, wo so kontrolliert wird.

Ich persönlich werde auch künftig den Park besuchen und meine Freude haben. Ich werde sicherlich auch wieder irgendwohin fliegen, oder auch mal wieder Fussball anschauen.

Ich werde diese Kontrollen mitmachen, weil ich das "Event" dahinter machen will.

Dieses ist meine Meinung.

Schokotatze
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Ich muss dazu ganz ehrlich sagen, das ich das begrüßen würde wenn der EP das macht. Klar ist es ein blödes Gefühl wenn man einen Freizeitpark besucht und muss durch Kontrollen, aber die Welt verändert sich eben auch und mann muss sich anpassen. Wenn es nötig ist, dann ist es so. Und es ist zu unserer Sicherheit. Disneyland macht das ja auch schon länger. Wenn man durch Kontrollen nen Anschlag verhinden kann oder zumindest das Riskio minimieren, dann verstehe ich nicht warum sich Leute dagegen wehren. Für mich ist das kein Problem, ich würde mich etwas sicherer Fühlen. Ich hab ja nichts zu verbergen, und von daher, es dient ja auch meiner eigenen Sicherheit.
Klar hat man überall ein Risiko aber es geht ja darum dieses so gering wie möglich zu halten, also fände ich es gut.

sascha.berger.50
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Ohne das ganze ins lächerliche ziehen zu wollen. Alleine die Kontrolle am Eingang bringt nichts. Der EP ist nicht hermetisch abgeriegelt. Man kann auch in den EP schwimmen. Und auch die Mitarbeiter und Zulieferer müssten hier konsequent täglich kontrolliert werden.

wiaipi
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Mal ne Zwischenfrage: Was ist denn mit Joints im Park gemeint? :shock:
Ich hab noch nie irgendeinen mit einem Joint im Park gesehen!
Alles was Du weißt ist ein Fischstäbchen, dass eine Mücke auf der Kruste hat.

Cere
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Ich leider schon mehrfach, sonst würde ich es nicht erwähnen. Aber wie bereits gesagt wurde, passt das nicht zum Thread, deshalb sollten man das vielleicht in einen anderen Bereich verlegen.
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the bride

Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Joints habe ich bisher auch immer nur gerochen :lol: bevorzugt bei Silverstar Richtung Griechenland.

Noch einmal zum Thema Kontrolle: Im Bezug auf die Sicherheit habe ich nichts gegen Körper- und Taschenkontrollen. Das wird bei jedem größeren Konzert/Event gemacht und ist für mich kein Aufreger. Ich und andere wollten glaube ich einfach nur darauf hinweisen, dass man jetzt nicht in Panik verfallen soll und mal Inne hält und rational nachdenkt, bevor man sich von der Angst und Panik übermannen lässt.

Übrigens wäre es als Attentäter kein wirklich großes Hindernis, trotz Körperkontrollen in den Park zu kommen. Am Hotelzugang ist wenig los, auch oft nur 3 Mitarbeiter. Das ist für skrupellose Mörder ein leichtes Spiel und schwupps wären sie im Park.

bigboss1990
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Icke1989 hat geschrieben:Es geht mir dabei um eine Änderung in unserem Verständnis von Normalität die sich damit vollzieht und um die standardmäßige Annahme, dass jeder ein Verbrecher sein könnte. Damit ändert sich etwas im Kopf.
Keineswegs geht es mir um einen zeitlichen Verlust.
Exakt das ist auch das Problem, das ich an Taschenkontrollen und Durchsuchungen am Einlass sehe. Wegen einer abstrakten "Gefahr" werden alle unter Generalverdacht gestellt. Genau das gleiche erleben wir übrigens bei dieser unsäglichen Vorratsdatenspeicherung. Am Ende ist das einzige, was dabei herauskommt, dass man bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen noch mehr Heu draufpackt.

Komplett lückenlos sind die Kontrollen natürlich nie. Man sieht es in Fußballstadien immer wieder, dass ein paar Deppen plötzlich Pyrotrechnik auf den Rängen zünden. Ich selbst habe es schon erlebt, dass ich bei einem Erstliga-Spiel komplett ohne Kontrolle (außer der Eintrittskarte natürlich) durchgewunken wurde, und das trotz dicker Winterjacke und großem Beutel (wo übrigens nur Sitzkissen drin waren).

Irgendwann kommt der Punkt, an dem bestimmte Gegenstände einkassiert werden, weil sie angeblich gefährlich sind. Ich denke nur an diverse Sichtungen von Müllcontainern neben den Eingängen von Stadien, Public Viewings oder anderen Großveranstaltungen, deren einziger Inhalt haufenweise (größenteils ungeöffnete) PET-Getränkeflaschen sind, die den Leuten kurz zuvor vom "Sicherheitspersonal" ohne Rückfrage aus den Händen gerissen wurden. Und drinnen ist man dann allein im Interesse der Sicherheit (na klar!) auf die teuren Getränkestände angewiesen. Natürlich will ich dem Park nichts dergleichen unterstellen, aber so lange ich keine eindeutig gefährlichen Gegenstände (Waffen o.Ä.) mitführe, geht es niemanden etwas an, was ich bei mir habe und warum. Und dann hat auch niemand das Recht, diese Dinge einzukassieren.
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Bobbikar
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Hier die Reaktion vom Park......
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Spyder1983
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Das Schild hatte ich auch fotogrfiert und wollte es hier ins Board stellen.

Ich war beim Fantreffen von epfans.info dabei und dort wurde in der Gesprächsrunde dieses Thema natürlich auch angesprochen.
Es wurde erwähnt, dass der Park in regelmäßigem Kontakt mit entsprechenden Behörden steht und dementsprechend auch
Handlungen/Vorbereitungen vornehmen.

Und ausserdem war im Park mehr Sicherheitsperson erkennbar, da diese in meinen augen nicht nur verstärkt aufgetreten sind sondern auch Alle mit entsprechende Westen bereits von weitem gut sichtbar waren.
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Sista71
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Matterhorn-Fritz hat geschrieben:Ich möchte es anhand eines Beispiels erläutern:
Warum schnallen wir uns denn bitte im Auto an? Erwarten wir jeden Tag, dass wir auf dem Weg zur Arbeit in einen Unfall verwickelt werden? Nein, oder? Und dennoch schnallen wir uns an, damit wir im Falle eines unerwarteten Unfalls eine gewisse Sicherheit haben. Im Grunde ist der Gurt nur ein geringes Mittel zur Sicherheit, der jedoch am Ende über Leben und Tod entscheiden kann. Zwar garantiert der Gurt keine 100% Sicherheit, dämmt das Risiko einer schweren Verletzung aber enorm ein.
"Prävention" nennt sich das Zauberwort.
Warum ich mich anschnalle?
Weil es 35€(!) kostet, wenn ich es nicht tue!
Hab ich erlebt, als ich als Führerscheinneuling mein neues Auto abgeholt hatte, das beim Nichtanschnallen piepste... das war mir neu, das kannte ich nicht, das hat mich so nervös gemacht, dass ich tatsächlich erstmalig das Anschnallen vergessen hatte, und nur 400 Meter weiter stand neben mir die Polizei... dumm gelaufen... ;-)

Im übrigen dürfte ich in keine Achterbahn einsteigen, wenn es danach gehen würde... man verlässt sich blind auf Technik, die man nicht steuert und die woanders auch schon oft genug versagt hat... klar sagt man sich, okay, wenn es vorbei ist, ist es vorbei, man ändert an dem Zeitpunkt, der für einen persönlich vorgesehen ist, nichts... da kann ich auch zu Hause von der Leiter fallen, oder mir fällt draußen ein Dachziegel auf den Kopf...

Zu sagen, dann macht doch jetzt Urlaub in Kriegsgebieten, halte ich aber mit Verlaub für einen dummen Vergleich!
Lieblingsachterbahn: SilverStar
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bigboss1990
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Die Metapher mit dem Sicherheitsgurt ist ein sehr gelungener Vergleich. Allerdings: Auch ein Sicherheitsgurt kann bei falscher Anwendung zu schweren oder sogar zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen!

Ähnlich ist das mit den Sicherheitskontrollen. Dass diese im Park "rein zufällig" geschehen, glaube ich nicht. Garantiert wird es interne Kriterien geben, nach denen die zu kontrollierenden Personen ausgesucht werden. Und das kann nur durch Äußerlichkeiten erfolgen. So etwas finde ich sehr heikel ("Guten Tag, sie sehen irgendwie aus wie ein Terrorist, kommen sie doch mal bitte mit...") und ist keinesfalls z.B. mit zufälligen Fahrkartenkontrollen in der Bahn vergleichbar.

Mich würde mal interessieren, was für Leute im Park als Sicherheitspersonal eingesetzt werden. Sind das Park-Mitarbeiter oder Mitarbeiter externer Sicherheitsfirmen? Welche Befugnisse haben sie mir gegenüber? Was passiert, wenn sie der Meinung sind, dass ich nicht oder nicht genug kooperiere? Strenger Blick, Parkverweis, Pfefferspray? Darüber schweigt sich das Schild leider aus.

Ich habe so eine Einstellung gegenüber sogenanntem Sicherheitspersonal, weil ich in der Vergangenheit einige negative Erfahrungen gemacht habe. Hier zwei Beispiele:

1. Fall: Ich habe eine Veranstaltung auf einer Rennstrecke besucht. Vor dem Hauptrennen wurde die Boxengasse für alle Besucher zur Besichtigung geöffnet. Nach dem vorher bekannten Zeitslot von 30 Minuten wurden alle Besucher zum Verlassen der Boxengasse aufgefordert. Verständlich, schließlich hatte man ja eine TV-Übertragung und musste sich an den Zeitplan halten. Allerdings gab es ein kleines Problem: Alle Gäste, die sich in der Boxengasse aufhielten (zu diesem Zeitpunkt > 1.000), sollten diese durch ein einziges enges Tor verlassen. Das ging sehr gesittet, aber dennoch zügig von statten. Ich war einer der letzten, die noch drin waren und es hätte keine 10 Sekunden mehr gedauert, bis wirklich alle draußen waren, da war ein Mitglied des sogenannten Sicherheitspersonals der Meinung, dass es nicht schnell genug gehe. Für mich bedeutete das: Unsanfter Stoß mit dem Ellenbogen in den Rücken und zum Abschied ein nettes Liedchen mit der Trillerpfeife genau in mein linkes Ohr.
Festgestelltes Problem: Unklare Befugnisse des Personals den Besuchern gegenüber. Im Zweifelsfall Gewalt anwenden.

2. Fall: Ein Bekannter von mir hat auf einem großen Bahnhof auf seinen Zug gewartet. Er hatte noch etwas Zeit, also hat er sich aus einem Automaten einen Schokoriegel gekauft und ist dann mit dem (geöffneten und angebissenen) Schokoriegel in der Hand in eine Supermarktfiliale auf der Bahnhofspromenade gegangen. Eine dortige Kassierein hat ihn natürlich sofort als Ladendieb verdächtigt, schließlich führte auch der Supermarkt diese weit verbreitete Schokoriegel-Marke. Er wurde dann vor der gesamten Kundschaft von zwei sogenannten Sicherheitsleuten in ein Hinterzimmer geführt und dort erst mal übelst beschimpft. Als er die Chance zur Gegendarstellung bekam und vorschlug, die Videoaufzeichnung der Sicherheitskameras heranzuziehen, wurde dies abgelehnt. Erst als mein Bekannter selbst (!) ausdrücklich forderte, die Polizei einzuschalten, hat das sogenannte Sicherheitspersonal den Fehler eingesehen und war plötzlich ganz kleinlaut.
Festgestelltes Problem: Verdächtigung einer Person anhand von äußerlichen Merkmalen.
"I wish I could stay in this moment forever... but then it wouldn't be a moment." - Max Caulfield (Life Is Strange)

Ueltje
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Hallo,

da beschwert man sich darüber, dass manche nach Aeusserlichkeiten gehen und merkt dabei gar nicht, dass man selbst nicht besser ist. Denn alles Sicherheitspersonal über einen Kamm zu scheren, nur weil es negative Erlebnisse gibt, ist keinen deut besser!!

Ich verstehe die Aufregung nicht! Ward Ihr noch nie in Florida? Sorry - aber von den Sicherheitskontrollen die dort in den Parks statt finden, sind wir noch Meilenweit entfernt!
Und ich habe auch kein Problem damit.... Stellt Euch mal den Image-Schaden vor, wenn jemand eine Achterbahn in die Luft sprengt!?!???? Das würde auch ein Park wieder EP nur sehr schwer verkraften!


Geht mal nach Shanghai! In jeder U-Bahnstation werden alle Taschen durchleuchtet - wie am Flughafen...
Geht alles und ist auch gar kein Problem.

Und ich gehe mal davon aus, dass ein Europapark seine Mitarbeiter richtig zu schulen weiß, damit die Gäste sich nicht "pauschal verdächtigt" vorkommen.... wobei bei manchen ja schon die kleinste Kleinigkeit ausreicht, um das vorzuwerfen....


Wir müssen wohl alle lernen, dass Sicherheitskontrollen an öffentlichen Orten - ähnlich wie in den USA - unser Leben und Verhalten prägen wird. In vielen anderen Ländern ist all das Alltag - und das wird es auch bei uns werden.
Wir waren die letzten Jahre von "in Sicherheit leben" einfach auch zu sehr "verwöhnt" und eine ziemliche Ausnahme auf diesem Erdball.... Diese Zeiten sind nun vorerst mal vorbei.

In diesem Sinne - Vertrauen in die Sicherheitsbeamten alles richtig zu machen - nicht über Kleinigkeiten aufregen und das Leben weiter genießen, solange man es genießen darf.

LG

EP_Patrick88
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Am Hoteleingang waren zusätzlich 2 Sicherheitsmänner, am Haupteingang 4 ( 2 schon am Brunnen/EP-Dome und 2 direkt hinter der Kontrolle) erstmal Präsenz zeigen, finde ich gut
Mein Beitrag kommt von Handy, bitte entschuldigt Rechtschreibfehler oder Buchstabendreher - EP einfach überall

Willyviper
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Hallo
Wir müssen wohl alle lernen, dass Sicherheitskontrollen an öffentlichen Orten - ähnlich wie in den USA - unser Leben und Verhalten prägen wird. In vielen anderen Ländern ist all das Alltag - und das wird es auch bei uns werden.
Wir waren die letzten Jahre von "in Sicherheit leben" einfach auch zu sehr "verwöhnt" und eine ziemliche Ausnahme auf diesem Erdball.... Diese Zeiten sind nun vorerst mal vorbei.
Ich weiß. dass ich das nicht beeinflussen kann. Aber daran will und werde ich mich nicht gewöhnen. 100% Sicherheit gibt es nicht, egal ob mit oder ohne Kontrolle.

Gruß
Christian

Schokotatze
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Also ich verstehe nicht wie man sich pauschal durch zufällige Kontrollen verdächtigt vorkommt, egal wo ich heute ein Flugzeug betrete muss ich durch die Kontrolle, jeder der da mitfliegt und das ist zu meiner Sicherheit. Ich bin doch deshalb nicht pauschal schon mal verdächtig nur weil man kontrolliert wird.
Und wegen den Äußerlichkeiten, Leute, jeder geht erstmal nach dem Aussehen, es ist einfach so, denkt an die Partnerwahl, den sehe ich auch das erste mal und mach mir einen Eindruck, entweder der passt oder eben nicht, das passiert doch ganz unterbewusst, der erste Eindruck zählt, natürlich kann der täuschen, das weiß ich aber erst hinterher, jemand den ich nicht ansprechend finde, werde ich nicht ansprechen, so ist das nun mal.

Und wer sich gegen Kontrollen wehrt, der muss halt draussen bleiben. Egal ob Fliefer, Stadion oder Freizeitpark. Da steht nun mal das Allgemeinwohl im Vordergrund. Und so mega Geheime Sachen die mir peinlich sind, muss ich halt daheim lassen.

Bobbikar
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Ich glaube eh nicht das da so viel kontrolliert wird.
Das ist Aktionismus um später im Ernstfall sagen zu können das man was gemacht hat.
Mich stören solche "Kontrollen" nicht, glaube aber auch nicht das sich dadurch etwas "Geplantes" verhindern könnte.
Wenn ich etwas Sarkasmus einbringen dürfte würde ich sagen, dass ***

Warum macht man eigentlich nicht einfach solche Körperscanner am Eingang?
Zuletzt geändert von mps am Sa 5. Dez 2015, 04:56, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Das musste jetzt doch nicht sein, oder? Da hört mMn jeder Sarkasmus auf

Ramp
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Bobbikar hat geschrieben: Warum macht man eigentlich nicht einfach solche Körperscanner am Eingang?
Weil du so an nem vollen Tag, vermutlich auch schon an nem normalen Tag, die Besuchermassen nicht schnell genug in den Park bringst.

mps
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Solange man da denn nicht angemacht wird, nur weil man halt nicht die Routine der Sicherheitsleute hat. Bei sowas hätte man dann richtig Lust auf nen Parkbesuch...

Icke1989
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Beitrag Re: Sicherheit in den Freizeitparks »

Ramp hat geschrieben:
Bobbikar hat geschrieben: Warum macht man eigentlich nicht einfach solche Körperscanner am Eingang?
Weil du so an nem vollen Tag, vermutlich auch schon an nem normalen Tag, die Besuchermassen nicht schnell genug in den Park bringst.
Abgesehen von den wirtschaftlichen Aspekten würde der Park mit dem Einsatz von Body-Scannern mal eine Debatte lostreten, die ihm zwar Publicity, aber mit Sicherheit keine Gute einbringen würde. Diese Scanner werden nicht grundlos auch Nacktscanner genannt und verletzen definitiv die Privatsphäre und die Würde eines jeden der durch einen solchen gehen muss. Außerdem kann man auch hier die Systeme austricksen wenn mann wirklich gewillt ist etwas durchzuschmuggeln.

Wer Interesse hat, es gab da einen sehr guten Beitrag auf dem Chaos Communication Congress vom CCC. Ist zwar etwas länger, aber sehr aufschlussreich.

http://youtu.be/Dgo8hGqI8Pk

Und zum Thema "Mehr Kontrollen im Park": reißen einen solche Kontrollen nicht aus genau der Traumwelt in welche uns der Park versetzen will/soll?
Vor allem wurde ein wichtiger Punkt auch schon genannt. Es wird für gewöhnlich das Äußerliche sein, was zu einer Kontrolle führt, also muss sich ein potentieller Täter doch nur so unauffällig wie möglich verhalten und hat gute Chancen nicht aufzufallen.
Für mich sind solche Kontrollen nur gefühlte Sicherheit und in seltenen Zufällen mal wirksam. Aber allein hier im Forum sieht man wie zwiegespallten die Meinungen zu diesem Thema sind und dass man niemals alle zufrieden stellen kann. Natürlich werde ich weiterhin in den Park gehen und Spaß haben, aber es schmerzt trotz alledem, wie sehr diese Attentate unseren Alltag verändern. Der Ausnahmezustand in Paris sollte ja auch nur kurz andauern, hält jedoch bis heute an. Mit der Zeit werden die Maßnahmen nunmal immer verschärft, jedoch fast nie wieder zurückgenommen, wenn man merkt, dass sie im Großen und Ganzen keinen Mehrwert bringen, sondern nur Einschränkung.
„Wir sollten bestrebt sein, diese Gefahr ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen, selbst wenn wir keine Hoffnung haben, dass es gelingt.“

(Gandalf) J.R.R. Tolkien

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